Auch wenn das vielleicht unbeliebt ist:
Aber ich finde, wenn die (auch für mich) lästige Kehrwoche zur Hausordnung gehört, hat sich jeder dran zu halten.
Vor ein paar Monaten sind hier neue Mieter eingezogen. Die machen sich einen Spaß daraus, ihr Kehrschild einfach weiter zu hängen.
Wenn sie freundlich drauf angesprochen werden, stellen sie auf doof oder stur.
Schade, bisher hat das hier alles prima geklappt. Seit die hier wohnen, ist miese Stimmung.
Und bisher wurde das ganz locker gehandhabt, niemand hat dem anderen hinterherspioniert, oder kontrolliert.
Aber wenn Mensch ständig den Dreck wegmachen muss, für den der andere zuständig ist, kann ich den Unmut verstehen.
Das mit dem Putzen solltest du irgendwie organisieren. Wenn du deine Pflichten ordnungsgemäß erfüllst, bietest du ihr keine Angriffsfläche. Demnach kannst du auch deine Rechte einfordern. Und dazu gehört, dass sie dir nicht weiter nachspioniert und dich einfach in Ruhe lässt.
Genauso sehe ich das auch. Dann kannst Du der schikanösen Nachbarin auch mit freundlichem Lächeln die kalte Schulter zeigen.
Zum Tierhaltungsverbot.
Du hast einen Mietvertrag und zusätzlich noch eine Klausel unterschrieben, in der Du Dich ausdrücklich dazu verpflichtest, keine Katzen/Hunde zu halten.
Ich finde, Verträge sind dazu da, eingehalten zu werden.
Wenn Dein Vermieter das mitbekommt, reagiert er vielleicht schon deshalb extrem, weil er sich verarscht fühlt.
Mit der ständigen Angst, irgendwann aufzufliegen lebt es sich doch auch nicht entspannt.
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe ist, mit dem Vermieter das Gespräch zu suchen und nachträglich eine Genehmigung einzuholen.