Reni kennt kein NaFu und mag es nicht

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ReniMietz

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16. Februar 2018
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Guten Morgen ihr Lieben 🙂

Ich bin nun seit fast 4 Wochen Besitzerin unserer Reni ( im Tierheim wurde sie Sirene genannt). Sie soll ca 3 Jahre alt sein und ist eine schwarze europäisch Kurzhaar. Sie ist super lieb, hat sich sofort eingelebt und kommt auch perfekt mit unserer Tochter (fast 6 Jahre alt) aus.
Leider gibt es ein Problem: das Futter!
Es wird vermutet , dass sie nur TroFu frisst, weil sie vielleicht freigänger war und ihr es so angewöhnt wurde.
Ich versuche sie nun umzustellen, es wird aber verweigert. Jeder noch so kleine Krümel an NaFu wird bemerkt und es wird nicht angerührt. Sie hat im Tierheim das Select Gold Adult von Fressnapf bekommen, habe ihr jetzt noch eines geholt dort , das real Nature wilderness savannah (hühnchen) mit mehr Fleischanteil.
Sie trinkt viel und gut, aber auf Dauer ist das keine Option mit dem TroFu.
Was könnte ich noch machen, um sie an NaFu zu gewöhnen? Rohes Fleisch wird auch nicht angenommen. Betteln am Tisch tut sie auch nicht..
Ich möchte ihr natürlich nur das beste Futter bieten und das finde ich ist NaFu. Ich halte nicht viel von Felix, sheba oder kitekat.

Vielleicht kennt ihr einen Trick, damit sie von dem Futter weg kommt 😕
 
A

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Hallo!

Und wenn du einen "schleichenden Übergang" versuchst , also das Trockenfutter mit Wasser aufweichst? Dann wird das Trockenfutter ähnlicher dem Nassfutter. Und es wird evtl. gefressen da es das gewohnte Futter ist. Wenn sie es frisst kannst sicher nach und nach Nassfutter beimischen.

LG
 
Nun, da hast du auf jeden Fall eine "lustige" Zeit vor dir... 😉
Futterumstellungen brauchen Geduld und Ausdauer.

Ganz wichtig: lass das Trofu bitte nicht zur freien Verfügung stehen.
Stell den Napf spätestens nach einer Stunde weg.

Versuche es am Anfang mit Nafu in Soße.
Während der Umstellung geht es noch nicht vorrangig um hochwertig.
Von Felix Sensations gibt es kleine Beutel mit Mini-Trofu zum Drüberstreuen.
Alternativ kannst du natürlich euer Trofu mörsern.

Feuchte das Trofu leicht an.
Nach und nach kann mehr Wasser dazu, dann das Nafu.
Anfangs in homöopathischer Dosis, bei Akzeptanz gaaanz langsam erhöhen.

Ganz schwierig finde ich den Spagat zwischen Hartnäckigkeit und nicht-hungern-lassen.
Gib nicht zu schnell nach. Wenn Reni bettelt, schmuse mit ihr und/oder lenke sie mit Spielrunden ab.
Andererseits wird es für Katzen schnell gefährlich, wenn sie gar nicht fressen.
Länger als 12 Stunden würde ich mir das auf keinen Fall ansehen.

Ich drück dir die Daumen und wünsche dir sehr viel Kraft! 🙂
 

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