rex Katzen oder sibirische waldkatze?

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AndyFFM

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16. Mai 2012
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Servus,

ich dachte ich Frage einfach mal hier im Forum nach, ich habe schon vieles über Katzen die für Allergiker geeignet sind gelesen, wenn ich das richtig verstanden habe, sind wohl die Rex Katzen, sowie die Sibirischen Katzen am besten geeignet.

Wie gehe ich am besten vor? Ich würde mir von meinen bisherigen Wissensstand, da jede Katze unterschiedliche Werte an Protein Fel-d1 hat, dies am besten mit einer Haar Probe vom Arzt überprüfen lasse, ob ich auf das Tier allergisch reagiere.

Oder gibt es noch andere Möglichkeiten, dass recht zuverlässig zu überprüfen, da ich zu Wohle des Tieres, als auch zu meinem Wohl, da sicher gehen möchte, schließlich ist ein Tier kein Gegenstand, zumindest nicht für mich.

Soweit ich auch informiert bin, haben Weibchen weniger Protein Fel-d1, als Kater, aber da scheint es auch maßgebend zu sein, ob der Kater kastriert ist und ein bestimmtes Alter erreicht hat.

Ich wäre deshalb für jeden Vorschlag dankbar, wie ich am besten vorgehen sollte.

Besten dank 🙂

LG
Andy
 
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Ich bin Allergikerin und kann dir sagen, dass es von Mensch zu Mensch und von Rasse zu Rasse und dann sogar nochmal von Katze zu Katze verschieden ist.

Eine von Natur aus komplett allergenfreie Rasse gibt es nicht, auch wenn es gerne und oft behauptet wird, ich kann zum Beispiel Waldkatzen, vor allem sibirische Waldkatzen und Devon Rex gar nicht vertragen, genauso Ragdolls.

Bei mir zB gehen BKH ganz gut, am besten die blauen weiblichen, andere Farben sind zwar auch noch ok, aber trotzdem schlimmer als die Blauen.

Genauso noch ok sind bei mir Perser, Birma und Selkirk Rex.

Ich hab jetzt zwei Selkirks, eine kurzhaarige blaue und eine langhaarige blau-tabby, die Langhaarige merke ich mehr, da ich aber eh Medikamente gegen meine vielen Allergien nehmen muss, isses auch so ok.
 
Danke für deine Antwort,

Also mir ist schon bewusst, dass jede Katz Allergien erzeugen kann, also nie frei von dem Protein ist, die Frage ist nur, wie ich das am besten angehe? bzw. Auf welche Katzen Rasse ich mich besonders konzentrieren sollte? Um zu schauen, ob ich darauf allergisch reagiere, aber ich habe auch gelesen, dass die BKH auch gut geeignet sind.

LG
Andy
 
Wenn es eine Rassekatze werden soll, besuche Züchter der Rassen, die dich interessieren, schmus und knuddel die Tiere, steck den Kopf ins Fell, reib dir ganz bewusst an Nase und Augen und nimm dir Fell von verschiedenen Tieren mit, damit kannst du selber nochmal nen pricktest machen, oder ruf Züchter an und frag, ob sie dir etwas Fell schicken, bei mir haben einige das gemacht.

Wichtig ist, dass der Kontakt so intensiv und so lange wie möglich ist.

Welche Rasse es jetzt werden soll, das ist dann von deiner Allergie aber natürlich auch von deinen Vorlieben abhängig.

Was ich halt auch noch sagen muss, meine zwei sind keine großen Schmuser und eher unabhängig, einerseits find ich es schade, aber für die Allergie ist es sogar besser, denn eine seeehr anhängliche Katze, die am liebsten den ganzen Tag auf mir sitzt und dann noch halb im Gesicht schlafen möchte, würde es vermutlich nicht besser machen.

Vll sollte man das noch bei der Wahl der Rasse berücbsichtigen, wenn du zb auf eine Devon Rex nur minimal weniger reagierst als auf eine BKH, würd ich eine BKH nehmen, weil BKH im Allgemeinen nicht so extrem anschmiegsam sind wie Devon Rex.

Achja und bitte nicht vergessen, du brauchst vor allem bei Kitten und jüngeren Katzen immer zwei!!!!
Also so aussuchen, dass du auch mit zweien noch mit der Allergie klar kommst:zufrieden:
 
Vielen Dank für deine Antwort und deine Tipps, ich werde das beherzigen und mal schauen, welche Rasse ich vertrage. Wobei es mir gar nicht so wichtig ist, welche Rasse, Hauptsache ich reagiere nicht übermässig allergisch darauf. 🙂

LG
Andy
 
Sorry, man sollte überhaupt nicht reagieren, da es sich sonst später schlimmer entwickeln kann, ich spreche aus Erfahrung.

😉

Naja, ich finde, das muss jeder für sich selbst entscheiden... Nur sollte er mehr als gut drüber nachdenken!

Es ist auch nicht gesagt, dass es schlimmer wird, natürlich KANN es das, das sollte man sich auch wirklich ganz klar bewusst machen, bei mir zb ist es aber nicht schlimmer geworden, zumindest bisher nach 2 Jahren und da bin ich mehr als froh drüber! Ich hatte aber eh schon Allergiestufe 5 von 5 und sowieso noch viel mehr Allergien und eh überall Tiere im Umfeld.

Viele hier schrieben sogar, bei ihnen wurde es besser oder ist ganz verschwunden.

Wichtig ist wie gesagt, dass man ganz genau drüber nachdenkt, vor allem auch darüber, wie weit man zu gehen bereit ist.

Empfehlenswert ist es auch, gute und verständnisvolle Ärzte zur Seite zu haben.
 
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Du hast ja Recht Schattenherz 😉 nur ist eine jahrelange Behandlung mit Medikamten auf die Dauer auch nicht super. Wenn man also die Chance hat dieses zu vermeiden also lieber Verzicht, dann ist es für beide Seiten besser.

Die Katze muss nicht mehr zurück und der evtl. Besitzer kriegt noch mal die Kurve in Sachen Allergie.

Ich bewundere alle, die das machen dem Tier zu Liebe und auch alles vertragen an Medizin, ich kann das nicht, irgendwo geht dann der Schuss mit der Zeit nach hinten los.

Antihistminika der neuen Generationen sind zum Glück sehr gut verträglich.

Natürlich sind aber auch das Medikamente, die Auswirkungen haben KÖNNEN und man sollte genau überlegen, ob man das wirklich will!

Ich nehme das lieber alles in Kauf, als ohne Katzen zu leben, denn das habe ich totunglücklich über 5 Jahre lang probiert und naja, mein Gott, ich leb nur einmal und Andere nehmen Drogen, saufen oder rauchen sich zu Tode, ohne gross drüber nachzudenken, denn rauchen tut ja fast jeder, dagegen ist die Einnahme von einer Tablette und das auch noch mit regelmässigen Blutkontrollen, ein sehr geringes und kalkulierbares Risiko finde ich.
 
Sorry, man sollte überhaupt nicht reagieren, da es sich sonst später schlimmer entwickeln kann, ich spreche aus Erfahrung.

😉

Ich muss dazu sagen. Wir haben mein ganzen Leben lang bis jetzt immer Katzen gehabt. Und ich habe erst vor 5 Jahren angefangen Allergisch auf Katzen zu reagieren. 😉
 
Also ich muß sagen, dass ich früher auch mehr mit den Tierhaarallergien zu tun hatte. Also ich dann Asterix mit 8 Wochen bekam, hab ich am Anfang penibel gewischt, gesaugt, alles Sauber gehalten.
Seit einigen Jahren mache ich das auch nicht mehr so extrem. Und es hält sich alles gut in Grenzen. Ab und an mal Asthma-Spray, wobei das auch von den Pollen und Gräsern draußen kommen kann. Ich merke es eher, wenn ich ihn gestreichelt habe und dann durchs Auge reibe. Das juckt und wird dann dick für ne Zeit. Bin richtig froh, dass es so läuft. Wo andere Kinder früher Kaninchen oder so hatten, hatte ich nen Goldfisch. :yeah:
Ist also für mich mein kleines Wunder. Wahrscheinlich ist er deshalb fast das Wichtigste in meinem Leben :pink-heart:
 
Wenn es eine Rassekatze werden soll, besuche Züchter der Rassen, die dich interessieren, schmus und knuddel die Tiere, steck den Kopf ins Fell, reib dir ganz bewusst an Nase und Augen und nimm dir Fell von verschiedenen Tieren mit, damit kannst du selber nochmal nen pricktest machen, oder ruf Züchter an und frag, ob sie dir etwas Fell schicken, bei mir haben einige das gemacht.

Wichtig ist, dass der Kontakt so intensiv und so lange wie möglich ist.

Bei mir hat das leider gar nichts gebracht. Ich habe erst nach 2-3 Wochen angefangen zu reagieren - und da gleich mit Atemnot. Als ich meiner Ärztin von meinem Test erzählt habe, hat sie gleich den Kopf geschüttelt und gemeint, das das gar nichts bringt. Manchmal brache der Körper ein paar Wochen bis er reagiert :dead:.

Die Katze, auf die ich so enorm reagiert habe, war übrigens eine BKH. Auf meine Selkirk reagiere ich nur ganz leicht.
 

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