@all:
Für Juik:
28.07.09: Nasenabstrich/BU; Antibiogramm, Amoxoiclav; Ergebnis: u.a. Staph. aureus in
mäßiger Keimzahl nebst Empfehlung, welches AB wirksam (sein könnte), entsprechende Behandlung
28.08.09: erster Hinweis einer mir bekannten Labor-TÄ, dass es einige Staph. aureus gäbe, die multiresistent sind
21.10.09: u.a. Nasenabstrich = Staph. aureus in
hoher Keimzahl Und dies trotz bereits längerer AB-Gabe.
23.10.09: eitrige Rhinitis; bakteriologische u. mykologische Untersuchung, Keimdifferenzierung (Labor) u. weiteres Antibiogramm: danach ein "wirksames" AB; was wie die anderen nie geholfen hat....
Dies nur in Kurzfassung - es wurden noch etliches probiert, um die Katze einigermaßen wieder herzustellen, was bis zum Jahr 2012 nie gelungen ist!
Für die anderen: es geht mir nicht darum, dass ich Panik hätte, mich irgendwo irgendwie anzustecken (da muss es schon hart kommen, dass ich mir irgendwo irgendwas einfange; wahrscheinlich trage ich soviele MRSA, Pilze und Darmbakterien mit mir rum, dass ich schon längst ein Meldefall fürs Gesundheitsamt wäre
😀) und ich verteufle auch nicht irgendwelche Landwirte oder irgendwelche Verbraucher.
Was ich mich letztendlich frage: warum wird irgendwo
prophylaktisch wöchentlich mit AB geimpft, wo doch der Tierbestand anscheinend
gesund ist/sein soll?? Also ist dieser Bestand nicht gesund (sonst könnte man sich ja die Kosten für´s AB sparen). Ergo hat man es wohl mit einem nicht ganz fitten Bestand zu tun (sonst würde man ja kein Geld reinstecken). Was mit dem Rest passiert, ist ja wurscht (im wahrsten Sinne des Wortes). Tja und außerdem wirken AB wohl auch wie Wachstumshormone, d.h. die Sau wird schneller fett und kostet den Bauern weniger Geld und den Verbraucher fast nichts - Mahlzeit! Nach den Leidtragenden frag ich jetzt mal besser nicht