scheue Katze aus dem Tierheim

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gudy

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21. Februar 2015
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Rhein-Main
Hallo an alle,
ich bin neu im Forum (und war auch noch nie in einem, also verzeiht mir bitte evtl. Unwissenheit oder Fehler), weil ich Rat suche in der Angelegenheit ‚scheue Katze eingewöhnen‘.

Erst mal die Fakten:
Ich habe schon bestimmt fünfzig Jahre lang Katzen, meistens Pärchen, aber noch nie so eine extrem ängstliche gehabt. Seit fünf Jahren wohnt Kater Rollo bei mir, den ich mit geschätzten sechs Jahren aus dem Tierheim geholt habe und der ein echtes Goldstück ist – sanft, ruhig, moderater Freigänger, hat noch nie einen Vogel gefangen, verträglich mit anderen freundlichen Katzen und ein großer Schnurrer vor dem Herrn. Aber verfressen bis zum geht-nicht-mehr, ich muss immer aufpassen, dass er nicht fett wird. An Weihnachten musste seine bisherige Kumpelin eingeschläfert werden und ich habe lange gezögert, ob er wieder Gesellschaft haben soll oder nicht – manchmal hatte ich den Eindruck, es ging ihm besser als vorher, dann wieder schien er mir ein bisschen einsam zu sein. Schließlich gewann die Einsamkeits-Variante die Oberhand und ich holte im Tierheim eine Katze. Salome, ganze 2,2 kg leicht und entsprechend winzig (denn dünn ist sie nicht) und schon seit 2011 im Tierheim, weil superscheu. Sie wurde in einer Scheune eingefangen, da war sie trächtig, und wie immer sind die Jungen vermittelt, aber die Mama bleibt im Tierheim hocken. Die Beschreibung auf der Tierheimseite besagte, dass sie zwar ‚noch etwas zurückhaltend und ängstlich‘ sei, aber beim Fressen immer die Erste wäre und dass sie sich dabei auch schon mal anfassen ließe.

Meine Wohnung besteht aus Küche und Wohnzimmer, kleinem Bad, Flur, kleinem Eingangsbereich und Schlafzimmer. Küche und Wohnzimmer hängen zusammen, in der Tür ist ein Katzenloch, das ich aber verschließen kann. Die Kater-Klos stehen im Flur unter einem Tisch, und da der Kater die Angewohnheit hat, hoch zu pinkeln, aber keine geschlossenen Klos mag, nutze ich Waschwannen mit Eingang und zusätzlich noch einen Plastikschutz, der in Tischhöhe an der Wand beginnt und unter den Klos bis zum vorderen Tischrand geht (darunter sind Dielen, zwischen denen der Urin prima durchlaufen konnte, entsprechend stank es dann monatelang, wenn ein Unglück passiert war, weil ich ja nicht die Dielen rausreißen und drunter saubermachen konnte). Trotz hohem Wannenrand schafft Rollo es oft, drüber weg zu pinkeln. Deshalb gibt es nicht die Option, den Kater z.B. ins Wohnzimmer zu sperren und Salome die andere Wohnungshälfte zu überlassen, abgesehen davon, dass ich ja auch ihm nicht das Gefühl vermitteln will, irgendwo unerwünscht zu sein.

Als Salome hier ankam, das war am 8. Februar, saß sie in ihrem Transportkorb und rührte sich nicht. Ich ließ Rollo erst mal kurz dran schnüffeln (keine Reaktion von niemand …), dann stellte ich die Box in die Badewanne, eine Decke drunter, damit es warm ist, eine Decke mit einem kleinen Überstand drüber, damit sie sich geschützt fühlt, tat Wasser, Futter und ein Klo dazu (alles in verschiedene Ecken des Raums und das Futter in die Wanne direkt vor die Box) und ließ sie in Ruhe, abgesehen natürlich von der notwendigen Badezimmerbenutzung. Dann redete ich immer mit ihr und lobte sie. Natürlich guckte ich vielleicht zwei, drei Mal am Tag kurz in die Box, um zu sehen, wie es ihr geht, aber ich starrte nicht, guckte eher an ihr vorbei und blinzelte dabei. Ansonsten war die Box tabu, ich fasste nicht hinein.

In den knapp vierzehn Tagen seither hat sich nicht nur nichts verbessert, sondern ich habe den Eindruck, sie ist noch scheuer geworden, und ich kann mir nicht erklären, woran das liegt. Sie sitzt tagein, tagaus in ihrer Box, faucht, wenn meine Hand ihr Futter vor die Tür stellt (schon dreißig Zentimeter Abstand zur Tür sind ihr zu wenig) oder wenn ich die Decke lupfe, die ein wenig über dem Eingang hängt. Da sie noch derartig scheu ist und beim Fressen keineswegs sofort da ist, kann ich sie nicht in der ganzen Wohnung laufen lassen, denn die bietet so viele Versteckmöglichkeiten, dass ich nicht wüsste, wo sie gerade ist und ihr deshalb auch nicht gezielt Futter hinstellen oder Rollo aussperren könnte. Dann würde ich Rollo mästen und sie bekäme gar nichts. Als Kompromiss mache ich seit einer Woche immer nachts die Badezimmertür auf, das Katzenloch zu Wohnzimmer und Küche dagegen zu. Rollo kann dann auch nicht hinein, aber er kann sein Klo benutzen und schläft halt ‚immer‘ bei mir im Bett anstatt nur ‚meistens‘. Versteckmöglichkeiten hätte sie dann nur im Schlafzimmer (ich hab ihr sogar einen schönen zugehängten Karton ganz hinten auf den Kleiderschrank gestellt und eine Trittleiter davor aufgebaut), und das könnte ich tagsüber ja auch zumachen, so dass sie zu ihrem Futter käme, denn im Gegensatz zu Rollo benutzt sie ihr Klo sehr ordentlich. Und wenn sie sich dann wenigstens so weit an mich gewöhnt hätte, dass sie zum Fressen rauskäme, wäre ja alles gut.

Tja, so weit die Theorie. Die Praxis sieht so aus, dass sie zwei Mal sicher das Bad verlassen hat, in der ersten und dritten Nacht, da habe ich sie tapsen hören und sie hat auch leise miaut. (Rollo lag bei mir und hat sie zwar gehört, hat aber nichts unternommen.) In den anderen Nächten scheint sie mir dringeblieben zu sein. Oder ich habe zu tief geschlafen. Morgens kauerte sie immer wie gehabt ganz hinten in ihrer Box. Während sie am dritten oder vierten Tag einmal wenigstens kurz in meiner Anwesenheit rauskam, als ich ihr ihre geliebte Wassersahne vor die Tür gestellt hatte, ist das später nicht wieder passiert. Ebenfalls in der ersten Woche fand ich sie einmal auf der Fensterbank, als ich zum Lüften geöffnet hatte (natürlich mit Kaninchendraht vor dem Fenster), danach nicht mehr. Beide Male hatte ich überhaupt nicht reagiert – sie nicht angesehen, nicht angesprochen und schon gar nicht nach ihr gegriffen und hatte ohne Hast das Badezimmer wieder verlassen.
Also – besser wird’s jedenfalls nicht. Nicht dass ich keine Geduld hätte, von mir aus kann das noch Wochen so weitergehen, aber die Kleine tut mir so leid und ich fürchte, ich mache etwas falsch, ohne es zu wissen und verschlimmere dadurch alles nur. Jetzt grübele ich schon dauernd, was das sein (oder gewesen sein) könnte.

- Ich habe am dritten oder vierten Tag ihre Box aus der Badewanne raus auf so ein Brett gestellt, das auf der Badewanne aufliegt und ihr ersatzhalber einen Karton mit ähnlichen Qualitäten dafür an den alten Platz gestellt. (Meine Überlegung dabei: Vielleicht fühlt sie sich unten in der Wanne nicht gut, zu sehr ausgeliefert und keine Fluchtmöglichkeit, und Katzen sitzen ja immer lieber oben und haben den Überblick; aber falls das nicht so ist, wollte ich ihr den gewohnten Platz unten in der Wanne auch nicht wegnehmen.) Eine halbe Stunde später war sie schon nach unten gezogen und wohnte wieder in der Wanne. Da ich dachte, dass ihre Box ihr vielleicht lieber wäre, hab ich einen Tag später das ganze Arrangement vertauscht und siehe da – Salome saß wieder unten in der Wanne, jetzt wieder in ihrer vertrauten Box, und zur Sicherheit hatte sie den Karton bepinkelt und so unbenutzbar gemacht. Das schien mir ein starkes Signal zu sein. Seitdem hab ich nichts mehr geändert, außer bei meinem bisher einzigen Bad, da musste sie mal kurz rüber auf die Waschmaschine, aber ich habe danach alles wieder so hergerichtet wie vorher. Ob das trotzdem schrecklich für sie ist bzw. war?

- Ob vielleicht die (für mich) normalen Badezimmergeräusche ihr Angst machen? Wasserrauschen, Klospülung, das Geräusch beim Zähneputzen oder sonstwas? Den Fön hab ich nicht im Bad benutzt, da gehe ich seither immer raus und mache die Badezimmertür zu.

- Demnächst muss ich waschen, und die Waschmaschine steht dort …

- Ist der Raum zu sehr frequentiert? Hat sie Angst, da überrascht zu werden, wenn ich plötzlich reinkomme? Denn 10 – 12 Mal am Tag bin ich da naturgemäß schon drin. Ich rede zwar immer schon von draußen mit ihr, aber ich dringe ja jedes Mal in ihr Revier ein.

- Oder ist vielleicht alles ganz normal, eine Erstverschlimmerung sozusagen? Das wäre ja noch das Einfachste, da müsste ich nur warten, und das fällt mir leicht, wenn ich weiß, dass ich damit das Richtige tue. Aber so was hab ich noch nirgendwo gelesen, und ich wühle mich jetzt seit Tagen durch diverse Foren und Seiten.

Habt ihr eine Idee, was ich noch tun könnte? Zwei Sachen sind mir schon selbst eingefallen, die ich aber erst nächste Woche realisieren kann: Zum einen eine Wildkamera anbringen, um zu sehen, ob sie eigentlich wirklich den ganzen Tag halbapathisch in ihrer Box hockt oder ob sie doch mehr draußen rumläuft als vermutet, und zum anderen die Anwendung von Bachblüten, aber da habe ich gehört, dass man da auch so einiges falsch machen kann – hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Und ich hätte auch noch eine Idee, von der ich aber nicht weiß, ob sie gut ist: Soll ich ihren Korb einfach nachts in mein Schlafzimmer stellen, damit sie die Möglichkeit hat, mich schlafend zu erleben? Das soll ja gut sein. Dagegen spricht allerdings die Erfahrung mit dem Karton in der Badewanne …
Oder gibt es noch ganz andere Ideen oder Erfahrungen? Ich bin dankbar für jeden Tipp!
 
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Hallo gudy,

Es freut mich, dass du so einer scheuen Katze ein Zuhause gegeben hast, sie hatte es ja offensichtlich sehr schwer bei der Vermittlung. Und du schreibst sehr verständnisvoll und geduldig, ich bin mir sicher, ihre werdet irgendwann ein gutes Team. 🙂

Schau dir doch mal diesen Link an, da sind auf jeden Fall gute Tipps dabei, wie du dich der Katze nähern kannst:
http://haustierwir.blogspot.de/2011/06/der-umgang-mit-wildlingen-und-seeehr.html

Vermutlich machen ihr die Geräusche im Bad schon Angst, das kennt sie ja aus dem Tierheim alles nicht. Deshalb finde ich die Idee, sie in deinem Schlafzimmer unterzubringen, gut. Wenn du schläfst, bist du ja nicht bedrohlich und außerdem kannst du es dir dort gemütlich machen und ihr vorlesen.

Viele Grüße
Seven

Edith: ich würde sie dann aber dauerhaft mit ins Schlafzimmer nehmen, nicht nur nachts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gudy,

magst du deinen Text ein wenig unterteilen - es wird einfacher es zu lesen.😉 Danke
 
Hallo gudy,

ich finds gut, dass du einem Scheuchen eine Chance gibst. 🙂

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die kleine jetzt ca. 2 Wochen bei dir,
dann sollte sie sich an die neuen Gerüche und Geräusche der Wohnung gewöhnt
haben. Die Badgeräusche sind ja eher ganz gruselig, wenn Salome nur draußen
und Tierheim kennt, kennt sie die bisher ja gaaaar nicht.

Ich würde ihr jetzt bald mehr Raum zur Verfügung stellen, vielleicht den Flur, vielleicht
Flur und ein Zimmer und auch dort kuschelige Versteckmöglichkeiten bieten.

Zudem würde ich auch versuchen, dass die Katzen sich sehen und riechen können, vielleicht
fehlt der Salome ja die Katzengesellschaft, die sie im Tierheim und draußen zur Genüge hatte.

Und außerdem solltest du nicht nur ins Bad gehen, wenn du sowieso hin musst, sondern
auch mal einfach so, aufs Klo setzen, lesen, ruhig auch mal laut, dass Salome deine Stimme
kennenlernen kann, ohne Angst vorm Wasserrauschengeräusch zu haben. Ich würde auch im
Flur immer vor mich hin reden, damit sie sich an deine Stimme als etwas gegenwärtiges
gewöhnen kann.

Hier im Forum gibt es viele Tips zu einer Zusammenführung, lies mal den Thread
"Die langsame Zusammenführung" und überlege, ob das sinnvoll und möglich ist bei dir.
Ansonsten, wenn dein Kater ein friedfertiger ist und du erfahren bist, kannst du ja nachts
einfach mal die Türen offen lassen, da können sich die beiden kennenlernen. Nachts
gibt's weniger Geräusche und weniger Bewegung in der Wohnung, Salome erlebt dich
als ungefährlich, nämlich schlafend, und nachts sind die Katzen ja auch meist aktiver.

Soll Salome später denn mal Freigang kriegen?

Ansonsten finde ich Geduld das wichtigste, die hast du ja.

LG und viel Erfolg,

Lisa mit Purzel
 
Hallo Gudy,

magst du deinen Text ein wenig unterteilen - es wird einfacher es zu lesen.😉 Danke

* unterschreib *

für mich leider auch zu mühselig zum lesen.....sorry
liebe TE. mach doch ein paar Absätze in deinen Text.

Und Herzlich willkommen im Forum.🙂
 
Besser so? Mit der Unterteilung meine ich. Das ist ein bisschen schwierig für mich, weil ich noch keinerlei Erfahrung habe, wie mein Geschriebenes, die Zitate etc. nachher aussehen werden und ob das alles so klappt wie ich mir das denke.

@seven: Ich tendiere auch dazu, sie ins Schlafzimmer zu stellen. Und ich glaube auch, dass es nicht gut ist, ständig zu wechseln - wo hab ich gelesen, dass Katzen Spießer sind, die keine Veränderungen mögen? Aber ich schlafe nochmal eine Nacht drüber.

@ suse21: Hab ich doch alles gemacht - sie hat nachts Flur, Schlafzimmer, Bad und Vorraum, ich hab ihr die Kuschelhöhle auf dem Schrank gebaut und ihr die Leiter hingestellt, und der Kater ist auch da, nämlich in meinem Bett. Er hat sie bisher in Ruhe gelassen, aber vielleicht sind sie sich auch gar nicht nahe gekommen, weil sie zu ängstlich war. Er ist auch ein Lieber, ganz Sozialer, ich glaube nicht, dass er ihr wirklich böse will.
 
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Ich würde auch sagen daß sie im Bad nicht optimal untergebracht ist.
Du solltest den Raum wählen in dem du dich am meisten aufhältst.

Denn ja, sie muß sich an dich und dein Leben und dei Geräusche in der wohnung gewöhnen, sie muß lernen daß ihr nichts schlimmes geschieht.

Setzt dich in ihre Nähe und lies ihr was vor, das hilft oft sehr sehr gut.

Viel mehr kannst du im Moment nicht machen, leckerchen und Spielzeug werden sie in der Phase noch nicht aus der Reserve locken.

War sie denn im Tierheim mit anderen Katzen zusammen?
Hat sie sich mit denen gut vertragen? Wenn ja solltest du die Katzen das machen lassen, die kriegen das vielleicht hin was du im Moment noch nicht schaffen kannst.

Lies mal was Tante über Sir Henry schreibt, das klingt ähnlich.
http://www.katzen-forum.net/notfell...agt-sir-henry-nobler-herr-auf-langem-weg.html
 
Geduld, Geduld, Geduld.
Meine sehr ängstliche, zurückhaltende und schüchterne Katze hat am Anfang fast ein dreiviertel Jahr fast unsichtbar unter dem Schrank gesessen.
Die Vorgeschichte: aus dem Tierheim/Pflegestelle, das Tier wurde mehrfach vermittelt und immer wieder zurückgegeben weil extrem schüchtern und ängstlich...und die Besitzer hatten keine Geduld.

Heute klebt sie an mir, sitzt tagsüber gern auf meinem Schreibtisch, ist verspielt und neugierig wenn Besuch da ist und lässt sich sogar von Fremden anfassen, nachdem die mehrfach zu Besuch waren und ausgiebig beschnuppert wurden.

Den Platz unter dem Schrank hatte sie sich selbst gesucht, ich hatte die Box ins Zimmer gestellt und sie hat sich dort verkrochen.
Ich hab sie von Beginn an in Ruhe gelassen - was nicht immer einfach und eine Geduldsprobe war, mich nach und nach regelmäßig immer wieder in ihrer Nähe aufgehalten ohne sie zu bedrängen, manchmal einfach mit einem Buch in ihrem Blickfeld aber mit reichlich Abstand auf dem Boden gelegen und gelesen. Am Anfang nie versucht sie anzufassen. Immer ausgiebig beschnuppern lassen. In meinem Haushalt geht es sehr ruhig zu. Sie hatte von Beginn an feste und halbwegs versteckte Plätze für Futter und Katzenklo und ich hab später immer wieder Leckerchen in der Wohnung verteilt - einerseits damit sie einen Anreiz hat, die Wohnung zu erkunden und damit ich sehen konnte, wo sie sich herumgetrieben hat - denn tatsächlich hat sie sich, wenn sie unbeobachtet war, in der Wohnung umgeschaut. Dabei wurden ihre Kreise immer größer.
Sie ist jetzt zehn, lebt seit fünf Jahren bei mir und es hat ca. 2 Jahre gedauert, bis sie wirklich zutraulich wurde und sich auch gern anfassen ließ.

Sie genießt Streicheleinheiten, redet mit mir, sitzt auf dem Sofa gern auf meinem Bauch und neuerdings auch gern mal neben meinem Kopf. Sie schläft inzwischen auf der Bettdecke und ist dabei extrem entspannt.

Ich mach Klickertraining mit ihr. Unter anderem, um ihr Selbstsicherheit zu geben, sie zu entspannen, aber auch weil sie inzwischen täglich Medizin braucht die ich nur mit einigen Tricks in die Katze hineinbekomme.

Hochheben geht (im Rahmen des Klickertraining) inzwischen bisweilen auch, aber macht ihr nach wie vor Angst - ich vermute schlechte Erfahrungen.

Seit ca. einem Jahr versteckt sie sich nur noch, wenn Fremde in der Wohung sind bzw. im Treppenhaus fremde Menschen unterwegs sind.

Sie ist nicht nur sehr zurückhaltend, sondern auch sehr sanft, vorsichtig und defensiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gudy,

erst einmal noch nachträglich "Willkommen". Und wunder dich nicht, hier herrscht manchmal ein etwas rauherer Ton. Ich hoffe du lässt dich davon nicht abschrecken. Es ist halt wie im "realen Leben" es gibt viele Leute und alle haben unterschiedliche Arten zu reden und zu handeln.😀

Und danke, jetzt kann man es besser lesen. So Bandwurmtexte sind schlimm für die Augen.😀

Also ich denke auch, das Badezimmer ist zwar "akzeptabel" um zu separieren, aber auf Dauer eher nicht.

Wenn du kannst, würde ich ihm einen Platz im Schlafzimmer anbieten (nach der Quarantänezeit) - am besten wenn deine Fellchen die erste Zeit nicht mit rein kommen (wenn machbar), damit er sich in aller Ruhe daran gewöhnen kann.

Eine Alternative (wären der Quarantäne Zeit - um das einschleppen von Krankheiten zu vermeiden - wichtig!!!) wäre auch die Badezimmertür im Moment durch eine Gittertür (gibts viele Anregungen zum Selbstbau hier im Forum) zu ersetzten. Wenn noch kein direkter Kontakt zwischen den Fellchen sein soll, könntest du im unteren Bereich auch dünnes Plexiglas (gibts im Baumarkt von der Roll) auf den Holzrahmen von der Gittertür auftackern(befestigen).

So kann er alles mitbekommen was in der Wohnung vor sich geht, und du kannst schauen wie deine Fellchen darauf reagieren.

Ja, es könnte durchaus sein, das ihm andere Katzen mehr Sicherheit geben.

Es gibt hier schon viele Threads zum Thema Scheuchen eingewöhnen. Ich würde dir vorschlagen den Thread von Taskali zu lesen. Sie nimmt Scheuchen auf und "schafft" es aus ihnen tolle Fellchen zu machen. Sie schreibt darüber wie sie es macht, wie die kätzische Kommunikation ist. Sehr hilfreich und augenöffnend (danke Taskali:pink-heart:). Pflegies bei Taskali

Ich selber habe auch ex Scheuchen hier. Tigerle ist nach jetzt fast 2 Jahren immer noch sehr schreckhaft. Er geniest es zwar auch gestreichelt zu werden und zu kuscheln, aber so wie er wieder auf dem Fußboden läuft und Menschen auf ihn zugehen (besonders wenn man etwas zu schnell läuft) - fällt er wieder in das Scheuchen Schema zurück. Aber das wird auch noch.😀
 
Hallo Gudy und herzlich willkommen🙂

Toll, daß du ein Scheuchen aufgenommen hast! warts ab, das wird dann irgendwann eine Pattex-Katze😀

Ich würde sie wohl auch eher ins Schlafzimmer holen, ist vielleicht doch gemütlicher und die Geräusche, grad Waschmaschine, sind ja nicht so toll..

Hab weiter Geduld! Ich hab hier ein paar Pflegekatzen, von denen saß eine ca 6 Wochen nur unter dem Schreibtisch und hat mich angfeaucht, wenn ich zu nahe kam. dann hat sie irgendwann beschlossen, daß ich harmlos bin, seit dem klebt sie mir am Bein, sobald ich den Raum betrete🙂.

Laß ihr einfach weiter Zeit.
Setz dich in ihre Nähe und lies ihr was vor.
Hast du einen Feliway-Stecker? Das kann auch helfen. Zylkene ist auch prima.

Ansonsten würde ich ihr immer mal was besonders Tolles mitbringen: Wassersahne ist ja klasse, mal ein Stückchen Butter, ein Baldriankissen, Thunfisch...

Laß dich nicht entmutigen, du machst das prima🙂

Liebe Grüße
 
@petra01: Ich würde sie ja gern im Wohnzimmer unterbringen, aber dem steht Kater Rollo entgegen. Wäre Salome die einzige Katze im Haushalt, wäre das alles gar kein Problem, aber so muss ich immer im Hinterkopf behalten, wie ich Futter in Salome reinkriege, an das Rollo nicht drankommen kann, denn er ist der reinste Staubsauger und hat auch jetzt schon zugenommen. Und schließlich soll er mir ja nicht an Herzverfettung sterben ... Das bedeutet, ich muss im Prinzip immer wissen wo sie ist, damit ich diesen Raum dann vor Rollos Zugriff verschließen kann. Wenn sie sich irgendwo in der Wohnung versteckt und ich weiß nicht wo, kann ich keinen Raum zumachen und kann aber auch Rollo nirgendwohin sperren, weil er mit seinem Klo ja an den Flur gebunden ist wegen seiner exotischen Pinkel-Allüren. Insofern bleibt mir nur das Schlafzimmer als Aufenthaltsort für Salome, und dann werde ich meine computerischen Aktivitäten halt dorthin verlegen und mich da auch sonst viel mehr als üblich aufhalten.

Der Plan geht dann so: Im Schlafzimmmer stehen dann ihr Klo, die Box und verschiedene Versteckangebote unter dem Bett, auf dem Schrank etc. In Flur, Bad und Vorraum gibt es sowieso nur wenig Verstecke, aber da kann man schön aus dem Fenster in Gärten und Bäume gucken. Nachts hat sie Gesellschaft von Rollo, tagsüber wird sie hoffentlich sowieso im Schlafzimmer wohnen wollen, dann mache ich die Tür zu und Rollo kann nur hinein, wenn es futtermäßig ok ist. Ich hoffe, das alles ist nicht zu unruhig für Salome. Aber ich wälze das Problem schon dauernd hin und her und komme zu keiner besseren Lösung, wenn ihr gute Ideen habt, bin ich dankbar dafür.

'Sir Henry' hab ich mit Interesse studiert - toll, in nicht mal sechs Wochen so gute Fortschritte! Ob ich das auch noch schaffe? Zwei sind schon rum ....

Die Zusammenführung könnte unerwarteterweise auch noch problematisch werden - Rollo kommt nicht mehr freiwillig ins Bad, seitdem Salome drin wohnt, und wenn ich ihn trage (wie heute zu seiner wöchentlichen Wiegeaktion), knurrt er und sträubt sich, normalerweise lässt er sich das sogar gern gefallen. Und das, obwohl er sonst eigentlich eher sanft und verträglich ist. Seine letzte Kumpelin, die schon todkrank zu uns kam und die auch nur ein halbes Jahr bei uns gelebt hat, hatte er völlig problemlos akzeptiert. Die beiden hatten auch definitiv noch keinen Zoff - er hat mal außen an der Box geschnüffelt, aber da war keine Faucherei oder Hauerei.

Ich hab in der letzten Zeit so viel im Netz gesucht, ich weiß gar nicht mehr wo ich was geesehen hab, da war irgendwo dieser Tipp mit dem 'Kloinhalt des jeweils anderen präsentieren', das werd ich mal machen. Ansonsten habe ich m.E. alles beachtet, was da so an Üblichem stand - nicht einfach so zusammenstopfen, separieren, Zeit lassen, beschnüffeln lassen, ohne dass sie sich zu nahe kommen können etc. Na, vielleicht wird's ja noch, das bewegt sich ja hoffentlich noch im Rahmen des Normalen.

@lesley: Immer wieder schön zu hören, dass es irgendwo geklappt hat, und es hört sich traumhaft an ... Mir hat die Tierheimfrau gesagt, es könnte gut sein, dass sie sich immer draußen an einer Futterstelle wohler fühlen wird (die sie auch haben kann, wenn das hier nix werden sollte), weil sie vermutlich ohne Menschenkontakt aufgewachsen ist, aber wir wollten es halt probieren.
Das Klickertraining konntest du aber sicher erst machen, als sie schon Leckerli von dir genommen hat, oder? Salome will ja bisher noch keine Leckerli, kein Spielen, kein gar nix. Da muss ich wohl noch ein bisschen warten.

Wie sieht es denn aus - ich hatte doch anfangs nach der Sache mit den Bachblüten gefragt. Wer hat denn damit Erfahrung? Notfalltropfen? Ins Wasser? In die Box? Andere Blüten? Wenn ja, welche? Oder ist das gar nix? Gibt es andere Hilfsmittel? Katzenminzekissen scheinen sie nicht zu interessieren, hab ich probiert.

@Jonika: Danke für den Tipp - da hab ich gar nicht mehr dran gedacht. Feliway müsste ich mir besorgen, den Stecker hab ich noch von früher. Das mach ich morgen. Zylkene kenne ich nicht, aber meine Tierärztin wird sich da sicher auskennen.
 
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Hallo gudy,

es ist sicher immer besser keine große Erwartungshaltung an eine Katze zu haben und sich einfach über die Fortschritte zu freuen, die sie zeigt. Aber bei dir zu Hause hast du wirklich viel bessere Chancen, dass Salome zutraulich wird als im Tierheim - selbst wenn sie ohne Menschen aufgewachsen ist.

Ich habe auch zwei scheue Katzen aus dem Tierheim aufgenommen. Eine ist ein großer Angsthase, sie saß die ersten zwei Wochen immer hinterm Kühlschrank wenn wir zu Hause waren. Sie war damals erst ein halbes Jahr alt, da gehen Entwicklungen natürlich schneller.

Ihr Freundin, die scheue Fee war bereits ein halbes Jahr alt als sie ins Tierheim kam. Sie ist wohl auch ohne Menschenkontakt aufgwachsen und hat sich in den 5 Monaten, in denen sie im Tierheim war auch nicht anfassen lassen. Bei uns hat es dann bis zum ersten um die Beine streichen auch noch zwei Monate gedauert. Und inzwischen sind beide große Schmusebacken geworden.

Also mit Geduld, Geduld und nochmal Geduld werdet ihr sicher zusammenkommen. Du wirst bestimmt noch deutlich mehr Geduld brauchen als wir damals, weil Salome so lange im Tierheim war, aber es wird sich bestimmt lohnen!

Dein Plan mit dem Schlafzimmer klingt für mich gut und ich drücke dir die Daumen, dass sie sich mit Rollo verstehen wird. Da er ein sozialer Kater ist, wird das bestimmt.
 
Bei uns wohnt ja seit Mittwoch vorletzter Woche Emma, auch ein Scheuchen.
Selbst auf der PS, wo sie seit November '14 war, lies sie sich nur "im Notfall" anfassen. Davor war sie ein Jahr in einem TH in Ungarn.

Erster Aufenthaltsort war unser Büro, das fand sie aber schon nach drei Tagen "doof" und zog ins Schlafzimmer. Klo und Futterplatz sind aber weiterhin noch im Büro.

Mittlerweile pendelt sie fröhlich durch die ganze Wohnung, immer noch "Deckung" suchend und uns noch misstrauische Blicke zuwerfend.
Ab und an bleibt sie aber auch sitzen, maunzt und wir blinzeln uns dann zu 😉.

Zwei Sachen haben mich aber verwundert.
Das sie mit den beiden Herren Kater kein Problem haben würde, war klar, das sind zwei soziale "Weicheier 😀
Aber selbst mit unserer Hündin Polly hat sie kaum Probleme. Wenn sie ihr zu nahe kommt, dann wird kurz gefaucht, aber nicht geflüchtet, ansonsten ist aber absolut "Ruhe".
Und obwohl sie auch einen eigenen Wassernapf im Büro hatte, hat sie von ganz allein den Gemeinschafts-Wassernapf in der Küche gefunden und auch nur der wird von ihr genutzt.

Ich würde ihr die ganze Wohnung geben und sie sich ihren Aufenthaltsort selbst wählen lassen.
Wir bewegen uns ganz normal und machen alles, was wir sonst auch machen würden. Nur wenn gesaugt wird, ist die Tür des Zimmers, in dem sich Emma grade aufhält, zu und das Zimmer wird auch erst gesaugt, wenn sie wieder gewechselt hat.
Ob und wann sie sich "sicher" berühren lässt, darf sie ganz allein entscheiden, egal wie lange das dauern wird.
Und ob sie sich dann auch zu so einer Super-Schmusebacke, wie Otti es nach drei Wochen unter der Büro-Couch geworden ist, entwickelt, werden wir sehen...

PS:
Grade habe ich sie zusammen mit Silvester auf unserem Wasserbett entdeckt.
Die lernt verdammt schnell was gemütlich ist....😀
 
Hallo an alle mal wieder,

die Probleme werden immer größer - seit Samstag isst sie nicht mehr. Anfangs dachte ich, das ist wegen des Wohnens im Bad, aber seit Sonntag ist sie im Schlafzimmer untergebracht, dort sitzt sie unter dem Bett immer auf derselben Stelle, die angebotenen Verstecke an den verschiedenen Orten (Kartons, Körbe, ihre vertraute Transportbox) will sie alle nicht, und sie isst nichts - NICHTS! Seit immerhin fast vier Tagen. Ich hab ihr schon alles hingestellt, was mir einfiel - verschiedene Nassfutter, verschiedene Trockenfutter, Leberwurst, Räucherforelle, frisches Hackfleisch, Sahne, Milch - alles nix. Sie rührt nichts an. Lediglich ein kleines bisschen Wasser nimmt sie, und aufs Klo geht sie auch noch.

Heute hab ich ihr Feliway besorgt, meine Tierärztin riet von Bachblüten ab, weil sie die im Essen nehmen müsste, im Wasser wären sie nicht gut und die Katze damit besprühen oder in ihrer Nähe sprühen würde sie sicher wieder schockieren. Aber jetzt hab ich gelesen, das dauert mindestens eine Woche, bis erste Wirkungen einsetzen.

Langsam verzweifle ich. Was mache ich falsch? Oder will sie vielleicht einfach nur ihre Freiheit?
 
Puh, bist du sicher, dass sie wirklich überhaupt nichts gefressen hat? Wenn sie aufs Klo geht, dann hat sie vielleicht doch gegessen, aber halt wenig?
Nicht, dass die Arme sich einen Infekt eingefangen hat durch den Umzugsstress. Was hat denn deine Tierärztin dazu gemeint?
 
Sie ist jetzt gut zwei Wochen bei dir?
Hat sie denn bisher gefressen und nun nicht mehr, ist das deutlich weniger geworden, langsam oder plötzlich?

Was für Futter hat sie im Tierheim bekommen, fütterst du das gleiche oder etwas anderes?

Hast du schon rohes Fleisch versucht?
Leberwurst?
Butter?
Trockenfutter, notfalls?

Frißt sie garnichts oder wenig?
 
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@ seven: Ja, sie hat nichts, wirklich nichts gegessen, das Essen war unberührt, und das Trockenfutter hatte ich abgezählt. Auf dem Klo hat sie nur gepinkelt.
Ich hatte sie nicht mit bei der Tierärztin - den Stress wollte ich ihr nicht antun. Einmal am Tag leuchte ich unters Bett um zu gucken, wie es ihr geht, sie hat bisher klare Augen, guckt wachsam, kann fauchen - also, ich glaube nicht, dass sie krank ist. Zumindest nicht sehr schlimm. Meine Tierärztin ist ziemlich ratlos (allerdings hat sie sie ja auch noch gar nicht gesehen, ich war ja eigentlich hauptsächlich bei ihr, weil ich Feliway oder was Ähnliches holen wollte).

@ petra01: Ja, anfangs hat sie gut gegessen, immer nachts, aber dann ganz ordentlich. Dann wurde sie mäkliger (jedenfalls erschien es mir so), und seit Samstag hat sie dann gar nichts mehr gegessen, das kam dann doch relativ schnell, denn vorher hatte sie kleine Leckerchen wie Leberwurst oder Sahne immer noch ganz gern genommen.
Im Tierheim war sie ja in einer großen Katzengruppe, da standen immer Näpfe mit verschiedenem Futter rum, Trocken, Nass und wohl auch unterschiedliche Sorten (das Tierheim ist oft am Rand der Pleite, die haben wohl nicht so die Wahl und müssen nehmen, was sie kriegen). Also, ich glaube nicht, dass es an der Futtersorte liegt, denn anfangs hat sie ja gegessen, was ich ihr gegeben habe.

Und mit der steigenden 'Mäkligkeit' ging auch einher, dass sie sich immer weniger bewegte - anfangs hatte ich sie z.B. mal gesehen, wie sie auf der Fensterbank saß oder dass sie doch ganz schnell die Sahne aufgeleckt hatte, die ich ihr vor die Box gestellt hatte, inzwischen hab ich das Gefühl, sie ist auf ihrem Platz angenagelt.

Ich hab wie gesagt alles Futter versucht, das mir so einfiel. Die Tierärztin schlug mir noch Hühnerherzen vor, aber die hatte unser Laden hier nicht, das werde ich morgen erst kaufen. Aber ich fürchte fast, auch das wird wieder Essen für Rollo ...


Morgen früh hoffe ich die Tierärztin des Tierheims ans Telefon zu kriegen, mal sehen, ob ihr was einfällt. Sie meinte ja von Anfang an, das sei ein Experiment und es könne gut sein, dass Salome sich nicht eingewöhnen werde, deshalb habe ich ja auch nur einen Pflegevertrag. Vielleicht vermisst sie ja doch die relative Freiheit des Katzenzimmers mit großem Auslauf, wo sie immer rauskonnte in einen schönen umzäunten Bereich mit vielen Höhlen, Körben, Verstecken, Sesseln und und und. Vielleicht ist sie heimwehkrank, sozusagen?
 
Das hört sich ein bisschen wie unsere Katze an.
Sobald sie wieder Flöhe haben, wird sie Mäkelig und bewegt sich nicht mehr wirklich.

Wenn du mit ihr noch nicht beim doc warst, wäre es vll gNz sinnvoll mal hinzugehen. Ein paar Tage ohne Essen ist auf Dauer nicht gut :-/
 
Nein, das kann es nicht sein - die Tierheim-Tierärztin hat sie vor der Übergabe nochmal durchgecheckt und ihr ein Spot-on verabreicht.
Heute früh bin ich auf die Idee gekommen, sie mal anzugucken mit Hilfe einer Taschenlampe - dann ist sie ein bisschen geblendet, ich habe Licht zum Gucken und sie sieht mich vielleicht gar nicht oder zumindest meine Augen nicht und kann es somit auch nicht als Starren empfinden. Sie hat so ein merkwürdiges schwarzes Ding an der Lippe - ich kann's nicht erkennen. Was kann das sein?
Ich hab mal versucht, es zu fotografieren, es ist naturgemäß nicht so doll, aber vielleicht könnt ihr was erkennen.
 
In der Vorschau war das Foto drin. Hmm.
Muss ich nachher nochmal probieren, jetzt hab ich keine Zeit mehr.
 

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