Scheue "Nachtkatze", Kitten- Zusammenführung

  • Themenstarter Themenstarter Jessie2010
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Auf Probleme kann ich reagieren. WENN sie denn kommen 🙂

3 Katzen sind uns zu viel und mein Mann würde auch sein absolutes Veto zu aussprechen. Mir deswegen nun zu unterstellen, dass ich meiner Katze Lebensqualität nehme, empfinde ich als anmaßend und nicht fair.
 
A

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Wegen der Kastration:
Ich würde lieber jetzt die Eingewöhnung unterbrechen und sie kastrieren lassen, so schnell es geht (Katzen vergessen schnell.. sie erinnert sich also nicht wirklich lang an ihre Kastra), als dass sie wieder Rückschritte macht, weil der kleine Kerl sie stresst (das wird er, sobald er potent wird - und das kann schon jeden Tag soweit sein).

Ausserdem, wenn sie sich noch eingewöhnt und vorischtig/zurückhaltend ist, ist das mit der Kastra und dem ruhig halten danach viel einfacher.

Euer Verhältnis zu ihr wirds nicht nachhaltig beschädigen, wie gesagt, vergisst sie das schnell.. aber ein besteigen vom Kater oder gar eine Schwangerschaft wird wieder Rückschläge bedeuten.
 
Wir haben vor den kleinen Kerl zuerst kastrieren zu lassen. Er ist nur gesundheitlich angeschlagen seit dem Wochenende. Sobald er sich erholt hat werden wir zum Tierarzt.
 
Machs gleichzeitig.
Das ist das nächste.. kastriert und unkastriert zusammen gibt meist Probleme.

Im übrigen ist ein Kater nach der Kastration noch 6 Wochen lang (oder länger?) zeugungsfähig.
 
Hallo Jessie,

Auf Probleme kann ich reagieren. WENN sie denn kommen 🙂

kannst Du wirklich auf die Probleme reagieren, die dann kommen?
Was willst Du machen, wenn der Kater in 3-4 Wochen anfängt katertypisch raufen zu wollen? Wie willst Du Deiner eher schüchterne Kätzin erklären, dass der Kleine nur spielen will? Wie willst Du unterbinden, dass er sie kitten- und katertypisch anspringt?


Der Kater ist 13 Wochen alt.

Wir haben uns gegen eine Ausgewachsene entschieden, weil wir uns vorher mehrfach ältere Tiere angeschaut haben, die alle die ein oder andere Macke hatten (Unverträglichkeit gegen über anderen Katzen, Probleme mit kleinen Kindern ! oder mangelnde Erfahrung, Toiletten/Futterproblem) und weil wir in den Vergangenheit damit gute Erfahrungen gemacht haben. Wir hatten beeits vor 12 Jahren Coonis und dort und bei meiner Schwester hat das Modell gut funktioniert.

Aber Ihr habt doch schon eine jungerwachsene Katze und akzeptiert sie wie sie ist. Warum durfte es dann kein zweites jungerwachsenes Tier sein, das schon einen ausgereiften Charakter hat und zu Eurer Katze passt?


Ein Jungkater möchte raufen und rempeln, Eure Kätzin vermutlich eher nicht. Also entweder muss die Kätzin robuster und belastbarer werden oder der Kater darf nicht jungkatertypisch spielen.

Es ginge für beide Tiere sicher optimaler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wundere mich gerade, warum sich viele Äußerungen hauptsächlich über getroffene Entscheidungen hier seitenlang negativ zu äußern. Wichtig sind doch gerade für neue Forenmitglieder Hilfestellungen, nicht Besserwisserei, oder das Gefühl " alles falsch gemacht, das kannste jetzt vergessen", gepaart mit Vorwürfen .( ich denke immer, muß man denn unbedingt den Ruf des blauen Forums in punkto rüdem Umgangston gleich mal wieder unter Beweis stellen? )

Auf ein paar Dinge möchte ich auch eingehen:
Ob man sich jetzt für den Tierschutz entscheidet, oder sein Herz an eine bestimmte Katzenrasse verloren hat, ist doch auch Privatsache, oder?

Kein verantwortungsvoller TÄ kastriert eine Katze, wenn sie nicht mindestens 4 Wochen im neuen Heim lebt ( wegen Stress ).
Wann kastriert wird, hängt dann auch mit Zahnwechsel und Impfstatus zusammen, beides sollte ja auch nicht gleichzeitig sein.

Katze und Kater als passendes Duo, warum soll das grundsätzlich schlecht sein, da habe ich anderes gehört und auch hier gelesen.
Die Maine Coon ist eine ruhige und sehr soziale Rasse, das sind doch mit Geduld zusammen ( Erfahrung in der Katzenhaltung, Platz, Rückzugsmöglichkeiten sind j a reichlich vorhanden) eine gute Vorraussetzung.
Ich kenne auch Maine Coons, die erfolgreich an einen Haushalt mit einem Hund vermittelt wurden, und die ein prima Gespann bilden.

Die Zusammenführung ist nicht das, womit ich viele eigene Erfahrungen habe, da kann ich nicht viel beitragen. Ich habe gerade zwei Jungkaterkitten ähnlichen Alters problemlos zusammengeführt, aber das ist ja auch keine komplizierte Sache.
Auch bei mir hatte die Züchterin des jüngeren Katers eine sehr treffende Einschätzung seines Teperaments geben können, warum sollte das nicht gehen? Wenn man mal 20 oder mehr Würfe großgezogen hat, sieht man sicher grundsätzliche Unterschiede.
Wenn dem jüngeren MC jetzt der Tobepartner fehlt, muß Dosi ran und viel toben und spielen. Vielleicht animiert das ja auch die Kätzin, mitzumachen?

......ich spreche nicht alle an, die geschrieben haben🙂, waren ja auch hilfreiche Hinweise dabei. Wollte ich nur mal gesagt haben.
 
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Auch bei mir hatte die Züchterin des jüngeren Katers eine sehr treffende Einschätzung seines Teperaments geben können, warum sollte das nicht gehen? Wenn man mal 20 oder mehr Würfe großgezogen hat, sieht man sicher grundsätzliche Unterschiede.
Wenn dem jüngeren MC jetzt der Tobepartner fehlt, muß Dosi ran und viel toben und spielen. Vielleicht animiert das ja auch die Kätzin, mitzumachen?


Ich freue mich über jede gelungene Zusammenführung, insbesondere wenn die Konstellation nicht ganz optimal ist.

Aber ich kenne auch die unschöne Seite, wenn ein Tier sehr bedrängt wird, wenn es aufhört zu leben, weil die Partnerkatze ihm keinen Raum dazu lässt.
Vielleicht muss man mal eine gescheiterte Zusammenführung mitgemacht haben, um manche Dinge kritischer zu sehen.

Ich wünsche der TE dass beide Tiere ihre eigenen Bedürfnisse ausleben können und sie damit langfristig harmonisch zusammenleben können.

Wir hatten beides....sanfte Kater und Rüpelkater. Für Letzteren braucht man einen passenden Gefährten.
 
Claudia, ich weiß, daß du bei diesem Thema sehr erfahren bist, und da habe ich auch großen Respekt.

Im Moment hat die Themenerstellerin, was ich gelesen habe, ganz schlimme gesundheitliche Sorgen um ihr Katerchen, er braucht alle Daumen.
 
Moni, ich hätte mir gerne so manche Erfahrung erspart. 😳

Für den kleinen Kater drücke ich natürlich die Daumen 🙂
 

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