Nachkontrolle durch, es war eine nette Stunde mit einem mir bekannten Gesicht.
😀 Aus der Tierarztpraxis, sie ist Pflegestelle und wohnt 5 Minuten mit dem Fahrrad von mir entfernt.
Leider hatte sich Chouchou rechtzeitig in den Keller verzogen und machte keine Anstalten sich zu zeigen. Verräterin.
Dafür war Wurschdl sehr präsent und hat sich eingeschleimt. Da die Information vom Tierheim spärlich war mit Februar und erwachsen + schildpatt musste ich dann doch bekannt geben, daß sie nicht Tamara füttert
.
Bekannt gegeben habe ich ihr auch, daß Tamara noch nicht anfaßbar ist und im Gespräch auf ihre Nachfrage, denn wer nimmt schon eine Wildchen aus dem Tierheim direkt aus der Quarantäne, das Zustandekommen gesagt. Auch sie kennt die Gepflogenheiten vom Tierheim und hat sich gefreut für Tamara.
Haus, Garten und Gehege hat sie sehr begeistert, ebenso als die Jungs kamen und mal nachschauten, wer die heilige Mittagsruhe stört. Auf dem Weg zu Tamara haben wir noch den Schlenker zu Stupsi hingelegt, allein der Zeitablauf und ihre Schmuseeinheiten, die sich in ihren Schlaf eingemogelt haben (bekenne mich schuldig) machte sie beinahe sprachlos.
Ich durfte wie immer unkommentiert ins Zimmer, sobald die nette Frau reingekommen ist und Tamara sie sah gab es einen Faucher. Brave Mieze. Und dann ist genau das, was ich vom Verhalten von den Nervzwergen und Wurschdl erzählte eingetroffen. Die Jungs kommen mit ins Zimmer und Wurschdl als Aufpasser plaziert sich vorderen Bereich.
Carla hat auch noch ein Auge riskiert und gefaucht. So langsam getraut sie sich mehr. Ihre Faucher erfreuen mich unwahrscheinlich, viel besser als das ängstliche Häufchen Elend bei ihrem Einzug.
Es wurden von ihr mit meiner Erlaubnis auch Bilder gemacht und zwar von allen, die ihr über den Weg liefen. Eine so große Gruppe sieht sie wirklich selten.
Mit dem kalten Wasser und einem - wir sehen uns bestimmt wieder im Wartezimmer - ging sie dann sehr zufrieden heim.