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Galeona
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- Mitglied seit
- 20. Januar 2020
- Beiträge
- 29
Hallo zusammen,
ich bin ziemlich verzweifelt. Unsere 1-jährige Katze war an FORL erkrankt. Letzte Woche Donnerstag sind ihr 15 kleine Zähne gezogen worden. Alle großen und wichtigen Zähne sind noch vorhanden. Vor der Narkose wurde unserer Katze Blut abgenommen. Die Blutwerte habe ich beigefügt. Nach der OP ging es ihr gut. Sie spielte wieder, fraß wieder mehr und war im Ganzen viel agiler. Am Montag rief die Tierärztin an, dass die Nierenwerte so schlecht sind, ich soll zum Nierenultraschall kommen. Dort war ich am Dienstag. Die Nieren sind stark verändert und zwar beide. Ebenso die Milz und der Darm. Aber es ist wohl definitiv kein Tumorgewebe, sondern es ist entzündlich. Sie hat mich weiter in eine Klinik geschickt. Dort wurde sie aufgenommen und hängt am Tropf. Die haben da auch Ultraschall gemacht und gesagt, dass sie solche Nieren noch nie gesehen haben. Sie haben die Blase punktiert und Urin genommen. Die Urinwerte sind ebenfalls sehr schlecht. Der Arzt hat gestern angerufen. Heute soll eine Entscheidung getroffen werden. Es geht vermutlich eher in Richtung einschläfern. Es geht ihr wohl minimal besser und sie ist auch geringfügig stabiler, aber die Blutwerte sind weiterhin sehr schlecht und auch die Urinwerte sind sehr schlecht. Er meint, man kann ihren Zustand so nicht halten, wenn der Tropf gezogen und die Medikamente abgesetzt werden. Dafür müssten ihre Werte jetzt stabiler und besser sein. Der Arzt hat gesagt, er kann verantworten noch bis heute zu warten, da sie sich aktuell nicht übermäßig quält. Aber ihre Nieren seien so verändert, das hätte er noch nie gesehen und die Oberärztin auch nicht. Sie kämpft wohl auch nicht wirklich, lässt sich aber auch nicht übermäßig hängen. Ich habe große Angst, die falsche Entscheidung zu treffen und ihr Leben zu beenden, obwohl es noch lebenswert ist, aber ich möchte auch keinesfalls, dass die Katze sich quält. Dann habe ich meiner Tierärztin eine E-Mail geschrieben und alles geschildert. Die hat mich angerufen und gesagt, ich soll die Katze nach Hause holen. Das mit den Nierenwerten war ein Zufallsbefund und solange es ihr gut geht, soll ich sie auch nicht einschläfern lassen. Wir wissen nicht, wie lange sie das schon hat und vielleicht ist das angeboren und solange es ihr gut geht, sollen wir unterstützend arbeiten und sie leben lassen. Ich bin total überfordert.
Danke für eure Mühe.
ich bin ziemlich verzweifelt. Unsere 1-jährige Katze war an FORL erkrankt. Letzte Woche Donnerstag sind ihr 15 kleine Zähne gezogen worden. Alle großen und wichtigen Zähne sind noch vorhanden. Vor der Narkose wurde unserer Katze Blut abgenommen. Die Blutwerte habe ich beigefügt. Nach der OP ging es ihr gut. Sie spielte wieder, fraß wieder mehr und war im Ganzen viel agiler. Am Montag rief die Tierärztin an, dass die Nierenwerte so schlecht sind, ich soll zum Nierenultraschall kommen. Dort war ich am Dienstag. Die Nieren sind stark verändert und zwar beide. Ebenso die Milz und der Darm. Aber es ist wohl definitiv kein Tumorgewebe, sondern es ist entzündlich. Sie hat mich weiter in eine Klinik geschickt. Dort wurde sie aufgenommen und hängt am Tropf. Die haben da auch Ultraschall gemacht und gesagt, dass sie solche Nieren noch nie gesehen haben. Sie haben die Blase punktiert und Urin genommen. Die Urinwerte sind ebenfalls sehr schlecht. Der Arzt hat gestern angerufen. Heute soll eine Entscheidung getroffen werden. Es geht vermutlich eher in Richtung einschläfern. Es geht ihr wohl minimal besser und sie ist auch geringfügig stabiler, aber die Blutwerte sind weiterhin sehr schlecht und auch die Urinwerte sind sehr schlecht. Er meint, man kann ihren Zustand so nicht halten, wenn der Tropf gezogen und die Medikamente abgesetzt werden. Dafür müssten ihre Werte jetzt stabiler und besser sein. Der Arzt hat gesagt, er kann verantworten noch bis heute zu warten, da sie sich aktuell nicht übermäßig quält. Aber ihre Nieren seien so verändert, das hätte er noch nie gesehen und die Oberärztin auch nicht. Sie kämpft wohl auch nicht wirklich, lässt sich aber auch nicht übermäßig hängen. Ich habe große Angst, die falsche Entscheidung zu treffen und ihr Leben zu beenden, obwohl es noch lebenswert ist, aber ich möchte auch keinesfalls, dass die Katze sich quält. Dann habe ich meiner Tierärztin eine E-Mail geschrieben und alles geschildert. Die hat mich angerufen und gesagt, ich soll die Katze nach Hause holen. Das mit den Nierenwerten war ein Zufallsbefund und solange es ihr gut geht, soll ich sie auch nicht einschläfern lassen. Wir wissen nicht, wie lange sie das schon hat und vielleicht ist das angeboren und solange es ihr gut geht, sollen wir unterstützend arbeiten und sie leben lassen. Ich bin total überfordert.
Danke für eure Mühe.