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Wurzelmaus
Benutzer
- Mitglied seit
- 10. August 2012
- Beiträge
- 76
Hallo,
eine Frage beschäftigt mich schon seit längerem und ich finde keine zufriedenstellende Antwort.
Und zwar: Tierärzte sedieren oft vor einem Eingriff. Das heisst sie spritzen ein Mittel und das Tier wird ruhig oder sinkt in einen mehr oder weniger tiefen Schlaf.
In diesem Zustand führen die Tierärzte dann ihre Aktionen durch. Es wird oft kein zusätzliches Schmerzmittel gegeben. Aber die Maßnahmen welche die Tierärzte durchführen, erscheinen mir durchaus schmerzhaft (also wenn ich mir vorstelle das macht man beim Menschen). Zum Beispiel ein Organ wie die Galle oder die Blase zu punktieren, oder bei verstopften und entzündeten Harnwegen diese mit einem Katheter frei zu machen und zu spülen.
Oder eine Spülung der Tränennasenkanäle, oder das Legen einer Thoraxdrainage.
Nun diese beispielhaft genannten Maßnahmen sind vermutlich sehr schmerzhaft. Ich kann das nicht beurteilen da ich zum Glück derartiges noch nie erleben mußte. Aber ich weiss dass es oft mit Katzen beim Tierarzt oder in einer Tierklinik gemacht wird.
Die Tiere liegen zwar und sind auch ruhig, aber sie atmen schneller und die Pulsfrequenz geht hoch, die Pupillen erweitern sich, während der Arzt an ihnen herumlaboriert. Das sind nach meinem Dafürhalten Zeichen von Streß und Angst. Nun frage ich mich, hat das Tier in einem solchen Zustand nicht womöglich doch Schmerzen, aber kann sich bloß wg. der Sedierung nicht bewegen und nicht wehren?
Mir wäre es sehr wichtig auf diese Frage eine kompetente Antwort zu erhalten.
eine Frage beschäftigt mich schon seit längerem und ich finde keine zufriedenstellende Antwort.
Und zwar: Tierärzte sedieren oft vor einem Eingriff. Das heisst sie spritzen ein Mittel und das Tier wird ruhig oder sinkt in einen mehr oder weniger tiefen Schlaf.
In diesem Zustand führen die Tierärzte dann ihre Aktionen durch. Es wird oft kein zusätzliches Schmerzmittel gegeben. Aber die Maßnahmen welche die Tierärzte durchführen, erscheinen mir durchaus schmerzhaft (also wenn ich mir vorstelle das macht man beim Menschen). Zum Beispiel ein Organ wie die Galle oder die Blase zu punktieren, oder bei verstopften und entzündeten Harnwegen diese mit einem Katheter frei zu machen und zu spülen.
Oder eine Spülung der Tränennasenkanäle, oder das Legen einer Thoraxdrainage.
Nun diese beispielhaft genannten Maßnahmen sind vermutlich sehr schmerzhaft. Ich kann das nicht beurteilen da ich zum Glück derartiges noch nie erleben mußte. Aber ich weiss dass es oft mit Katzen beim Tierarzt oder in einer Tierklinik gemacht wird.
Die Tiere liegen zwar und sind auch ruhig, aber sie atmen schneller und die Pulsfrequenz geht hoch, die Pupillen erweitern sich, während der Arzt an ihnen herumlaboriert. Das sind nach meinem Dafürhalten Zeichen von Streß und Angst. Nun frage ich mich, hat das Tier in einem solchen Zustand nicht womöglich doch Schmerzen, aber kann sich bloß wg. der Sedierung nicht bewegen und nicht wehren?
Mir wäre es sehr wichtig auf diese Frage eine kompetente Antwort zu erhalten.