Schon wieder Krieg

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WOW, vielen vielen Dank an Catma und Starfairy. :wow:

Ich gebe euch vollkommen Recht, irgendetwas ist passiert, da sind wir uns inzwischen sicher. Mein Mann hat leider an besagtem Abend nichts mitbekommen weil er mit Kopfhörer in der Badewanne lag. Wir wissen aber, dass Kiu extrem schreckhaft ist. Erschreckt er sich, erschreckt sich dadurch auch Kimi. Dass hat uns der Sylvesterabend gezeigt.

Kiu lag wieder in seinem Versteck vom Vorjahr, Kimi war bei uns im Wohnzimmer und relativ entspannt. Zum Countdown saß er sogar auf der Fensterbank, hat den Raketen zugeschaut und sich erst unter das Sofa verkrümelt, als die großen Kanonenschläge losgingen und es richtig gerummst hat. Da haben selbst wir uns die Ohren zugehalten. :muhaha: Er ist aber auch relativ schnell wieder aufgetaucht und kam zum kuscheln zu mir. :pink-heart:

Sylvester 2011 hat Kimi sich wie Kiu verhalten und war durch dessen Angst völlig konfus. Jede sich bietende Möglichkeit zur Flucht und zum verstecken genutzt. Ich dachte damals was ist denn mit dem Kater los. Dabei war sein erstes Sylvester 2010 ungefähr so wie jetzt 2012.

Ich stimme euch auch zu, dass wir die Beiden so schnell wie möglich wieder zusammenbringen sollten. Ich habe ja noch 1 1/2 Wochen Urlaub. Ich habe heute vormittag schon mit meinem Mann telefoniert und ihm genau dass gesagt, was ich bei euch gelesen habe. Durch diese Trennung entfremden die 2 sich noch mehr. Also muss eine Gittertür her oder wir lassen sie unter Beobachtung wieder zusammen und trennen nur Nachts.

Catma hat insofern auch Recht was unser Verhalten in dieser Situation angeht. Wir sind jetzt überängstlich und angespannt, was sich bestimmt auch auf die Kater überträgt. Besonders bei mir machen sich jetzt Albträume von einem mordlüsternen und unberechenbaren Kater breit. Ich kenne Kiu halt nur als friedlichen und sehr liebebedürftigen Kater der sich lieber verzieht wenn er seine Ruhe haben will. Diese Aggressivität bei ihm zu erleben war schockierend und hat bei mir ein ganzes Stück Vertrauen in diesen Kater erschüttert. Wie geht man damit um? 😕 😕 😕

Nochmal vielen lieben Dank für eure ausführlichen Antworten zum Thema.
Kurze Frage noch: Was haltet ihr von Rescue Tropfen?

An dieser Stelle noch ein gesundes neues Jahr für euch und eure Fellnasen 😀
 
A

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Solange Kiu mit gesträubtem Fell knurrt und faucht, wie soll man da einfach weitermachen wie vorher?
Knurren und fauchen ist aber ok. Das sind Drohgesten, fauchen eher aus Abwehr, Knurren eher angriffslustig, und haben genau den (Droh-)Sinn - dass es sich schlimmer anhört als es ist - eben um eine Auseinandersetzung zu vermeiden. So stecken sie ihre Grenzen (neu) ab. Ich meine, wegen Knurren und Fauchen muss man 2 Katzen nicht trennen. Aber ich meine auch nicht "weitermachen wie vorher" im wortwörtlichen Sinne, sondern sich so verhalten, dass die Katzen denken, es sei alles wie vorher, zB gewohnte Rituale wieder aufnehmen etc.
Weil man muß einfach damit rechnen, das es sofort wieder passiert. Und das darf einfach so nicht sein. Und jeder weitere Angriff würde eine Versöhnung zwischen den Katern wieder ein Stück weiter weg schieben.
Das sehe ich ganz genauso! Das hätte ich noch dazuschreiben müssen, dass aber jeder erneute Angriff unbedingt vermieden werden muss, das sehe ich auch so.
Man muss sehen, wie sich das dann im Alltag umsetzen lässt. Wenn das schwer zu kontrollieren ist, dann ist erstmal rigide Trennung evtl besser...

Hier bei uns habe ich das so gemacht - wie gesagt, habe nach den wirklich üblen Angriffen erstmal völlig separiert. Weil es aber auch viele Situationen im Alltag gab, in denen sie friedlich und lieb miteinander waren, sie mochten sich offensichtlich, habe ich sie aber auch schnell wieder zusammengelassen. Aber durch diese Angriffe hatte Orlando immer wieder schnell Angst vor Chico und Chico war nach wie vor unberechenbar, ich wollte auf keinen Fall das Risiko eines erneuten Angriffs eingehen. Deswegen habe ich sie so oft es ging, zusammengelassen (und die schönen Momente gefördert, belohnt etc), aber eben immer mit (für sie unauffälligen !!!) Argusaugen bobachtet.
Wenn ich außer Haus war und auch über Nacht habe ich sie wieder ganz getrennt. Sicher ist sicher.

Man braucht Nerven dafür.
Also sie haben sich zwischendurch auch angeknurrt und gefaucht. Dann war ich natürlich innerlich auf dem Sprung - aber oft haben sie sich dann von selbst beruhigt - sie brauchen auch die Chance, ihr Ungleichgewicht selbst wieder ins Lot zu bringen, durch Drohen und signalisieren "Hey, komm mir bloß net zu nah jetzt!"
Wenn ich gemerkt habe, dass Chico sich wirklich (nicht mehr spielerisch) bedrohlich aufgeplustert hat, oder auf Orlandos wegfauchen nicht gehört hat, dann habe ich ihn geschnappt und kurz, nur für ca 10 Minuten, ins Bad gesperrt, nicht als Strafe, sondern zum Runterkommen und als unübersehbares "Stop" Zeichen (er kannte keine Grenzen).
So hat es gut funktioniert.

Man muss sehen, ob das bei euch auch funktionieren kann. Das mit dem "kurz (!) wegsperren" funktionierte hier toll, Chico hat zwar entrüstet geschaut, aber sich schnell beruhigt. Das kann man aber nicht bei jeder Katze machen - wenn er dann zB frustriert an der Tür gescharrt und gejault hätte, hätte ich das nicht weiter gemacht, das finde ich dann schlimm für das Tierchen, also man muss sehen, ob es wirklich hilft oder er es nur als "Strafe" begreift und ihn am Ende nur noch mehr stresst. Hilfreich kann immer nur das sein, was Stress rausnimmt.
Ganz wichtig ist dabei, dass du das schnell und zügig und kommentarlos und mit einer Seelenruhe machst.
So verstehen sie am ehesten die simple Botschaft "zu aggro = Trennung" und zusamensein = spielen etc, Harmonie = viel besser 🙂
In dem Moment, in dem du dir den Kater "schnappst" bist du praktisch der Ruhepol, der jetzt in Aktion tritt und Katers "aufdrehen" einfach unterbricht. Basta.
Vielleicht klappt es ja bei euch auch?
Ich habe ja noch 1 1/2 Wochen Urlaub. Ich habe heute vormittag schon mit meinem Mann telefoniert und ihm genau dass gesagt, was ich bei euch gelesen habe. Durch diese Trennung entfremden die 2 sich noch mehr. Also muss eine Gittertür her oder wir lassen sie unter Beobachtung wieder zusammen und trennen nur Nachts.
Wie auch immer, ich meine, versucht so zu trennen, dass so viel "normaler Alltag" wie möglich ist, so wie vorher. Lasst sie so oft es geht zusammen, zb vielleicht futtern sie friedlich zusammen? Oder sie spielen immer noch gern bestimmte Spiele miteinander? Oder abends auf dem Sofa, jeder in "seinem Eck" mit Sicherheitsabstand, aber eben doch friedlich beieinander? Schafft so viele friedliche Momente wie möglich - aber eben auch dass kein Angriff mehr stattfinden kann - auch nicht "versehentlich" 😉 Ich würde sie immer dann trennen, wenn du kein Auge auf sie haben kannst, also nachts, wenn du außer Haus bist - und wenn du einfach mal keinen Nerv auf Catwatching hast 😉

Falls du meinst, es "brodelt", die Stimmung kippt, dann trenn wieder - gut wäre, wenn es nur kurzfristig wäre, so dass sie die Trennung unmittelbar mit ihrem Verhalten verbinden.

Das wichtigste ist aber zu schauen - wie reagieren die Katzen - hier hat das gut geholfen. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es Katzen gibt, die dieses Hin- und her (zusammenlassen/trennen) eher irritiert.

Also ich würde jetzt gut überlegen, was du ausprobieren möchtest, entweder erstmal bei der Trennung bleiben, und dann praktisch wie bei einer erneuten Zusamenführung (Gittertür) Schritt für Schritt zusammenlassen.
Meiner Auffassung nach fängst du da wieder bei "null" an...
Oder sie zusamenlassen und sie bei Bedarf unmittelbar trennen - wenn das denn so umsetzbar ist bei euch.
Wichtig wäre, dass du dann 1 Linie fährst, sie müssen erkennen, "wo es langgehen soll", du musst ihnen 1 Richtung vorgeben, an der sie sich orientieren können.
Was haltet ihr von Rescue Tropfen?
Haben hier eine zeitlang auch gut geholfen. Ob Rescue, Bachblüten Feliway etc, alles was irgendwie beruhigend wirken könnre, kann zumindest nichts schaden.
 
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Danke dir Catma,

es ist wirklich beruhigend, sich mit jemandem austauschen zu können, der mit sowas schon Erfahrung hat und sich vor allem auch ernsthaft Gedanken zum Thema macht.

Also gestern haben wir die 2 mal zusammen gebracht. Küchentür auf und Kiu kam raus. Ich war mit Handschuhen und Staubwedel "bewaffnet" und mein Mann mit Spielangel. 😀 (nach den üblen Kratzern ist mir dass bei Kiu einfach sicherer, hat heftig geblutet) Kiu war ja auch vorher am späteren Nachmittag schon mal im Wohnzimmer, Kimi lag im Körbchen, er aufs Sofa und sich kraulen lassen, dann auf den Balkon und durch die Scheibe wieder gegenseitiges Anschauen. (ohne Fauchen und knurren)

Am Abend dann Flur, Kimi neugierig aber vorsichtig, nicht direkt auf Kiu zu. Beiden abwechselnd die Angel geboten mit der sie auch gespielt haben quasi Spannung etwas raus und ablenken. Irgendwann hat sich Kiu aber dann doch aus der Küche rausgewagt, wir langsam das Spiel in den Flur verlegt und da ging das Fauchen bei Kiu wieder los. Kimi hatte sich etwas zurückgezogen (immer schön Sicherheitsabstand) aber die Aggression ging eindeutig von Kiu aus. Habe bei jedem Knurren deutlich "Nein" gesagt, bei Sprungbereitschaft den Staubwedel dazwischen gehalten und im Endeffekt hat er diesen dann angegriffen. Hab ihn dann mit Nackengriff kurz untengehalten, deutlich Nein gesagt bis kein knurren mehr kam und wieder losgelassen.

Er ging danach aber wieder Richtung Kimi (der saß immer noch ruhig in der Badezimmertür). Haben in dann doch wieder in die Küche geschoben, Kimi hinterher und schon wieder fauchen und knurren bei Kiu. Hatte bei dieser Aktion meine Schwester am Telefon (sie lebt in Gütersloh), die "Moderator" war. Sie hat selbst einen Kater (Freigänger) und erlebt Kämpfe dauernd. Ihr "Piet" kommt oft mit deutlichen Kampfspuren nach Hause wenn er sich mit Nachbars Kater geprügelt hat. Der war auch schon öfter im Haus und dann ging es drinnen rund. Sie musste schon mal mit einer Fliegenklatsche dazwischen gehen als es zu heftig wurde. Sie sagte auch, dass sich unsere 2 wohl nicht dass letzte mal gekloppt haben, verhindern werden wir dass nicht können.

Wir haben dann die Küchentüre wieder geschlossen (war erstmal genug Stress) zur Nacht hatte dann Kiu den Flur und das Bad, jetzt ist wieder Kimi dran weil das Wohnzimmer die ganze Zeit zu war. An "Fremdgeruch" liegt Kiu's Verhalten anscheinend nicht. Auf der Waschmaschine liegt eine Katzendecke, auf die sich auch Kiu legt obwohl vorher Kimi drauf war.

Habe vorhin Kiu wieder in die Küche "verbannt", für Kimi alles aufgemacht, er ist erstmal überall hin und hat Kiu gesucht, auch im Versteck in der Garderobe und ihn dann in der Küche gehört. Da saßen beider dann vor der Tür und haben gescharrt. Ich habe meinen Mann nochmal zum Abend des 26. befragt. Bevor er in die Wanne gegangen ist, hat er beide Kater noch friedlich in der Küche gesehen. Kiu ruhend auf dem Stuhl, Kimi langgestreckt auf dem Boden. Da Kiu besonders aggressiv in der Küche reagiert hat vermute ich, dass dort etwas vorgefallen ist, was er jetzt mit Kimi in Verbindung bringt oder Kimi hat etwas "angestellt"?! Ihn geärgert? Provoziert als er schlafen wollte? Wie auch immer, Kimi schläft jetzt im Körbchen im Wohnzimmer, ich gehe gleich mal in die Küche und spiele mit Kiu, (der mauzt sich gerade heiser) und versuche dann wieder ein gemeinsames Spiel. Dass werden wir jetzt immer wieder üben.

Noch während meines Urlaubs kommt auch hoffentlich der neue Kratzbaum (deckenhoch und mit mehreren Plattformen und Liegemulden nebst Schlafhöhle für Beide mit Fluchtmöglichkeit nach ganz oben). Wir haben einen wesentlich kleineren, der Beiden nicht mehr genügt. Vielleicht lenkt der auch etwas von den Streitigkeiten ab und gibt Kiu die Möglichkeit, sich einen dieser Plätze als Stammplatz zu ergattern. Zumindest hat er mehr Rückzugsmöglichkeiten. Wir werden sehen, ich bin inzwischen etwas optimistischer. (auch Dank deiner Hilfe liebe Catma :zufrieden:)

Werde weiter vom "Kampfschauplatz" berichten und hoffe auf begleitende, konstruktive Gedanken zum Thema!! :yeah:

Liebe Grüße von Sylvie und den Streithähnen Kimi und Kiu

PS. Rescue Tropfen enthalten ziemlich viel Alkohol. Ist der nicht schädlich für Miezen?
 
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Am Abend dann Flur, Kimi neugierig aber vorsichtig, nicht direkt auf Kiu zu. Beiden abwechselnd die Angel geboten mit der sie auch gespielt haben quasi Spannung etwas raus und ablenken.
sehr gut. Sie sollen mit Begegnungen nur noch positives (oder neutrales) verbinden. Achte aber darauf, dass du nur dann auch mit Spielen ablenkst, wenn es gerade friedlich ist. Wenn einer aggro wird, dann lieber nicht unmittelbar mit Spielen ablenken, sonst denkt er auf Dauer, du belohnst ihn für sein Verhalten. Dann lieber anders ablenken.
Entweder mit einem "nein" (zwar ein bestimmtes "nein"- aber leise - du bringst Ruhe rein) oder mit einem ungewohnten Geräusch oder du nimmt etwas und wirfst es in eine Ecke, so dass er sich zwar nicht er schrickt, aber seine Aufmerksamkeit kurz auf etwas anderes gerichtet ist. Oder du schnappst ihn dir und sperrst ihn kurz weg.
Irgendwann hat sich Kiu aber dann doch aus der Küche rausgewagt, wir langsam das Spiel in den Flur verlegt und da ging das Fauchen bei Kiu wieder los. Kimi hatte sich etwas zurückgezogen (immer schön Sicherheitsabstand) aber die Aggression ging eindeutig von Kiu aus. Habe bei jedem Knurren deutlich "Nein" gesagt, bei Sprungbereitschaft den Staubwedel dazwischen gehalten und im Endeffekt hat er diesen dann angegriffen. Hab ihn dann mit Nackengriff kurz untengehalten, deutlich Nein gesagt bis kein knurren mehr kam und wieder losgelassen.
Gut. So merkt er, dass ein Angriff eindeutig unerwünscht ist.
Versuch aber für ihn eindeutiger zu handeln. Er könnte denken, dass er erst mit spielen belohnt wird (setz Spielzeug nur zum Spielen ein und fürs Stoppen deine Stimme oder irgendein anderes Geräusch oder Gegenstand) und du ihn dann doch beim Spielen (Wedel angreifen) stoppst. Bedenke - Katzen denken völlig unmittelbar. Sie bringen dein Handeln mit dem, was sie in dem Moment gerade tun, in Verbindung.
Alles recht entspannt = spielen / gutgelaute Dosi 😉
deutliche Aggressionsbereitschaft = Spiel kurz unterbrechen und/oder ermahnen und/oder ablenken etc
nicht darauf hören = kurz wegsperren.
darauf hören = loben, Spiel wieder aufnehmen.
Immer ganz unmittelbar. Das sind klare Botschaften, die er mit der Zeit auch verstehen wird.

Das mit dem Nackengriff kurz (!!!) runterhalten finde ich gut. So zeigst du ihm deutlich, dass er zu weit geht und nicht er die Situation beherrscht, sondern du. Pass aber auf - wenn er zu aggro ist, lieber ablenken oder kurz schnappen und wegsperren, etc, es soll ja nicht wieder zu Verletzungen kommen! Ganz wichtig ist, dass du bei allem ruhig und besonnen bleibst, nicht noch mehr Unruhe reinbringst.
Er ging danach aber wieder Richtung Kimi (der saß immer noch ruhig in der Badezimmertür). Haben in dann doch wieder in die Küche geschoben, Kimi hinterher und schon wieder fauchen und knurren bei Kiu.
Ja, gut - wenn ihr merkt, es ist zu aufgeladen, besser die Situation abbrechen - wieder trennen.
Achtet beim nächsten Versuch darauf, dass ihr die 2 etwas "vorbereitet" so dass sie bereits im Vorfeld entspannter sind und es vielleicht nicht ganz so aufregend für sie ist. Mach vorher mit jedem getrennt Spielstunden und dann futtern. Danach sind sie evtl etwas ruhiger. Vielleicht beäugen sie sich erstmal eine zeitlang, lasst ihnen Zeit. Wenn ihr es dann mit spielen versucht, dann macht mal "ruhige" Spiele - Angel animiert eher zum jagen, pusht eher auf. Mach zB Spiele, in denen sie gemeinsam etwas spannendes beobachten können...
Vielleicht klappt es auch, dass ihr einzeln mit den beiden in einem Raum spielt. So sind sie nicht in unmittelbarem Kontakt zueinander, aber eben jeder mit etwas Nettem beschäftigt - im gleichen raum, ohne Stress.
Oder du stellst ein Fummelbrett zwischen die beiden und jeder angelt auf seiner Seite. Es kommt gar nicht so darauf an, dass sie nun wieder toll miteinander spielen, sondern einfach nur, dass sie immer mehr entspannter Momente miteinander erleben und du das eben erstmal immer wieder initiierst und kontrollierst. Auch ganz wichtig - sowie es irgendwie friedlich ist - schön fein loben 🙂.
...Sie sagte auch, dass sich unsere 2 wohl nicht dass letzte mal gekloppt haben, verhindern werden wir dass nicht können.
Das sehe ich auch so. Kloppen etc gehört zum Kateralltag. Es geht nur darum, dass es nicht ausartet. Aber jetzt im Moment geht es ja auch darum, dass sich beide erstmal wieder annähern und in dieser Annäherungsphase würde ich auch erstmal jede Klopperei im Keim ersticken.
Rescue Tropfen enthalten ziemlich viel Alkohol. Ist der nicht schädlich für Miezen?
In Apotheken gibt es sie auch ohne Alkohol - für Kinder. Ansonsten kannst du dir Bachblüten ohne Alkohol anmischen lassen.
 
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Habe mir jetzt alles durchgelesen und wollte nur schnell anmerken, dass du in vielen Apotheken extra Rescue Tropfen für Tiere kaufen kannst.
Ansonsten wünsche ich dir alles Gute mit den Beiden!! Kenne mich in die Richtung leider nicht so aus 🙁
 

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