Schreck im Urlaub - oder "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht"

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Klütenkopp

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Am vorletzten Montag, den 1. Juli, sind wir zum ersten Mal seit wir unsere beiden Kater haben (Henry, 3 J., und Flori, 10 Mon.) in den Urlaub gefahren.

Die Pflege war organisiert: Unsere Nachbarin, selbst Katzen-Mutti, übernimmt schon seit Jahren zuverlässig 2x täglich die Fütterung unserer Vierbeiner und sorgt für Streicheleinheiten. Die Jungs haben durch eine leicht geöffnete Terrassentür und einen Spalt in der Jalousie Freigang, den Henry nur für kurze Ausflüge in unseren Garten nutzt, während Flori gern auch mal die weitere Umgebung durchstreift.

Nachdem er in der Nacht bei mir im Bett geschlafen hatte, ist Flori am Montag Morgen nach dem Frühstück rausgegangen und hat sich bis zum Mittag nicht mehr blicken lassen. Wir waren ein bisschen traurig, dass wir uns nicht richtig von ihm verabschieden konnten, aber nicht weiter beunruhigt.

Am Urlaubsort in Meckpomm hatte ich anfangs keinen Handy-Empfang (Gewitter), so kam es, dass ich erst am Dienstag Nachmittag eine SMS von Montag Mittag empfangen habe.

Tasso e.V.: "Ihre Katze Flori wurde gefunden. Bitte melden Sie sich bei der Pflegestelle Tierhilfe Wendland e.V. unter Tel. ..."

😱😱😱

Der genannte Anschluss war eine ganze Weile besetzt, könnt ihr euch vorstellen, was für Filme in meinem Kopf abliefen? Wie, "gefunden", er war doch gar nicht vermisst? Was macht Flori im Wendland??? Das ist rund 60 km von uns entfernt!!! 😕 Ich war schon kurz davor, mich ins Auto zu setzen und "mal eben" die 250 km nach Hause zu fahren...

Als ich endlich jemanden erreicht habe, kam die Erklärung:
Offenbar hatte Flori, der ein ausgesprochen neugieriger und freundlicher kleiner Kerl ist, sich in den letzten Tagen häufiger mal bei einer Familie in der Nachbarschaft einquartiert. Die haben eine Katzentür, dadurch ist er dort ins Haus und hat die dortige Katzentruppe aufgemischt. Da er außerdem ein paar Blessuren trägt (er hat offenbar ein gut sichtbares "Hau mich" auf der Stirn und ist das Lieblings-Mobbing-Opfer einiger Nachbarkatzen), haben die Leute sich überlegt, dass er vielleicht kein "schönes" Zuhause hat, und ihn kurzerhand in den Tierschutz gegeben, mit dem sie den engsten Kontakt haben. 😡

Nach dem Telefonat hat der Herr sich dann mit meiner Nachbarin in Verbindung gesetzt, ist erneut ins Wendland gefahren (vermutlich mit einem ziemlichen Hals angesichts der Entfernung), hat Flori abgeholt und wieder bei uns abgeliefert.

Die Nachbarin war übrigens in der Zwischenzeit schon ziemlich besorgt, hatte sich aber noch gescheut mich anzurufen, um mich nicht möglicherweise unnötig aufzuschrecken.

Ich war echt fertig mit Jack' und Büx... 🙄

Als wir gestern Nachmittag nach Hause kamen, war Flori nicht da.🙁 Gegen Abend war ich kurz davor, zu dem ach so besorgten "Finder" zu gehen und dort nach meinem Kater zu suchen. Die Nachbarn haben mich beruhigt, der wisse, wo er hingehöre, er war die ganze Zeit immer zum Essen daheim, der käme schon. Und tatsächlich, pünktlich um 19.30 Uhr tauchte Flori auf! Heute Morgen hat er mich mit dem üblichen Getrampel auf der vollen Blase 🙄 liebevoll zum Frühstück geweckt, offenbar ganz froh, dass wir wieder da sind.

Im Grunde ist also kein Schaden entstanden - abgesehen davon, dass Flori uns "entführt", seiner Umgebung entrissen und rund 120 km durch die Gegend kutschiert wurde. 🙁 Und ich bin hin- und hergerissen zwischen Sympathie, weil sich jemand immerhin Gedanken um das Wohlergehen von Katzen macht, und ordentlich Ärger über diesen Vorfall...
 
A

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Hallo,

das war ja echt ein Schreck!

Auf der einen Seite gut, das sich gekümmert wurde, und gut dass er gechippt war (das hätte der "Finder" aber auch vor Ort checken lassen können). Auf der anderen Seite ihn 60 km weiter abzugeben - wenn er nicht gechippt gewesen wäre, hättet ihr ihn nie wiedergefunden, denn damit rechnet man ja nicht.

Ich würde mich mal mit dem Finder in Verbindung setzten. Vielleicht haben sie ihn zum Wendland gebracht, weil sie wusten, das er dort gut versorgt wird. Ich vermute die Finder fühlen sich wohl auch nicht so wohl mit der Situation.

Vielleicht kannst du dort noch etwas Aufklärungsarbiet leisten.😀 Und vielleicht die "Einbruchsituation von deinem Fellknäul" auch mal besprechen - denn das wird ja nicht von heute auf morgen aufhören - und reden hilft😀.

Andererseits, wäre ich der Finder ich würde mich schon mit dem "Halter" in Verbindung setzten, und sei es nur um darüber zu reden (sich zu entschuldigen fällt halt nicht jedem leicht), aber eine "Wiedergutmachung" in Form von Lekkerlies für die Katze könnte der Finder schon machen. 😉
 
also ich finde, der gute Wille zählt.

Katzen, die Freilauf haben, kann Schlimmeres passieren, als auf eine Familie zu stoßen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten das tut, was für sie machbar ist.

Kann ja sein, dass der TS vor Ort nicht gewillt war, sich zu kümmern? Vielleicht deshalb Wendland?

Ich würde Kontakt zu den Leuten aufnehmen. Wenn ihnen dann das nächste Mal eine Katze die Bude rockt, dann können sie anders reagieren.

Hauptsache, er ist wieder da!:pink-heart:

LG
Birgit
 
Der gute Wille zählt ganz sicher, aber eben nicht nur. Wie gesagt, ich bin hin- und hergerissen. Wäre diese Aktion nicht gerade mit unserem Urlaubsbeginn zusammengefallen, hätte ich mich vermutlich auch kurz geärgert, aber Flori wäre innerhalb weniger Stunden wieder daheim gewesen und wahrscheinlich hätte ich es mit Humor genommen.

Dass er im Wendland gelandet ist, liegt wohl daran, dass die Finder mit dem dortigen TS-Verein über frühere Vermittlungen Kontakt haben. Und ich bin tatsächlich ganz froh, dass er nicht hier vor Ort abgegeben wurde - hier gibt es nämlich nur das Tierheim, da hätte Flori es sicher schlechter getroffen. Die nächstgelegene privat organisierte Katzenhilfe wäre kein Problem gewesen - die ist uns beiden ja gut bekannt, @Baset. 😉

Allerdings: Wir haben hier 2 Tierarztpraxen im Umkreis von unter 10 km. Wärt ihr nicht auch erstmal dorthin gegangen, um feststellen zu lassen, ob es einen Chip gibt? 😕 Das wäre jedenfalls meine erste Aktion gewesen.

Aber gut, Menschen 'ticken' nunmal unterschiedlich. Der Finder hat ein kleines Geschäft hier um die Ecke, das wir recht häufig aufsuchen. Ich halte auch nichts davon, Dinge totzuschweigen oder auszusitzen, ich werde ihn einfach mal - ohne Vorwurf - darauf ansprechen und ihn bitten, Flori in Zukunft vor die Tür zu setzen, wenn er mal wieder dort einbricht.
 
Das zeigt aber wieder mal, wie wichtig und sinnvoll das Chippen ist.
Ich verstehe nicht, warum so viele Halter, dass nicht machen lassen.
Wenigstens hat man dann in so einem Fall die Sicherheit, dass man informiert wird.
Persönlich würde ich auch Wohnungskatzen chippen, denn die können auch immer mal entfleuchen.

Und die Leute waren meiner Meinung nach etwas übereifrig, denn man erkennt ja in so einem Fall, dass der Kater gepflegt ist und ein Zuhause hat. Da sollte man ihn ohne zusätzliche Indizien nicht einfach abholen lassen. Auf der anderen Seite lieber solche Leute als Menschen, die sich einen Dreck scheren. Wenn das Tier gekennzeichnet beim TS aufschlägt, kommt es sicher wieder nach Hause.
 
Du hast völlig recht - das war wahrscheinlich an dem besagten Dienstag mein meistgesagter Satz: "Wie gut, dass Flori gechippt ist!!!!" 😉 Rund 30 Euro kostet das Chippen bei unserem TA, also deutlich weniger als einmal zu zweit Essen gehen, und wie man sieht, kann es DEN Unterschied machen.

Was das mehr oder weniger gepflegte Aussehen angeht, scheint es aber auch verschiedene Perspektiven zu geben. Die Dame vom TS hat erwähnt, dass Floris diverse kleinere Wunden wohl den Ausschlag gegeben haben, dass der Finder glaubte, wir kümmerten uns nicht richtig um ihn. Flori ist sehr zierlich, überwiegend weiß und hat ganz kurzes Fell.

cfr0118ztwqq91szt.jpg


Da sieht man jede Stelle an der ich eine Zecke entfernt habe wochenlang rosa durchschimmern - und das sind nicht wenige. Er hat eine (gut heilende) Kampfwunde am Kinn, die vor ein paar Wochen noch recht auffällig war und außerdem sieht er - wegen der Fellfarbe - nach seinen Ausflügen immer ein wenig schmuddelig aus. 😉 Dass sein Fell ansonsten schön glatt und glänzend und er bei aller Zierlichkeit gut genährt ist, hat der Finder offenbar übersehen.

Aber alles in allem tendiere ich auch immer mehr dazu, dass ich einfach nur dankbar bin, dass wir ihn wiederhaben bzw. dass wir ihn IMMER NOCH haben. Flori turnt hier schon den ganzen Vormittag um mich herum und gurrt mich an, tobt mit Henry (der noch glücklicher ist, dass wir wieder da sind), versucht den Rasensprenger zu fangen 😀 und ist einfach nur entzückend wie immer. :pink-heart:
 
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Hallo,

bevor ich mich in diesem Forum angemeldet habe, wusste ich nix von Chips....

und ich lebte mit einer Katze....in völliger Naivität.

nehmt den Leuten ihre Unwissenheit nicht übel. Niemand ist perfekt.

Ich hatte hier 10 Jahre lang eine "wilde Kostgängerin", sehr gut genährt, tätowiert (weil wir sie haben kastrieren lassen) da hätte jeder gedacht, die Katze steht in Lohn und Brot....

Ich hatte eine schlanke, zerfledderte, unkastrierte Schönheit....gehörte zu irgendwelchen Nachbarn. Die sich einen Scheiss gekümmert haben.

So oder so: man kann nicht alles richtig machen.

LG

Birgit
 
Sorry Baset, für die Naivität ist man doch selber verantwortlich. Jeder hält sich selbst so dumm wie er es möchte.
Seit dem Internet kann sch jeder informieren. Ich habe kein Verständnis für Leute, die ihre Tiere ohne Kennzeichnung und möglichst noch unkastriert in den Freigang lassen. Genauso wenig für die berühmten Opps-Würfe.

Und viel öfter ist es Gleichgültigkeit, Egoismus und Geiz als Unwissenheit.
 
na ja, dann war ich halt saudumm......

und vor 10 Jahren hatte ich es noch nicht so mit dem Internet.

Ich hab eh nicht den tiefen Teller erfunden.

Und geh mal zu irgendwelchen Nachbarn und erzähl ihnen was, von wegen ihre Katze ist nicht kastriert und so....ich weiss nicht, wie es in Holland ist, aber im tiefsten Brandenburg haben die einem die Tür vor der Nase zugeschlagen und mit der Polizei gedroht...ich habs versucht, ehrlich.

Ich war die Lachnummer in meinem Sprengel.

Alles, was sich hat anfassen lassen, hab ich kastrieren lassen.
Und hätte es da einen Chip gegeben, hätte der Ta das merken müssen, oder?

Klar, es gab auch Katzen, die eindeutig ein zuhause hatten. Aber da haben sich auch die Halter bemerkbar gemacht.

Freigang ist nun mal mit Risiken behaftet.
Wenn das unmittelbare Umfeld miteinander spricht: alles gut.

Ich finds toll, dass er wieder zuhause ist.

LG
B.
 
Moaah,

was für eine Geschichte😱

Wenn ich mir vorstelle, ich bin in Urlaub und Tasso ruft an...Hilfe!!
Vermutlich würde ich abdrehen!

Dennoch wäre ich wohl unglaublich froh über den Chip, er ist einfach den TA-Besuch und die Kosten mehr als wert!

Warum besagter Nachbar nun nicht den nächsten TA aufgesucht hat, würde ich einfach mal erfragen. Trotzdem sind mir solche Leute erheblich lieber als die Katzenbehalter - "Kuck mal, die sieht so und so aus...arme Katze!"- und sie dann halt einfach behalten, als gefunden.

Unterm Strich hattet Ihr Urlaub (mit Schreck) und der Kater einen Adventure-Trip 😉

Wenn ich Du wäre, würde die Freude überwiegen, daß er da ist.
 
Ich verstehe sehr gut, was @Baset meint, @Kalintje.

Es ist zu einfach zu sagen, "selbst Schuld", wenn jemand sich aus Unwissenheit nicht richtig verhält. Es braucht immer einen Anstoß von außen, um sich über ein bestimmtes Thema zu informieren - auch wenn das grundsätzliche Interesse da ist. Auch wenn es hart klingt: Es gibt tausende von Themen, mit denen man sich näher beschäftigen müsste, um sich immer absolut richtig zu verhalten. Allein im Tierschutz kann man kaum aufhören, die Zustände anzuprangern, wenn man einmal davon angefangen hat, aber es gibt ja auch noch die eigenen "Artgenossen" und von denen gibt es Milliarden, denen es gar nicht gut geht.

Ich bin auch so aufgewachsen: EINE Katze war normal, wer zwei Katzen gehalten hat (und nicht auf einem Bauernhof lebte) galt schon als ein wenig spleenig. Genau so habe ich es später auch übernommen. Ich bin nicht völlig ungebildet und seit meiner Jugend in vielen sozialen Bereichen engagiert, aber ich bin einfach nie auf die Idee gekommen, dass es einer Einzelkatze an etwas fehlen könnte. 😳 Dazu brauchte es eine Initialzündung, die ich dann ja zum Glück irgendwann hatte. Meine Eltern, die mir soziales Bewusstsein erst beigebracht haben, aber eben einer ganz anderen Generation angehören, finden mich total seltsam, weil ich zwei Kater aus Notlagen zu mir genommen habe. Die sind der Meinung, wir hätten auch einfach zum nächstbesten Bauern gehen und uns EIN Kitten holen können, Punkt. 🙄
 
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danke klütte! Du hast es auf den Punkt gebracht. Wir sind nur Menschen...
 
Ich muss mich nicht unbedingt über den Palestina-Konflikt informieren, wenn ich in Amsterdam sitze, aber ich muss mich über Katzenhaltung informieren, wenn ich Katzen habe.
Alles andere sind Ausreden. Wenn es einem wichtig ist, dann informiert man sich.

Und ich rede nicht davon, was man vor 10 Jahren gemacht hat, sondern heute und da gibt es kein Thema, dass man nicht selber so weit recherchieren könnte, als das man einen Anlaufpunkt für weitere Infos bekommt oder wie ich immer sage:

Wer will, sucht Wege.
Wer nicht will, sucht Ausreden.
 
kalintje:

ich hab ja nicht vor 10 Jahren aufgehört, mich um Katzen zu kümmern.

Vor 1o Jahren hat es nur angefangen.

Und wie gesagt, ich verfüge nicht um Dein intellektuelles Potential.
Ich bin nur Autodidaktin.

Lg

B.
 
Das zeigt aber wieder mal, wie wichtig und sinnvoll das Chippen ist.
Ich verstehe nicht, warum so viele Halter, dass nicht machen lassen.
Wenigstens hat man dann in so einem Fall die Sicherheit, dass man informiert wird.

Besserwissermodus an: Meine (Wohnungs-)Kater sind gechippt. Aber nur bei einem von ihnen kann der Chip noch ausgelesen werden, beim anderen ist er verschwunden.
Das scheint gar nicht so selten zu sein.
So ein Chip kann also auch eine falsche Sicherheit vortäuschen. Und die wenigsten Tierärzte oder Halter denken daran, den Chip regelmäßig überprüfen zu lassen.

Ich bin noch am überlegen, ob ich nachchippen lasse. So sympathisch ist mir die Vorstellung auch nicht, dass da so ein Metallteilchen durch meinen Kater wandert.
 
Aber wie viele Menschen ahnen nicht einmal, dass sie ihrer Katze nicht unbedingt Gutes tun, obwohl sie es gut meinen? Und denken, dass sie alles richtig machen, weil ihre Eltern, Nachbarn, Freunde es genauso machen oder gemacht haben? Weil es "schon immer" so war?

Dann kommt noch dazu, dass nicht jeder das Internet täglich nutzen mag und dass selbst die "Experten" nicht immer mitziehen. Mir hat im letzten Jahr auf die Frage, ob wir zu unserem Familienzuwachs (ein Kitten aus dem TH) bald ein zweites Kitten holen sollten, ein TA ernsthaft gesagt, "Warum? Er hat doch Sie!" Und auch das TH hat uns den Kleinen ohne weiteres allein anvertraut. Es wurde nicht einmal angeregt, dass wir lieber zwei nehmen sollten. (Übrigens wollten wir uns noch ein zweites Kitten aus dem TH dazu holen, aber dann wurde der Kleine krank - und das gehört nicht hierher.)

Meinen Kindern wurde durch die Bank in der Grundschule beigebracht, dass Katzen EINZELGÄNGER sind! 😡

Was soll der interessierte Laie denn noch machen, wenn auch die vermeintlichen Fachleute (aus welchen Gründen auch immer) nichts anderes sagen? 😕

Ich sehe es im Endeffekt eher andersherum: Es ist ein Schande, es "besser" zu wissen und dieses Wissen nicht mit anderen zu teilen. Nicht mit der Holzhammer-Methode, die hier leider häufig genug angewendet wird, sondern einfach durch Sensibilisierung und Information. Ich habe mich zB wie Bolle gefreut, als ein Mandant sich auf mein Anraten eine gleichaltrige Katze zu seiner gelangweilten und daher marodierenden Stubentigerin geholt hat! 🙂 Der hat sich ganz sicher daraufhin noch anderweitig informiert, aber er hat erstmal eine Anregung gebraucht.
 
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in der Nachbarschaft einquartiert. Die haben eine Katzentür, dadurch ist er dort ins Haus und hat die dortige Katzentruppe aufgemischt.

hmmm, das klingt für mich eher nicht danach, das die Leute besorgt waren. Das klingt eher nach "Rabauken loswerden", der die eigenen Katzen attakiert. Und das am besten schön weit weg, damit der Zusammenhang nicht einfach hergestellt werden kann. Nicht das der noch wiederkommt. :stumm:

Das die als Erkärung dann Sorge um des Katers Wohlergehen angeben ist doch klar. Sie können ja schlecht sagen: Kommen sie und holen sie das Mistvieh ab, das unsere armen Katzen terrorisiert.

Das dein Kater nun aber gechippt war, das konnten die ja nicht sehen. Pech gehabt.

Sind dir dadurch Kosten entstanden?
 
Hm, es ist vorteilhaft, wenn man sich und seine Katzen bekanntmacht.

Warum nicht spätestens der aufnehmende TSV zu Chip und Checken geraten hat, hm, vielleicht haben sie, vielleicht hatte kein TA auf.

Sprecht einfach drüber.

Ja, ich denke umfangreiche nachbarliche Quatschrunden sind nicht verkehrt, insbesondere wenn man Freigänger hat.
 

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