Schwanzamputation

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Carolasl

Neuer Benutzer
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13. Dezember 2015
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Hallo zusammen, ich hoffe mir kann jemand helfen. Es geht um unseren Kater Jerry. Er ist 5 Jahre alt. Vor ca. 6 Wochen fing er sich an aus dem Nichts in seinen Schwanz zu beissen. Das wurde von Tag zu Tag immer schlimmer so das wir zum TA gefahren sind. Dort bekam er erstmal Schmerztabletten und Antibiotikum. Aber es half nichts. Er mußte am 21.09. operiert werden und ihm wurden ca. 3 cm amputiert.Nach 14 Tagen wurden die Fäden gezogen und da die Naht nicht gehalten hat mußte er noch paar Tage den Trichter tragen. Dann dachten wir der Tag ist da und wir machten den Trichter ab . Der erste Tag ging gut aber am nächsten Tag biss er sich wieder in den operierten Teil. Wieder Trichter und Tabletten. Ich hatte mir Rat bei einer Tiertherapeutin geholt und sie empfahl mir eine andere TA. Da bekam er wieder Tabletten und ein Spray. Heute sollten wir den Trichter mal abmachen und beobachten wie er sich verhält. Erst ging alles gut aber dann biss er sich wieder leicht in den Schwanz. Und jedesmal wenn er den Schwanz beobachtet fängt der Rücken an zuzucken. Er soll am Mittwoch noch mal operiert werden, aber keiner kann sagen ob es hilft. Hat jemand Erfahrung damit? Bin über jede Antwort dankbar.
 
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Ich würde mir auch eine weitere Tierarzt-Meinung einholen und unbedingt den Rücken und Schwanz röntgen lassen. Und ein umfangreiches Blutbild wäre auch gut.
 
Diesen Artikel habe ich noch gefunden, dort wird auch das Rückenzucken in Kombination mit dem Schwanz attackieren beschrieben.

http://www.schroll.at/wp-content/uploads/2014/06/DaBeisstSichDieKatzeInDenSchwanz.pdf

Vielleicht lässt sich ja anhand des Namens dieser Krankheit ein Experte finden, der sich mit der Krankheit auskennt...Vielleicht einen solchen Experten aufsuchen und parallel den Verhaltenstherapeuten, um beides abzuklären? Hier sind alle Pfoten für den kleinen Mann gedrückt!
 
Wie wurde der Kater bisher untersucht? Röntgen? Neurologische Untersuchungen? Blutbild?
Ich würde den Ta wohl mal auf ein MRT ansprechen, da die Bilder einfach deutlich umfangreicher sind. Insgesamt würde ich mir eine zweite Meinung einholen.
Solange da keine Nekrose entsteht würde ich persönlich nach der geschilderten Sachlage ehrlich gesagt nicht weiter amputieren.
Sollte beim MRT auch nichts rauskommen, würde ich auch zunächst einen Verhaltenstherapeuten in Anspruch nehmen, in Kombination mit einem versierten TA (es gibt zB auch Medikamente in diesen Bereichen für die Katze, aber eben nicht nur, deshalb sollte die Zusammenarbeit da Hand in Hand gehen).
 
Danke für die Antworten. Ich habe bereits den Tierarzt gewechselt. Operiert wurde er in einer Tierklinik und nach Raten einer Therpeutin habe ich den Arzt gewechselt. Es wurde bei beiden weder Blut abgenommen noch Röntgenaufnahmen gemacht
 
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