Schwerer Fall von umgeleiteter Aggression

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Moonrise88

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18. Februar 2017
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Hallo,

grade erst frisch hier angemeldet habe ich zufällig den Thread über umgeleitete Aggression gefunden und da hab ich meine 2 Kater 1:1 drin wieder erkannt. Seit ich sie habe (das sind nun schon 2 Jahre) suche ich wie eine Blöde nach Lösungen und bin noch nie auf dieses Thema gestoßen! Nunja, besser später als nie 🙄

Wir haben die 2 aus dem Tierheim, sie kamen zusammen dorthin, lebten zusammen in einer Quarantänebox (der eine musste an einem Nabelbruch operiert werden) und kamen danach zusammen in ein Zimmer mit anderen Katzen. Sie mochten sich immer, und der Kleinere und sehr ängstliche Kater lief immer zu dem Großen um in Sicherheit zu sein. Wir dachten also "prima, 2 die sich schon immer kennen und mögen, das wird gut klappen" 🙄

Die ersten Tage waren sie nur im Katzenzimmer bei uns im Haus, mit großem Kratzbaum, 2 Katzenklos, 2 Körbchen und einem großen Sofa wo man je nach Belieben drauf liegen oder auch sich drunter verstecken kann. Natürlich immer Wasser zur Verfügung und morgens und abends immer um die selbe Uhrzeit gabs Futter. Außer zur Fütterung haben wir den Kleinen nie gesehen, der war ja so furchtbar scheu und versteckte sich.

Danach öffneten wir das Zimmer und sie konnten die eine Hälfte des Hauses (das OG) komplett erkunden (eine Tür trennt das Erdgeschoss vom Treppenhaus und Obergeschoss ab). Nun waren 3 Katzenklos über die Räume verteilt. So weit lief alles scheinbar gut, doch dann eines Nachts kam der Kleine von unterm Bett aufs Bett gesprungen und pinkelte drauf. Etwas später fanden wir auch einen Haufen in einer Ecke. Wir haben dann schnell kapiert, dass der Kleine sich nicht mehr aus einerm Versteck traute und somit auch nicht auf ein Katzenklo ging und irgendwann konnte er es halt nicht mehr halten.

So fing dann das ganze Drama an... wir trennten die 2, einer bewohnte das EG, der andere das OG, regelmäßig wurde gewechselt. Nach ca. 1,5 Monaten ließen wir den Großen zum ersten Mal raus, da er anfing, doch sehr ungehalten zu werden und jegliches Spielen und Clickern usw reichte ihm nicht mehr, Tapetenkratzen war angesagt. Der war seitdem viel entspannter. Das bedeutete aber auch, dass wir nicht mehr so oft die Reviere tauschen konnten, da derjenige, der im EG sitzt, nicht raus kann (raus gehts durch ein offenes Kellerfenster). Mehr als 2 Tage kann man den Großen nicht einsperren, der dreht dann komplett durch.
Der Kleinere wurde immer mutiger, nachdem er auch endlich Freigang hatte.
Beide bekundeten auch Interesse am jeweils anderen an der Tür, sie rannten auch beide immer öfter durch die Tür, wenn wir durchgehen wollten, also dachten wir, wir probieren es. Da es Sommer war, konnten wir die Tür im EG offen lassen (im Winter wirds dann einfach zu kalt) und so konnten beide durchs ganze Haus und tagsüber rein und raus wie sie wollten. Abends, wenn beide im Haus sind, machen wir das Fenster immer zu und das haben beide auch sehr gut akzeptiert, sie schlafen dann beide.

Das klappte dann auch recht gut, sie hatten genug Raum um sich aus dem Weg zu gehen, es gab 4 Katzenklos übers Haus verteilt, es gab draußen viel zu tun und zu entdecken. Doch dann kam der Herbst, sie gingen nicht mehr so gerne raus, und eines Tages fanden wir wieder einen Kothaufen irgendwo im Zimmer rumliegen, offensichtlich vom Kleinen. Da es dann auch wieder zu kalt wurde, um die Tür offen zu lassen, trennten wir beide nachts. Tagsüber konnten beide raus, aber nicht ins Erdgeschoss. Leider wurde es trotzdem wieder schlimmer und wir trennten die beiden wieder komplett.

Im April letzten Jahres haben wir dann endlich eine Gittertür gekauft und statt der Tür im Erdgeschoss eingebaut. Der Kleine lernte ganz schnell, dass der Große ihm nichts tun kann, wenn da ein Gitter dazwischen ist. Irgendwann spielten sie miteinander am Gitter, riefen einander, streiften aneinander vorbei usw. Mal hörte man sie auch streiten aber das war alles im Rahmen. Der Kleine war trotzdem nach 5 Minuten wieder ruhig und saß schon wieder an der Gittertür. Zum Glück ist der Kleine auch ohne Freigang ganz zufrieden, so dass fast immer nur der Große rausging und sich somit auspowern konnte, um dann zuhause schön zufrieden zu sein. Das blieb bis in den Winter so, dann mussten wir wieder die richtige Tür wegen der Temperatur einbauen. Stattdessen haben wir die Gittertür statt der Tür zum Katzenzimmer installiert. Nicht optimal, da einer dann nur einen Raum zur Verfügung hat, aber der Kleine zeigte sich auch damit genügsam. So 1mal die Woche tauschten wir, damit er auch mal an die frische Luft kann, aber das nutzte er meist gar nicht.

Mit der Zeit jedoch zeigte der Kleine immer mehr, dass er nicht mehr allein sein möchte und rannte bei jeder Gelegenheit zum Großen, obwohl es dann Verfolgungsjagden und Krach gab. Wir ließen sie manchmal zusammen, jeder clickerte mit einem von beiden und das klappte ein paar Minuten gut, dann hatte der Große kein Interesse mehr und starrte den Kleinen wieder an. Wir unterbrachen das dann immer, bevor es wieder losging.. Mit der Zeit klappte das dann aber immer besser, das Starren verschwand fast komplett weil der Große kapierte, dass wir das nicht gut finden bzw dass wir ihn doll loben, wenn er wegguckt oder dem anderen lieb zublinzelt. Alles sah ganz gut aus..

So dass wir dann vor etwa zwei Monaten beschlossen, sie wieder zusammen zu lassen. Da der Kleine immer auf hohe Schränke springt wenns nicht mehr geht und der Große ihm nicht folgt, haben wir ihm eine kleine Treppe gebaut für auf einen Kleiderschrank, und dort stellten wir ein 5.es Katzenklo drauf. Wir
gaben ihm 1-2 Wochen Zeit, das mit der Treppe und dem Klo zu lernen und ganz schnell wurde es zu seinem meist benutzten Klo. Dann war es soweit, wir ließen sie zusammen. Aber nicht einfachso, sondern erstmal ging der Große nach draußen wie jeden Morgen und dann öffneten wir einfach die Gittertür, so dass der Kleine erstmal alleine überall rumlaufen und auch rausgehen konnte.

Das lief die ersten Wochen echt super, die Lösung mit dem Schrank wurde super angenommen, die 2 konnten immer besser zusammen sein, einmal lag einer auf meinem Schoß und der andere direkt daneben und beide waren einfach zufrieden. Der Kleine flüchtete immer seltener auf den Schrank und kam auch viel schneller wieder runter.

Doch nun vor einer Woche kam scheinbar eine fremde Katze ins Haus rein, wir hörten nur das Geschrei und dachten erst es wären unsere beiden. Doch der Kleine war gemütlich im OG, der Große unten wo das Geschrei herkam und er beknurrte die Katzenklappe zum Keller hin, dort lagen auch Fellbüschel. War keine Katze mehr zu finden, aber scheinbar war sie kurz da... nunja seitdem ist alles gekippt, der Kleine fühlt sich nicht mal mehr auf dem Schrank sicher, obwohl der Große nicht raufkommt oder es überhaupt versucht... gestern Abend ist es dann komplett eskaliert, der Große hatte ihn in eine Ecke gedrängt und nicht mehr von ihm abgelassen, der Kleine hat unter sich gekotet.

Zum Glück hab ich dann heute den Thread entdeckt, der Kleine bewohnt jetzt erstmal wieder das EG, wir werden noch das Glas in der Tür zukleben, damit sie sich wirklich nicht sehen können. Feliway Nachfüllflasche ist schon unterwegs, Zylkene liegt auch noch irgendwo rum, genauso Rescue Tropfen.

Aber wie gehen wir nun weiter vor? Wie lange sollte diese komplette Trennung dauern? Sollten wir währenddessen auch wieder Reviere tauschen? (geht halt nur mal für 1 Tag weil der Große das ja so schlecht aushält, nicht raus zu können). Oder vielleicht einfach für die Nacht die Reviere tauschen, wenns eh nicht rausgeht? Machen Feliway und Zylkene überhaupt schon Sinn, solange sie komplett getrennt sind? Für den Kleinen hätte ich jetzt vom Gefühl her aufjedenfall den Feliwaystecker angemacht und auch erstmal mind. 2 Tage Revier nicht getauscht, damit er erstmal wieder das EG komplett für sich "erobern" kann, da er grade wieder SEHR ängstlich ist..
 
A

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Ich glaube nicht, das bei euch das mit der umgeleiteten Aggression paßt. Oder zumindest nicht mehr. Was am Anfang nicht paßte, wird sich wohl nicht mehr feststellen lassen.

Wie alt sind denn der Kleine und der Große?

Aber bei euch kommt mir die Sache schon so massiv verfahren und eingespielt vor, das ich da echt keine Chance mehr sehe.
Und scheinbar geht euer großer Kater auch andere Katzen so an.

Ihr probiert es ja schon endlos lange. Und wenn der Kleine schon kotet, hat der wirklich panische Angst.
Ich würde nicht mehr versuchen, diese beiden Katzen zusammen zu bringen.

Da sehe ich leider nur die Möglichkeit, entweder eine Katze abzugeben oder, da ihr ja viel Platz habt, den Großen mit Freigang in der einen Etage zu halten und den Kleinen in der anderen, am besten mit einem anderen Partner, der zu ihm paßt.
 
Findest du? Ich habe eigentlich bis zum Ende beobachtet, dass alles gut ist, solange sie sich nicht direkt anschauen. Wie vor 1,5 Wochen, als der eine auf meinem Schoß lag, der andere daneben. Ich musste nur den Kleinen davon abhalten, den Großen anzuschauen und schon war er voll entspannt. Der Große dachte gar nicht dran, irgendwas zu tun. Jegliche Ablenkung hilft.

Alter kennen wir nicht, von den Schätzungen des Tierheims her wird der Große jetzt 5 und der Kleine 4.

Wie kommst du drauf, dass der Große auch andere Katzen so angeht? Wegen der fremden Katze im Haus? Die Fellbüschel die rumlagen, waren seine und er war recht verstört, da denk ich nicht, dass er die andere Katze großartig so angegangen ist - dass er mit dem Eindringling in seinem eigenen Zuhause streitet find ich nur natürlich.

Siehst du das wirklich so verfahren? Wir haben doch immer wieder große Fortschritte gemacht, nur dann leider wieder Rückfälle gehabt. Nur wenn es so zwecklos wäre, würden doch keine Fortschritte passieren, oder irre ich da?
 
Ich habe eben den Eintagstext gelesen. Irgendwie klingt es für mich, als ob die beiden eigentlich von Anfang an keine Kumpels waren? Beruht die Aussage, dass sich die beiden verstehen nur auf den Beobachtungen aus dem Tierheim?
Und haben die zwei also eigentlich die letzten zwei Jahre bei euch die meiste Zeit getrennt gelebt? Für mich klingt der Text zumindest gerade so, als ob ihr seit 2 Jahren versucht die beiden zusammenzuführen und es klappt nicht so wirklich?
Klar kann dieses Ereignis das Problem noch verschlimmert haben, aber wirklich gut war es vorher doch schon nicht?
"Untersichkoten" ist wohl schon ein ziemliches Zeichen von panischer Angst.
 
Umgeleitete Aggression hat nichts mit angucken zu tun. Und der Kleine wird entspannt gewesen sein, weil du ihm Sicherheit geben konntest.

Ok, wenn die Fellbüschel von ihm waren, hat vielleicht die andere Katze gerauft. Meine würden zwar knurren und Terz machen, aber raufen, nur wenn sie angegriffen werden.

Aber ich lese auch raus, das ihr nur am Zusammenführen seid und ständig wieder trennen müßt. Und das Koten vom Kleinen zeigt halt an, das die Auseinandersetzungen immer schlimmer werden. Oder zumindest von ihm als sehr schlimm empfunden werden.
Nach so vielen Rückfällen kann ich mir wirklich nicht vorstellen, das diese beiden Katzen noch jemals Freunde werden könnten.

Ich hatte auch einen Kater, der immer wieder andere Katzen in der Gruppe angegriffen und verprügelt hat. Ich habe auch alles versucht, was es so gibt. Und auch bei uns gab es Zeiten, wo es besser war. Und immer wieder Rückfälle.
Tja, dann ist es eskaliert. Und mein Kater hat innerhalb von einer Woche 3 meiner Kätzinnen tierarztreif gebissen.
Leider viel zu spät habe ich ihm dann ein neues Zuhause gesucht. Und meine anderen Katzen waren total verändert, man hat ihnen hinterher richtig angemerkt, unter welcher Anspannung sie mit diesem Kater gestanden haben.

Von dem her, aus meiner Erfahrung raus - nein, ich glaube nicht, das ihr jemals sicher sein könnt, das eine Besserung auch anhaltend ist. Und ich würde doch dem Kleinen eine weitere Erfahrung in dieser Richtung ersparen.

Stell dir vor, du lebst mit einem Menschen zusammen, der dich irgendwann aus nichtigen Gründen zusammenschlägt. Und weil das ja nur ab und zu vorkommt, sind die anderen der Meinung, das ist kein Grund, dich von dem zu trennen. Wie würdest du das finden?
 
Schreib doch mal ina an und frag ob du da was mit bachblüten erreichen kannst.
Ich habe auch zwei kater, die beiden verstehen sich eigentlich super, raufen miteinander, liegen zusammen etc. Und das obwohl die beiden sich erst seit Oktober kennen. Aber hin und wieder kracht es auch mal bei denen. Immer dann, wenn sich mein großer vernachlässigt fühlt. Das kann z.b. sein, wenn der jüngere bei mir im bett liegt und durchgekrault wird und der große das sieht, aber zu unsicher ist um auch aufs Bett zu kommen. Da versucht er mit allen Mitteln den jüngeren weg zu bekommen um dessen Platz einzunehmen. Da bringt es nichts ihn einfach aufs Bett zu setzen, nein er muss dann angelockt werden mit vieeeeel Geduld und schmeicheleien damit er das auch entspannter sieht und weiterhin Ruhe herrscht. Hat zwar etwas gedauert bis ich die Ursache erkannte, aber jetzt klappt es komplett ohne Streß.
Unsere Katzen sind mittlerweile alle aus dem tierheim mit unterschiedlichen Geschichten wohingegen ich nicht genau weiß, was mein großer alles mitmachen musste ,aufjedenfall mehrere Besitzer bis er endlich bei uns ein sicheres zuhause fand. Das nagt wahrscheinlich auch sehr an einer katzenseele. Ich hab ihn früher immer für ein raufbold gehalten, der gerne andere unterdrückt..klomobbing etc. Bis ich dann gelesen hab dass auch unsichere katzen/kater sich so verhalten können. Ab dem Moment änderte ich mein Verhalten ihm gegenüber total. Davor wurde er ausgeschimpft wenn er, wie ich es damals sagte wieder in seine täterrolle schlüpfte, heute bekommt er ganz viel Aufmerksamkeit und das war eigentlich schon die komplette Lösung.

Ich würde an deiner stelle erstmal jede möglichkeit ausschöpfen, feliway, bachblüten, tiertherapeut. Und erstmal beide komplett trennen und ihn genau beobachten. Vllt habt ihr auch so ein beschützendes verhalten dem kleinen gegenüber und gebt dem großen unbewusst zu wenig Aufmerksamkeit.

Ich drück euch auf jedenfall die Daumen
 
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Auch hier ein Update von mir nach all der Zeit:

Die zwei lebten eine ganze Zeit lang getrennt mit Kontakt über die Gittertür und wir clickerten mit beiden dort. Wir haben dann auch eine Katzentherapeutin hinzugezogen, die tatsächlich ganz zuversichtlich war, dass wir das hinkriegen können.
Es gab Bachblüten, Globuli und weitere Dinge, an die ich mich auch gar nicht mehr alle erinnern kann.
Wir erweiterten das ganze Haus noch um mehr katzengerechte Dinge, Regale für die 3. Dimension, neue Fensterplätze, Teppiche, alles natürlich in 2facher Ausführung, damit für jeden was da ist wenn sie wieder zusammenkommen. Versuchten auch, noch mehr mit ihnen zu spielen um sie auszulasten.
Außerdem wurde erstmal die Tür geschlossen, so dass der Kontakt an der Gittertür immer nur beaufsichtigt stattfand. Eigentlich sollte das dann immer mehr ausgeweitet werden, aber über dieses Stadium kamen wir irgendwie nie hinaus. Über den Sommer hinweg ergab sich fast nie eine Gelegenheit für das gemeinsame Clickern und/oder Füttern an der Gittertür, weil derjenige, der an dem Tag Ausgang hatte, sich oft gar nicht blicken ließ bis wir im Bett waren. Dafür mussten wir das Geländer am Balkon noch mit Steinen so abdichten, dass sie sich da durch nicht sehen konnten. Wenn der Kleine nämlich rauskonnte, rief er nämlich immer den anderen auf den Balkon und dann ging der Gesang los und man kämpfte irgendwo unterm Geländer hindurch oder starrte sich zumindest böse an. Drinnen hatte er aber weiterhin Respekt vor dem Großen. Aber auch durch die geschlossene Tür rief man sich und suchte den Kontakt - solange man sicher war, man kommt nicht an den anderen dran.

Nunja, wir versuchten es über all die Zeit, es klappte aber nie, und dann mussten wir Anfang des Jahres den Großen einschläfern lassen 🙁 Jetzt lebt der Kleine alleine und kann dafür täglich raus und sich durchs ganze Haus bewegen wie er mag.
 

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