Lausemaus&Lucyibär
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 24. November 2012
- Beiträge
- 466
Hallo Zusammen,
meine Marly macht mir schon seit längerem Kummer. Bisher habe ich immer mal wieder im Vergesellschaftungsthread geschrieben, aber möchte heute mal in den offiziellen Bereich, in der Hoffnung, jemand kann mir etwas helfen.
Die Sache ist recht komplex und wir sind bereits in Behandlung in der Tierklinik, aber so genau wissen wohl auch die Ärzte nicht so recht, was die Ursache für Marlys Beschwerden ist.
Definitiv klar ist, dass Marly eine starke Arthrose in der Brustwirbelsäule hat. Dies wurde per Röntgen festgestellt und daraufhin wurde Marly über ein paar Wochen mit Cortison, Metacam und Karsivan behandelt. Plus gelegentliche Massagen von mir selbst.
Unter dem Cortison ging es Marly sehr gut. Sie hat mit gutem Appetit gefressen, hatte keinerlei kahle Stellen im Fell/hat sich nicht gekratzt, ihre Akne war weg, ihre Ohren waren fein, sie war aktiv und nunja, ich hatte den Eindruck, es geht ihr richtig dolle gut. Auch ihr Kot war astrein.
Aber das sagt man Cortison ja auch nach, dass es gegen quasi alles hilft...
Das Cortison und auch das Metacam haben wir in enger Absprache mit dem TA und einigen Kontrollen dann aber auch so schnell wie möglich wieder abgesetzt, denn es sollte ja keine Dauerlösung sein, sondern der gereizten/entzündeten Nervenbahn helfen, sich wieder zu regenerieren, oder so. Ich kriegs grade nichtmehr ganz zusammen.
Jedenfalls, um auf den Punkt zu kommen: Inzwischen ist Marly ohne alle oben genannten Medis.
Nicht lange nachdem wir das Cortison komplett abgesetzt hatten, bekam Marly einen Tag an dem sie völlig Aphatisch war. Zudem war sie etwas Dehydriert. Ich habe ihr sehr viel Wasser mit der Spritze gegeben, es ging ihr dann auch wieder besser. Mit der Zeit wurde der Kot immer weicher und ich hatte den Eindruck, sie frisst auch immer weniger.
Das alles hatte ich dem TA damals aufgeschrieben, alle Beobachtungen, auch die Aphatie und dies ihm beim Kontrollbesuch wegen Rücken gezeigt. Letztlich war er aber wenig besorgt um ihren Zustand und sagte auch, so lange sie nun nicht abnimmt etc, sei es erstmal nicht schlimm, oder so.
Es war in dem Moment jedenfalls nichts auffälliges an ihr zu erkennen, sie hatte auch keine auslösbaren Rückenschmerzen mehr und es konnte sein, dass es einfach Absetzsymptome waren.
Der Kot wurde immer weicher, so ca eine Woche später hatte sie Durchfall wie Wasser. Außerdem hat sie so gut wir garnichtsmehr gefressen, zudem kam einmaliges Erbrechen dazu. Mit gefülltem Kotprobenröhrchen und Marly bin ich dann spontan in die Klinik, denn ich konnte es ja nicht so lassen, es war außerdem vor dem WE.
Die Ärztin hat Marly Untersucht, so allgemein halt, wie man das macht. Bauch abtasten, abhören, Fieber messen, Augen, Maul... Außerdem wurde per Flotation der Kot untersucht.
Ergebnis Negativ. Keine Würmer.
Der Kot war säuerlich und orangebraun. Marly bekam AB und MCP. Sonntags spritzte ich das AB selber, es hielt nur 48std. Dienstags mussten wir wieder zur Kontrolle hin. Es ging Marly nicht besser, als wir Dienstags wieder dort waren. Zudem war sie inzwischen deutlich dünner geworden, fraß immernoch so gut wie garnichts und das alles hat weder mir noch der TA gefallen, weswegen Marly dann in der Klinik blieb, damit sie eine Infusion bekommen kann, außerdem wurde ein Röntgenbild gemacht, sowie Ultraschall und eine Blutuntersuchung vor Ort war auch mit bei.
Ultraschall war unauffällig. Im Röntgen war zu sehen, dass die Darmwand verdickt ist. (ich bin grade garnichtmehr sicher, ob das Röntgen und Blut nicht aber schon am Freitag stattgefunden hatte, bin durcheinander ) Wie auch immer... der Schall war unauffällig, das Blut soweit auch ok. Der Leberwert war wohl an der Grenze.
Das Röntgen zeigte ne Verdickte Darmwand.
Puh... das ist ganzschön anstrengend, das gerade irgendwie zusammen zu fassen... mir fällt noch ein: Als das mit dem Durchfall los ging, hatte Marly sich auch im Kopfbereich, dort wo die Duftdrüsen sind, sozusagen an der Backe blutig gekratzt.
Die Infusion in der Klinik hatte ihr wohl sehr gut getan, es ging ihr dann auch deutlich besser, sie bekam noch zweimal AB und ihr Kot wurde wieder fest.
Die letzte AB Gabe war dann am 28.06 und dann ging es ihr auch besser. Wie gesagt, der Kot war wieder fest, sie hat wieder mehr gefressen, es schien wieder gut zu sein.
Die TA meinte letztlich, dass sie eine hochgradige Darmentzündung wohl hatte. Gggfs als Reaktion auf die Medis wegen der Arthrose und noch dazu, weil sie viel Haare im Darm hatte.
Die Tatsache, dass es Marly besser geht, hielt aber nicht lange... ich schreibe gleich in einem zweiten Post noch weiter, denn ich muss mal eine Pause machen.
meine Marly macht mir schon seit längerem Kummer. Bisher habe ich immer mal wieder im Vergesellschaftungsthread geschrieben, aber möchte heute mal in den offiziellen Bereich, in der Hoffnung, jemand kann mir etwas helfen.
Die Sache ist recht komplex und wir sind bereits in Behandlung in der Tierklinik, aber so genau wissen wohl auch die Ärzte nicht so recht, was die Ursache für Marlys Beschwerden ist.
Definitiv klar ist, dass Marly eine starke Arthrose in der Brustwirbelsäule hat. Dies wurde per Röntgen festgestellt und daraufhin wurde Marly über ein paar Wochen mit Cortison, Metacam und Karsivan behandelt. Plus gelegentliche Massagen von mir selbst.
Unter dem Cortison ging es Marly sehr gut. Sie hat mit gutem Appetit gefressen, hatte keinerlei kahle Stellen im Fell/hat sich nicht gekratzt, ihre Akne war weg, ihre Ohren waren fein, sie war aktiv und nunja, ich hatte den Eindruck, es geht ihr richtig dolle gut. Auch ihr Kot war astrein.
Aber das sagt man Cortison ja auch nach, dass es gegen quasi alles hilft...
Das Cortison und auch das Metacam haben wir in enger Absprache mit dem TA und einigen Kontrollen dann aber auch so schnell wie möglich wieder abgesetzt, denn es sollte ja keine Dauerlösung sein, sondern der gereizten/entzündeten Nervenbahn helfen, sich wieder zu regenerieren, oder so. Ich kriegs grade nichtmehr ganz zusammen.
Jedenfalls, um auf den Punkt zu kommen: Inzwischen ist Marly ohne alle oben genannten Medis.
Nicht lange nachdem wir das Cortison komplett abgesetzt hatten, bekam Marly einen Tag an dem sie völlig Aphatisch war. Zudem war sie etwas Dehydriert. Ich habe ihr sehr viel Wasser mit der Spritze gegeben, es ging ihr dann auch wieder besser. Mit der Zeit wurde der Kot immer weicher und ich hatte den Eindruck, sie frisst auch immer weniger.
Das alles hatte ich dem TA damals aufgeschrieben, alle Beobachtungen, auch die Aphatie und dies ihm beim Kontrollbesuch wegen Rücken gezeigt. Letztlich war er aber wenig besorgt um ihren Zustand und sagte auch, so lange sie nun nicht abnimmt etc, sei es erstmal nicht schlimm, oder so.
Es war in dem Moment jedenfalls nichts auffälliges an ihr zu erkennen, sie hatte auch keine auslösbaren Rückenschmerzen mehr und es konnte sein, dass es einfach Absetzsymptome waren.
Der Kot wurde immer weicher, so ca eine Woche später hatte sie Durchfall wie Wasser. Außerdem hat sie so gut wir garnichtsmehr gefressen, zudem kam einmaliges Erbrechen dazu. Mit gefülltem Kotprobenröhrchen und Marly bin ich dann spontan in die Klinik, denn ich konnte es ja nicht so lassen, es war außerdem vor dem WE.
Die Ärztin hat Marly Untersucht, so allgemein halt, wie man das macht. Bauch abtasten, abhören, Fieber messen, Augen, Maul... Außerdem wurde per Flotation der Kot untersucht.
Ergebnis Negativ. Keine Würmer.
Der Kot war säuerlich und orangebraun. Marly bekam AB und MCP. Sonntags spritzte ich das AB selber, es hielt nur 48std. Dienstags mussten wir wieder zur Kontrolle hin. Es ging Marly nicht besser, als wir Dienstags wieder dort waren. Zudem war sie inzwischen deutlich dünner geworden, fraß immernoch so gut wie garnichts und das alles hat weder mir noch der TA gefallen, weswegen Marly dann in der Klinik blieb, damit sie eine Infusion bekommen kann, außerdem wurde ein Röntgenbild gemacht, sowie Ultraschall und eine Blutuntersuchung vor Ort war auch mit bei.
Ultraschall war unauffällig. Im Röntgen war zu sehen, dass die Darmwand verdickt ist. (ich bin grade garnichtmehr sicher, ob das Röntgen und Blut nicht aber schon am Freitag stattgefunden hatte, bin durcheinander ) Wie auch immer... der Schall war unauffällig, das Blut soweit auch ok. Der Leberwert war wohl an der Grenze.
Das Röntgen zeigte ne Verdickte Darmwand.
Puh... das ist ganzschön anstrengend, das gerade irgendwie zusammen zu fassen... mir fällt noch ein: Als das mit dem Durchfall los ging, hatte Marly sich auch im Kopfbereich, dort wo die Duftdrüsen sind, sozusagen an der Backe blutig gekratzt.
Die Infusion in der Klinik hatte ihr wohl sehr gut getan, es ging ihr dann auch deutlich besser, sie bekam noch zweimal AB und ihr Kot wurde wieder fest.
Die letzte AB Gabe war dann am 28.06 und dann ging es ihr auch besser. Wie gesagt, der Kot war wieder fest, sie hat wieder mehr gefressen, es schien wieder gut zu sein.
Die TA meinte letztlich, dass sie eine hochgradige Darmentzündung wohl hatte. Gggfs als Reaktion auf die Medis wegen der Arthrose und noch dazu, weil sie viel Haare im Darm hatte.
Die Tatsache, dass es Marly besser geht, hielt aber nicht lange... ich schreibe gleich in einem zweiten Post noch weiter, denn ich muss mal eine Pause machen.