SDÜ bei junger Katze

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Pleschel

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28. Mai 2010
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Hallo,

bei meiner zweijährigen wurde gerade eine leichte SDÜ festgestellt (aktueller T4-Wert 3.05; im November noch 2,6). Sie bekommt seit gestern Felimazole jeden zweiten Tag.

Ich google mir nen Wolf. Aber außer, dass es nur extrem wenige junge Katzen mit der Erkrankung gibt finde ich kaum hilfreiche Hinweise.
Wobei ich u.a. gelesen habe, dass es bei "Jungkatzen" unbehandelt von alleine ausheilen würde. Ob aber eine zweijährige noch darunter zählt weiß ich nicht.
Erste Symptome sind mir vor gut einem Jahr aufgefallen. Aber natürlich war es eine Odyssee, bis mir überhaupt mal jemand geglaubt hat.

Kennst sich zufällig hier jemand damit aus?

Etwas Sorge macht mir auch, dass sie nur jeden zweiten Tag ne Tablette kriegen soll (was ja ansich gut ist). Wirbelt das nicht den Hormonhaushalt endgültig durcheinander?

Eine große Bitte hätte ich: mit Vorwürfen ist mir nicht geholfen. Die mach ich mir selbst schon genug. Und wenn meine TÄ sagt, es muss mit Tabletten behandelt werden glaub ich ihr das erstmal (sie ist regelmäßig auf Fortbildungen auch zu diesem Thema). Zur Heilpraktikerin werd ich sie trotzdem in zwei Wochen mitnehmen.
 
A

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Kannst Du mal die Referenzwerte für T 4 einstellen?

Ich hab auch gelesen, dass bei jungen Katzen, und dazu zählt eine zweijährige Katze für mich, die SDÜ von alleine ausheilt. Die absoluten Fachleute für SDÜ sitzen an der veterinärmedizinischen Hochschule in Gießen, vielleicht kannst Du da mal telefonisch Deinen Fall schildern und fragen, ob bei Deiner Katze eine Behandlung mit dem Felimazole überhaupt notwendig ist.

Wieviel Milligramm bekommt sie denn?

Was für ein Futter bekommt sie?

LG Silvia
 
Danke, der Tip mit der Hochschule ist schonmal super 🙂

Die Referenzwerte werden mit 1.0 - 4.0 angegeben.
Im Detail heißt es dann aber. 3.0 - 4.0: latente Hyperthyreose bzw. H. im Anfangsstadium möglich.

Meine TÄ meinte allerdings, dass das bei einer jungen Katze nochmal anders bewertet würde. Vor allem aber, dass neuere Forschungen zu dem Schluss kämen, dass die Referenzwerte viel zu hoch angesetzt seien. Und ab 3.0 würde man eben auf alle Fälle "anbehandeln" um (weitere) Folgeschäden zu verhindern.

Ich hab keinen Beipackzettel, denke aber dass es die 2,5 mg sein müssen (sie sagte, es sei die niedrigste dosis).

Normalerweise würd ich bei den Werten sagen: das will ich nicht gleich mit solchen Hammermedis behandeln.

Aber ich hab hier ne Katze, der ich seit einem Jahr permanent mit dem Futter nachrennen muss, damit sie überhaupt was nimmt. Sie ist nur noch Haut und Knochen, die Wirbel etc. überdeutlich zu spüren.
Die Krallen wachsen zu schnell, den Fellwechsel zum Sommerfell hat sie überhaupt nicht mehr hinbekommen...

Und seit vier oder fünf Wochen frißt sie plötzlich. Wobei ich zuschauen kann (bis gestern konnte) wie es jeden Tag mehr wird, während sie immer eingefallener ausschaut. Obwohl ihr Gewicht mit 3,4 kg gerade recht ordentlich ist, sieht sie immer eingefallener aus (was dafür spricht, dass die Muskulatur bereits im Abbau befindlich ist). Meine arme Maus. Und heute wollte sie natürlich prompt fast gar nix fressen :sad:

Achja: füttern tu ich - soweit sie es denn akzeptieren - bewußt ziemlich quer beet. Lange Zeit haben sie aber leider fast nur "Billigkram" akzeptiert. Miamor Beutelchen und Cachet. Im Moment sind wir bei Dr. Clauders, Macs etc. eben im Wechsel mit dem Cachet (das wenn ich es richtig gelesen habe, sogar weniger Jod enthalten soll!?). Einmal die Woche gibt es rohe Putenbrust. Die TÄ meinte, ich soll versuchen, das auf zwei oder dreimal die Woche zu erhöhen (was nicht ganz einfach ist, aber mal sehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist es schon ungewöhnlich, dass eine Katze mit einer SDÜ so gar nicht fressen mag...Aber vielleicht ist das bei jungen Katzen wieder anders.

Das Cachet enthält tatsächlich nur wenig Jod, allerdings weiß man bei diesen "Billig"-Futtern nie so genau, wieviel Schlund und damit Schilddrüsengewebe enthalten ist. Beim Macs ist meines Wissens zumindest auf den Dosen kein Jod angegeben, aber ich vermute mal, dass da wie bei vielen Futtern auch Jodsalz enthalten ist. Beim barfen gibt man ja schließlich auch Salz hinzu. Der Vorschlag Deiner TA, mehr barf zu füttern, ist daher wirklich vernünftig, weil Du dann den Jodgehalt selbst kontrollieren kannst.

Ob Felimazole nur alle zwei Tage die Schilddrüsenhormone total durcheinander bringt, kann ich überhaupt nicht beurteilen. Da können die Dir in Gießen sicherlich weiterhelfen. Da SDÜ bei so jungen Katzen ja wirklich äußerst selten ist, müßten die Euren Fall eigentlich interessant genug finden, um da weiter zu helfen.

2,5 Milligramm ist tatsächlich die niedrigste Dosis.

LG Silvia
 
Beides ist wohl als Symptom möglich: schlechtes Fressen wie eben auch vermehrtes. Irgendwie denk ich fast, dass sie ne Art "Schub" haben muss seit vier Wochen. Wobei ich idiotischerweise auf Anraten der HP mehr Fisch gefüttert habe! (wenn auch sicherlich nicht mehr als 400 gramm auf drei Katzen und Woche). Zeitgleich bin ich aber auch vom Ledum auf Formel Z (Vitamin B und Taurin) umgestiegen gegen die verflixten Zecken. Das kann natürlich mit rein spielen.

Barfen in dem Sinne will und kann ich nicht. Würden sie auch gar nicht fressen. Aber da der gesamte Dosenmist (sorry), egal wie hochwertig ohnehin völlig überdosiert ist schadet ein geringer Anteil unsupplementiertes Fleisch nicht (bis 20 % ist o.k. soweit ich weiß).

Ich überlege ob ich der Klinik einfach mal "dreist" ne E-Mail schicken soll? (auch wenn ich etwas Sorge habe, dass meine TÄ das übel nähme. Aber was solls).
 
Ich würde eine mail schicken, es geht hier ja schließlich um die Gesundheit Deiner Katze und nicht die Befindlichkeit Deiner TA😉 Du kannst es ihr gegenüber ja nett verpacken: Du wüßtest, dass sie so viel zu tun hat, deshalb wolltest Du ihr nicht zumuten, da weiter zu recherchieren und so weiter😀

Das Formel Z kann durchaus eine Rolle gespielt haben. Eine SDÜ zieht ja oft die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft und Vitamin B unterstützt die in ihrer Funktion. Wir haben jedenfalls nach der Diagnose von der TA extra ein Vitamin-B-Präperat bekommen (was auch den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass es keine Zecken mehr gab),

Hat Deine Katze denn generell schlecht gefressen oder haben sich Mäkelphasen und Heißhungerattacken abgewechselt?

LG Silvia
 
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Bis sie ca. ein Jahr alt war hat sie als einzige hier regelmäßig wie ein Uhrwerk angemessene Mengen gefuttert. Dann fing sie plötzlich an zu mäkeln. Die letzten 13 oder 14 Monate war es so, dass sie mich immer wieder 3 - 7 Tage in die Verzweiflung getrieben hat. Dann hat sie ein oder zwei Tage gerade genug gefressen, dass ich mich wieder abgeregt habe. Dann gings von vorne los. Heißhungerattacken kenn ich gar nicht. Wobei es gestern eben schon dicht dran war.

Damit hast du mir schonmal die Frage beantwortet, ob Vitamin B (und Taurin) gut oder schlecht ist in dem Fall 😉
 
Nun, du kannst nun gar nichts machen und in einiger Zeit noch einmal den Wert bestimmen lassen.
Würde ich aber eher nicht raten.

Zeig mal das Blutbild bitte.

Wenn sie Felimazole verträgt ,ok, aber jeden 2. Tag ist schlichtweg Blödsinn.
Wie schwer ist sie denn und wieviel soll sie jetzt bekommen?

Auf jeden Fall mußt du nun den Therapieerfolg überprüfen, sprich mehrmals den SD Wert nehmen lassen.

Bei einem so jungen Tier könnte eine invasivere Therapie überlegt werden, damit sie nicht die nächsten 20 Jahre Medikamente nehmen muß.
Was und ob das wirklich sinnvoll ist, solltest du aber tatsächlich mit den Experten abklären.

Soweit ich weiß, machen sie das eher nur, wenn medikamentöse Behandlung nicht oder schlecht greift. Wird auch darauf ankommen, was die genaue Diagnose ist.
 
Und was soll ich jetzt machen? Ich kann meiner TÄ irgendwie schlecht sagen, dass die Behandlung quatsch ist, oder? (und nein, andere TÄ gibt es hier nicht mehr).

Hab eben die Mail abgeschickt. Zumindest hoffe ich das, hab leider keine Bestätigung gekriegt.

Blut war nur der T4-Wert (meine TÄ hat mir ja nicht geglaubt, dass überhaupt was ist).

Im November waren die Leukos zu niedrig: 5.1
Segmentkernige mit 32 % zu niedrig
Eosophile mit 9 % zu hoch
Neutrophile 1632 (zu niedrig)
CK (NAC) 284 (zu hoch)
chlorid 108 (etwas zu niedrig)
Glukose 1.89 (zu niedrig)
Albumin 47.0 (zu hoch!)
Albumin/Globulin quotient 1.6 (zu hoch)

Ich kann und will noch nicht glauben, dass das auf lebenslang Medis rausläuft. Auch hab ich natürlich ne sch...angst, dass es bösartig sein könnte. Andererseits mag ich jetzt aber auch nicht völlig überreagieren. Sie hüpft (heute mehr oder minder) fröhlich durch den Garten.

Ihr Bruder ist seit 1,5 Jahren in Dauerbehandlung, weil sein Immunsystem nicht tut was es soll. Und gerade scheint es bei ihm endlich besser zu werden. Die Blutwerte sind übrigens bei allen drei Katzen jedesmal völlig "schräg". Wobei ich inzwischen drei TÄ hab draufschauen lassen und alle nur ratlos die Schultern gezuckt haben, weil die Werte wohl einfach nix aussagen.
Mir geht langsam ein klein bißchen die Kraft aus (keine Sorge, ich kämpf trotzdem weiter. Muss nur einfach mal jammern!) :sad:
 
Hat Deine TA denn denn auch den speciellen Pankreas-Lipase-Test gemacht? Die meisten Tierärzte schlagen das nicht von selbst vor, der Test ist noch relativ neu und kostet noch einmal extra (so um die 35 Euro). Die normalen Bauchspeicheldrüsen-Werte im Blutbild sind nämlich wenig aussagefähig.

Die Bauchspeicheldrüse könnte auch für diese Symptome verantwortlich sein (kotzt sie denn öfter mal?).

Ich würde auf jeden Fall in Gießen mal wegen der Referenzwerte fragen, ob die tatsächlich zu hoch angesetzt sind. Denn sonst würdest Du ein Tier, das noch innerhalb der Referenz ist, völlig unnötig mit Schilddrüsenmedikamenten behandeln.

Dass dir nach Jammern zumute ist, kann ich gut verstehen.

LG Silvia
 
Blut war nur der T4-Wert (meine TÄ hat mir ja nicht geglaubt, dass überhaupt was ist).
Ein TA muß nichts glauben - da genügt ein Blutbild.

Im November waren die Leukos zu niedrig: 5.1
Segmentkernige mit 32 % zu niedrig
Eosophile mit 9 % zu hoch
...
Damit kann man nichts anfangen.
Wenn, dann bitte BB komplett mit Referenzbereich und Maßeinheit.

Ich kann und will noch nicht glauben, dass das auf lebenslang Medis rausläuft.
Drum ja auch der Rat, Experten zu konsultieren.

Ihr Bruder ist seit 1,5 Jahren in Dauerbehandlung, weil sein Immunsystem nicht tut was es soll.
Und bei ihm ist die SD ok?
FIV/FeLV getestet (Standardfrage)?

Wobei ich inzwischen drei TÄ hab draufschauen lassen und alle nur ratlos die Schultern gezuckt haben, weil die Werte wohl einfach nix aussagen.
Naja, die Werte auf dem Papier sind ja eher als Hinweisschlder zu sehen. Wenn es dem Tier sonst halbwegs gut geht und sich einfach nicht feststellen läßt, woran es liegt, muß man auch nicht immer auf Teufel komm raus das Tier von innen nach außen kehren.

Bei deiner Katze paßen halt Symptome und Blutwert SD zusammen und man sollte schon etwas machen. Und genauer hingucken, weil sie halt noch so jung ist und eben so lange Medikamente nehmen müßte.
 
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Die ganzen Tests wie Leukose etc. sind natürlich gemacht und negativ.

Wir sind hier auf dem Land und meine TÄ hält mich wohl ohnehin für dezent hysterisch. Hier macht man bei jungen Katzen eigentlich gar keine Blutbilder ohne sehr konkreten Anlass. Ich musste im November schon sehr deutlich darauf bestehen und diesmal wieder. In sechs Wochen müssen wir ohnehin spätestens zur Nachkontrolle. Bis dahin versuch ich rauszufinden, was dieser Pankreas-Test ist.

Und ja: die Schilddrüse ist deutlich zu tasten. Was für sich genommen ja leider bereits so gut wie eine Diagnose ist.
Und "nichts machen" möchte ich auf keinen Fall. Denn ich schau nicht noch länger zu, wie mein Powerpaket immer weiter abbaut :sad:

Ob oder wie oft sie sich übergibt weiß ich leider nicht.

Bin sehr gespannt ob Gießen überhaupt antwortet. Ich hatte ihnen den T4 Wert und begonnene Behandlung natürlich geschrieben.
 
Wenn sie nicht antworten, würde ich telefonisch nachhaken.

LG Silvia
 
All das was du schreibst kommt mit bekannt vor. Mir hat auch nie ein TA geglaubt, dass mit meinem Kater was nicht stimmt. Die Blutwerte waren bis auf die Eosinophilen eigentlich immer im grünen Bereich. Und auch er hat lange gemäkelt, jetzt frisst er auf einmal "normal", Heißhungerattaken hatte er auch nie. Sein T4 Wert lag bei 3,3 (Referenzwert bis 4) und das ist laut Aussage Gießen schon ein wichtiger Befund. Es muss nicht auf eine lebenslange Tablettentherapie rauslaufen, les dir mal die Möglichkeiten der Radiojodtherapie durch. Ich warte gerade auf einen Termin zur Szintigraphie und ggf. Radiojodtherapie falls sich der Verdacht der Hyperthyreose bestätigt. Mein Kater ist übrigens auch erst 5 Jahre alt. Drück dir alle Daumen!!!
 
Mich macht das schon nachdenklich, hier innerhalb weniger Tage von einem zweiten Fall einer relativ jungen SDÜ-Katze zu lesen. Beim ganzen googlen in den letzten Monaten bin ich nur auf einen einzigen Fall gestoßen, der immer wieder als absolute Ausnahme angeführt wurde.

Insgesamt scheint SDÜ zuzunehmen, auch nach Beobachtung der Tierheilpraktikerin, die meine Katzen begleitend behandelt. Nur weiß noch keiner so genau, woran es liegt.

LG Silvia
 
Mich macht das schon nachdenklich, hier innerhalb weniger Tage von einem zweiten Fall einer relativ jungen SDÜ-Katze zu lesen. Beim ganzen googlen in den letzten Monaten bin ich nur auf einen einzigen Fall gestoßen, der immer wieder als absolute Ausnahme angeführt wurde.

Insgesamt scheint SDÜ zuzunehmen, auch nach Beobachtung der Tierheilpraktikerin, die meine Katzen begleitend behandelt. Nur weiß noch keiner so genau, woran es liegt.

LG Silvia

Du sprichst mir aus der Seele!!!
Mir sagte man auch mein Kater wäre mit seinen gerade mal 5 Jahren die absolute Ausnahme, aber irgendwie bin ich jetzt beim googeln schon auf die sechste Katze unter 5 Jahren in der letzten Zeit gestossen. Irgendwie merkwürdig.......

Wie wird deine Katze behandelt?
 
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Wie wird deine Katze behandelt?

Meiner ist ja nicht mehr jung, der zählt mindestens 12 Lenze. Er wird derzeit mit dem Carbimazol behandelt, aber ich habe die Hoffnung, dass ich vielleict auch über die Ernährung etwas machen kann. Noch weiß ich aber zu wenig darüber, wir haben die Diagnose ja auch erst seit kurzem.

Was ich dazu schon herausfinden konnte, dank meiner TA, dass bei gebarften Hunde, an die viel Schlund verfüttert wird, die SDÜ-Erkrankungen zunehmen. Es scheint also durchaus einen Zusammenhang mit der Ernährung zu geben.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner ist ja nicht mehr jung, der zählt mindestens 12 Lenze. Er wird derzeit mit dem Carbimazol behandelt, aber ich habe die Hoffnung, dass ich vielleict auch über die Ernährung etwas machen kann. Noch weiß ich aber zu wenig darüber, wir haben die Diagnose ja auch erst seit kurzem.

Was ich dazu schon herausfinden konnte, dank meiner TA, dass bei gebarften Hunde, an die viel Schlund verfüttert wird, die SDÜ-Erkrankungen zunehmen. Es scheint also durchaus einen Zusammenhang mit der Ernährung zu geben.

LG Silvia

Über Ernährung kann man etwas machen.
Auch wenn mich einige dafür hier verachten, ich barfe und gebe kaum Jod ins Futter.
Ich habe Angaben gefunden im I-net, auf verschidenen Seiten, dort steht das der Jodgehalt im Futter der Tiere die wir verfüttern, ganz besonders bei Rind, dadurch das wir hier in Deutschland ein zwangsjodiertes Land sind extrem hoch sind.
Micky ist 13, seit 2009 SDÜ, wird derzeit von 2x5mg Carbimazol am Tag
auf 5mg im täglichen wechsel mit 10mg runtergefahren...
ich hoffe das klappt 😉

Irgendwo gabs hier neulich nen Thread, die TE gibt ihrem SDÜ Kater wohl garkein zusätzliches Jod...
und hat schon vor einiger Zeit die Dosis drosseln können.
 


Auch wenn mich einige dafür hier verachten, ich barfe und gebe kaum Jod ins Futter.

Warum sollte Dich jemand dafür verachten? Wenn der Dicke mitspielen würde, dann würde ich ihn auch voll barfen und den Jodgehalt extrem reduzieren.

Ich bin nämlich ziemlich sicher, dass ein Zusammenhang zwischen Jodgehalt im Futter (bzw. der Verwendung von Schlund) und der Häufung von SDÜ bei Haustieren besteht. Nicht umsonst werden an diversen tiermedizinischen Hochschulen derzeit auch Studien dazu durchgeführt.

Ich finde es in diesem Zusammenhang echt zum K*****, dass vor allem die Hersteller von hochwertigem Dosenfutter besonders viel Jod verwenden. Es mag ein Zufall sein, aber die Symptome vom Dicken traten erst auf, als wir auf hochwertig umgestellt hatten.

LG Silvia
 

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