Seh ich zu schwarz ?

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edfider

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15. Juli 2013
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Wie würdet ihr das einordnen ?
Seit knapp einer Woche ist ja Leni da , eine Fundkatze ca 17 Jahre alt . Die Finderin kann sie nicht behalten.
Inzwischen ist es so das Leni sich weiterhin fast ausschliesslich im Schlafzimmer aufhält - mal auf dem Fensterbrett, mal unter dem Bett.
Vielleicht einmal täglich kommt sie da raus und geht kurz durch die Wohnung -meist in die Küche um Mädis Futter zu probieren.
Wenn sich die beiden Damen begegnen ist grosses Gefauche von Lenis Seite aus und auch mal ein Anstarrwettbewerb - aber sonst nichts weiter.
Mädi geht auch nicht mehr ins Schlafzimmer wegen Leni .
Selbst wenn ich im Bett liege nimmt Leni keinen Kontakt auf , aber wenn sie auf ihrem Fensterbrett liegt schmust sie total gerne . Da schnurrt sie , dreht sich auf den Rücken ... Alles. Aber sie kommt einfach nicht von sich aus auf mich zu oder verlässt das Schlafzimmer.
Langsam mach ich mir schon Gedanken ob sich Leni nicht als Einzelkatze viel wohler fühlen würde ,denn wenn sie mal aus ihrem Exil kommt dann schaut sie ständig ob Mädi irgendwo in der Nähe ist.
Wir wollen ja nur das Beste für die Omi -- vor allem das sie sich rundum wohl fühlt für den Rest ihres Lebens.
Meint ihr das es die doch rel. kurze Zeit ist die sie erst da ist - Senioren brauchen halt länger für jede Art der Umstellung , oder meint ihr sie fühlt sich wirklich gar nicht wohl?
Fressen tut sie meist gut , Feliway hab ich auch und sie kriegt Bachblüten zusätzlich .
Ich mach mir echt nen Kopf das ich auch das Richtige mache . :sad:
 
A

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Hallo edfider,
zunächst einmal ist es lobenswert, dass du dich kümmerst und nicht wegsiehst- Dankeschön 👍
Ich würde der Omi noch Zeit lassen. Selbst bei jungen Katzen kann die Zusammenführung Wochen oder Monate lang dauern. Ich finde, das es bei euch in anbetracht der Umstände recht gut klingt. Bei einer Fundmietz kann man nie wissen, wie ihr früheres Leben war, ob sie andere Katzen überhaupt kennt.

Ihr macht das schon. Viel Erfolg !
 
als meine Katy ihre panische Zeit hatte, habe ich sie ins Schlafzimmer geholt und dort auch alles mit ihr getan.
Fressen, Katzentoilette, spielen, schmusen.

Dieses Zimmer nimmt sie immer noch als ihren geschützten Raum, da darf auch kein Hund rein, trotz immer offen stehender Tür.
Katy hat so zwei Monate gebraucht, ehe sie sich als Katze, die vorher 7 Jahre Freigang genossen hat, wiedergetraut hat, dieses Schlafzimmer zu verlassen.

Ich habe in der Zeit viel mit der Federangel mit ihr gespielt.

Ich denke,eine Woche ist einfach zu kurz, um da ungeduldig zu werden.
 

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