K
Kate*
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- Mitglied seit
- 20. September 2012
- Beiträge
- 22
Ich habe seit 4 Wochen eine nun 16-Wochen alte Katze.
Leider hat die Kleine schon viel mitmachen müssen.
Ich habe sie aus einer Familie geholt,in der sie mit Mama und Papa zusammengelebt hat.Die Mutter hat sie nach der Geburt allerdings nicht angenommen und so musste Lilli mit der Flasche großgezogen werden.
Dann wurde die Kleine an eine Freundin der Besitzerin abgegeben,die aber bereits vor der Aufnahme des Tieres über ihre Katzenallergie Bescheid wusste.
Ich weiss nicht,wie lange Lilli bei dieser Freundin war,aber sie musste auf jeden Fall wegen der Allergie dann wieder in ihre Ursprungsfamilie.
Dort habe ich sie dann als „Notfall“ abgeholt (angeblich im Alter von 12 Wochen).
In der Wohnung schien mir alles in Ordnung,nur hatte ich den Eindruck dass die Kleinkinder in diesem Haushalt ziemlich „wild“ mit dem Kätzchen umgegangen sind.
Hier bei mir hat sie sich ziemlich schnell eingelebt.Sie war ziemlich neugierig und hat erstmal ihr neues Territorium erkundet.Beim Spielen war sie auch sofort Feuer und Flamme.
Nur habe ich ein Problem mit ihr:
Sie erscheint mir sehr ängstlich im Umgang mit Menschen,was sich so äußert dass sie sobald man mit der Hand zu ihr geht,sie untendrunter wegtaucht oder richtiggehend flüchtet.
Ab und zu riecht sie an der Hand und versucht dann sehr zaghaft sich mit der Flanke dagegenzulehnen,aber sobald wirklich physischer Kontakt besteht bekommt sie wieder Angst und flüchtet.
Anfangs hat sie auch sofort bei mir im Bett geschlafen,krabbelte manchmal auch unter die Decke und kuschelte sich an,aber mit schmusen war da nicht wirklich viel.Sie lässt es ab und an ein paar Sekunden zu,wenn sie bei mir liegt,aber das war es dann auch.Sie legt sich auch nur im Bereich der Beine zu mir.
Seit sie ihren neuen Kratzbaum mit Liegeflächen hat,liegt sie auch lieber dort und kommt nur noch nachts zu mir.
Sie war auch schon krank.In dieser Phase habe ich gemerkt,dass sie anscheinend schon Vertrauen zu mir hat,da sie sich da sehr angekuschelt hat und gar nicht mehr wegwollte,aber diese ängstlichen Anteile waren dennoch vorhanden.
Versteht mich nicht falsch.Generell soll die Kleine machen dürfen,was sie will.Aber ich möchte nicht,dass sie Angst vor mir hat.
Beziehungsweise würde ich gerne wissen,was hinter diesem Verhalten steckt und ihr Vertrauen gewinnen.
Ich habe schon verwaiste,ausgesetzte Katzen aufgenommen und aufgepäppelt,die dann zu ganz „normalen“ Kater und Katzen heranwuchsen.
Aber bei Lilli fehlt mir so manch bekanntes Katzenverhalten.Sie markiert beispielsweise keinerlei Spielzeug oder andere Besitztümer mit ihrem Geruch und auch das „pföteln“ (das Treten mit den Pfoten) ist eher sehr gering bis gar nicht wahrzunehmen (wobei ich da auch den Anschein habe,dass sie sehr verschreckt/ängstlich ist).
Kann mir jemand Tipps geben wie ich ihr die Angst nehmen kann bzw. helfen kann,dass sie sich hier wohlfühlt?
Leider hat die Kleine schon viel mitmachen müssen.
Ich habe sie aus einer Familie geholt,in der sie mit Mama und Papa zusammengelebt hat.Die Mutter hat sie nach der Geburt allerdings nicht angenommen und so musste Lilli mit der Flasche großgezogen werden.
Dann wurde die Kleine an eine Freundin der Besitzerin abgegeben,die aber bereits vor der Aufnahme des Tieres über ihre Katzenallergie Bescheid wusste.
Ich weiss nicht,wie lange Lilli bei dieser Freundin war,aber sie musste auf jeden Fall wegen der Allergie dann wieder in ihre Ursprungsfamilie.
Dort habe ich sie dann als „Notfall“ abgeholt (angeblich im Alter von 12 Wochen).
In der Wohnung schien mir alles in Ordnung,nur hatte ich den Eindruck dass die Kleinkinder in diesem Haushalt ziemlich „wild“ mit dem Kätzchen umgegangen sind.
Hier bei mir hat sie sich ziemlich schnell eingelebt.Sie war ziemlich neugierig und hat erstmal ihr neues Territorium erkundet.Beim Spielen war sie auch sofort Feuer und Flamme.
Nur habe ich ein Problem mit ihr:
Sie erscheint mir sehr ängstlich im Umgang mit Menschen,was sich so äußert dass sie sobald man mit der Hand zu ihr geht,sie untendrunter wegtaucht oder richtiggehend flüchtet.
Ab und zu riecht sie an der Hand und versucht dann sehr zaghaft sich mit der Flanke dagegenzulehnen,aber sobald wirklich physischer Kontakt besteht bekommt sie wieder Angst und flüchtet.
Anfangs hat sie auch sofort bei mir im Bett geschlafen,krabbelte manchmal auch unter die Decke und kuschelte sich an,aber mit schmusen war da nicht wirklich viel.Sie lässt es ab und an ein paar Sekunden zu,wenn sie bei mir liegt,aber das war es dann auch.Sie legt sich auch nur im Bereich der Beine zu mir.
Seit sie ihren neuen Kratzbaum mit Liegeflächen hat,liegt sie auch lieber dort und kommt nur noch nachts zu mir.
Sie war auch schon krank.In dieser Phase habe ich gemerkt,dass sie anscheinend schon Vertrauen zu mir hat,da sie sich da sehr angekuschelt hat und gar nicht mehr wegwollte,aber diese ängstlichen Anteile waren dennoch vorhanden.
Versteht mich nicht falsch.Generell soll die Kleine machen dürfen,was sie will.Aber ich möchte nicht,dass sie Angst vor mir hat.
Beziehungsweise würde ich gerne wissen,was hinter diesem Verhalten steckt und ihr Vertrauen gewinnen.
Ich habe schon verwaiste,ausgesetzte Katzen aufgenommen und aufgepäppelt,die dann zu ganz „normalen“ Kater und Katzen heranwuchsen.
Aber bei Lilli fehlt mir so manch bekanntes Katzenverhalten.Sie markiert beispielsweise keinerlei Spielzeug oder andere Besitztümer mit ihrem Geruch und auch das „pföteln“ (das Treten mit den Pfoten) ist eher sehr gering bis gar nicht wahrzunehmen (wobei ich da auch den Anschein habe,dass sie sehr verschreckt/ängstlich ist).
Kann mir jemand Tipps geben wie ich ihr die Angst nehmen kann bzw. helfen kann,dass sie sich hier wohlfühlt?