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kinderkatzenhund
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- Mitglied seit
- 7. Mai 2013
- Beiträge
- 13
Hallo,
Meine 10 Jahre alte Katze Lolle ist chronisch erkrankt, schon ganz ganz lange. Wir sind mit ihr beim TA in Dauerbehandlung, aber nun sieht es so aus, als ob es noch viel schlimmer ist als bislang gedacht, und obwohl ich an dieser Katze total hänge, frage ich mich, ob sie sich noch so quälen muss...
Zur Vorgeschichte. Leider hat sie mehrere chronische Leiden: eine Autoimmunerkrankung, die sich vom Herbst bis Frühjahr durch felines Asthma (Husten und Atemprobleme) äußert, zudem dauerhaft Struvit-Steine (FUS), trotz Spezialdiät recht schlimm, wodurch Lolle auch unsauber ist, dazu kommt eine chronische Zahnfleischentzündung durch das Calici-Virus, die symptomatisch mit monatlichen Cortisonspritzen behandelt wird.
Nun nimmt sie aber seit Monaten trotzdem immer weiter ab, wiegt nur noch knapp 3 kg, (Normalgewicht laut TA bei ihrer Größe wären 4,5kg), die TÄ beobachtet das schon lange sehr kritisch.
Und nun seit ein paar Tagen baut Lolle ganz ab, sie frisst auch seit gestern gar nichts mehr, obwohl die Entzündung gerade ganz zurück ist da sie gerade ihre Spritze hatte und das Cortison ja auch den Appetit anregt. Ihr Fell ist total stumpf und struppig, sie lässt sich nicht mehr anfassen und zieht sich ganz zurück, pinkelt leider überall hin und ist ansonsten tagsüber komplett verschwunden. Sie hat auch immer wieder Durchfall die letzten Tage und ein paarmal hat sie sich erbrochen, als sie noch gefressen hat.
Nachher haben wir einen TA-Termin zur Blutabnahme, ich denke aber ich kann schon jetzt davon ausgehen, dass es die Nieren sind, die schlapp machen.
Ich bin total unglücklich, das mit anzusehen tut mir so weh, ich sehe da langsam nur noch Leid und null Lebensqualität, dabei machen wir schon alles was geht, damit sie mit ihren Krankheiten klarkommt.
Was meint ihr, ist das noch zu rechtfertigen, so herumzudoktern? Ich musste vor 3 Jahren schon zusehen, wie mein Kater wegen eines Krebsleidens immer weniger wurde und litt, bis er dann erlöst wurde, und es war der Horror, nun das Gleiche mit Lolle...was mach ich nur?
Ich denke die TÄ wird mich zwar schon aufklären was noch geht, aber die Verantwortung für das Katzenleben hat ja der Halter, und ich hab ein ganz schlechtes Gefühl wenn ich Lolle anschaue... also was mach ich?
Meine 10 Jahre alte Katze Lolle ist chronisch erkrankt, schon ganz ganz lange. Wir sind mit ihr beim TA in Dauerbehandlung, aber nun sieht es so aus, als ob es noch viel schlimmer ist als bislang gedacht, und obwohl ich an dieser Katze total hänge, frage ich mich, ob sie sich noch so quälen muss...
Zur Vorgeschichte. Leider hat sie mehrere chronische Leiden: eine Autoimmunerkrankung, die sich vom Herbst bis Frühjahr durch felines Asthma (Husten und Atemprobleme) äußert, zudem dauerhaft Struvit-Steine (FUS), trotz Spezialdiät recht schlimm, wodurch Lolle auch unsauber ist, dazu kommt eine chronische Zahnfleischentzündung durch das Calici-Virus, die symptomatisch mit monatlichen Cortisonspritzen behandelt wird.
Nun nimmt sie aber seit Monaten trotzdem immer weiter ab, wiegt nur noch knapp 3 kg, (Normalgewicht laut TA bei ihrer Größe wären 4,5kg), die TÄ beobachtet das schon lange sehr kritisch.
Und nun seit ein paar Tagen baut Lolle ganz ab, sie frisst auch seit gestern gar nichts mehr, obwohl die Entzündung gerade ganz zurück ist da sie gerade ihre Spritze hatte und das Cortison ja auch den Appetit anregt. Ihr Fell ist total stumpf und struppig, sie lässt sich nicht mehr anfassen und zieht sich ganz zurück, pinkelt leider überall hin und ist ansonsten tagsüber komplett verschwunden. Sie hat auch immer wieder Durchfall die letzten Tage und ein paarmal hat sie sich erbrochen, als sie noch gefressen hat.
Nachher haben wir einen TA-Termin zur Blutabnahme, ich denke aber ich kann schon jetzt davon ausgehen, dass es die Nieren sind, die schlapp machen.
Ich bin total unglücklich, das mit anzusehen tut mir so weh, ich sehe da langsam nur noch Leid und null Lebensqualität, dabei machen wir schon alles was geht, damit sie mit ihren Krankheiten klarkommt.
Was meint ihr, ist das noch zu rechtfertigen, so herumzudoktern? Ich musste vor 3 Jahren schon zusehen, wie mein Kater wegen eines Krebsleidens immer weniger wurde und litt, bis er dann erlöst wurde, und es war der Horror, nun das Gleiche mit Lolle...was mach ich nur?
Ich denke die TÄ wird mich zwar schon aufklären was noch geht, aber die Verantwortung für das Katzenleben hat ja der Halter, und ich hab ein ganz schlechtes Gefühl wenn ich Lolle anschaue... also was mach ich?