Ich weiß nicht um welches Trockenfutter es sich handelt. Aber vom Tierarzt verordnet und als Kittenschonkost auch bei trächtigen Katzen anzuwenden fällt mir hier spontan das RC Gastroinestninal Kitten ein.
Auf der Packung steht bei trächtigen Katzen mit einem Gewicht von 4-5 Kg eine Menge von 98-115g pro Tag und desweiteren, dass diese empfohlene Menge nur einen Richtwert darstellt.
Insofern darfst du da auch gerne mehr wie die magischen 100g der Katze geben. Wie gesagt, den Napf füllen und wenn er droht leer zu werden einfach wieder auffüllen, so dass die Maus sich bedienen kann soviel sie braucht.
100g ist bei Trockenfutter (je nach Qualität und Zusammensertzung des Futters) eine nicht zu geringe Menge..hochwertige Trockenfutter sind meist mit weniger g pro Tag versehen. Insofern kann man davon ausgehen, dass das Futter nicht viel enthält, was wirklich lange sättigt oder viele Kalorien mitbringt. Wenn der Hersteller bei ca. 5 Kg ab der 9. Trächtigkeitswoche als Mindestmenge schon 115g angibt, sollte diese nicht unterschritten werden und du kannst da gerne eben entsprechend nach Bedarf der Katze mehr geben.
Bei Nassfutter wären allerdings 100g für eine trächtige Katze 1-2 Wochen vor der Geburt denkbar zuwenig. Aber da Trockenfutter eine höhre Futterdichte besitzt sind hier irgendwas zwischen 100 und 150g durchaus im Rahmen..
Ich würde aber wie gesagt da jetzt keine Korinthenkackerei um ein paar Gramm mehr davon betreiben. Napf voll und Katze fressen lassen soviel sie mag und das Futter einfach 24/7 verfügbar, so dass sie nach eigenem Bedarf sich bedienen kann. Dazu auch gerne Nassfutter immer wieder anbieten und dann nach der Geburt und wenn die Kitten aus dem gröbsten raus sind es nochmal mit einer (im Vorfeld gut überdachten) Futterumstellung versuchen.
Wichtig ist jetzt einfach das sie genug zu futtern hat und auch nach der Geburt gut frisst.
Für die Kitten wäre es halt gut, wenn man hier nicht zu Anfang gleich auf Trofu setzt, sondern hier gleich ab dem Zeipunkt, wo sie sich anfangen eingeständig für das Futter zu interessieren, ihnen Nassfutter anbietet.
Wichtig neben dem Futter ist das die Gesunheit im Auge behalten wird, gerade was das Würgen und ggf. Durchfälle anbelangt und das du dich auf die Geburt so gut es gehst vorbereitest.
Wurfbox einrichten, medizinsches wie Einwegspritzen im Haus haben, Aufzuchtmilch zur Hand ggf. auch schon Fläschchen, die Nummer vom Tierrzt greifbar haben und im Vorfeld abklären, wohin zu wenden, wenn eine Geburt nicht plan verläuft und am Ende auch zu so Zeiten wie Sonntagnacht stattfindet. Also Notfalldienste und Notfallnummern parat haben und sicherstellen, dass diese dann auch offen/erreichbar sind.
Dich einlesen in den Umgang mit den Kitten in den ersten Wochen nach Geburt wie z.B Kotabsatz, wiegen der Katzen, Bauchmassagen etc. allen voran die Rubrik: "wie erkenne ich, wenn was nicht richtig läuft, was zu tun im Notfall".
Bitte hier am Besten auch immer den Tierarzt aktiv mit ins Boot holen und dir hier viel im Vorfeld erklären lassen.