PaulineG
Benutzer
- Mitglied seit
- 12. Januar 2021
- Beiträge
- 63
Ich bin ganz begeistert, ich lerne (allein unter diesem Beitrag) so viel Wissenswertes über Katzen/Krankheiten/Katzenkauf.
- Haltungsbedingungen Tierheim/Züchter: nach meinen Züchter-Recherchen gibt kein Züchter Katzen in ungesicherten Freigang ab, da gebe ich euch komplett recht. Jedoch habe ich bisher nur ganz ganz wenige gefunden, die ihre Katzen nicht in reine Wohnungshaltung abgeben (unabhängig von der Rasse). Natürlich sind gesicherter Freigang, Katzenklappe, etc. willkommen, jedoch bei weitem kein Muss. Einen Balkon haben wir nicht, jedoch eine Erdgeschossterrasse. Die Katzensicher zu machen haben wir überlegt, leider macht einem da die Hausgemeinschaft einen Strich durch die Rechnung (ich bin immer wieder überrascht, was andere über die Gestaltung der eigenen Terrasse zu sagen haben, aber nun gut)
Uns wäre reine Wohnungshaltung und ungesicherter Freigang recht (solange es zu den Katzen passt).
- Charakter der Katzen aus dem Tierschutz/-heim: Selbstverständlich sind nicht alle klischeehaft scheu, ängstlich und misstrauisch - mein Fehler, dass ich das so rübergebracht habe. Jedoch schreiben viele Tierheime (fairerweise) in die Katzenbeschreibung, dass bestimmte Katzen sehr ängstlich sind und viel Zeit brauchen... da möchte ich etwas sicherer gehen (komplett geht nie), und Katzen wählen, die zu dem Zeitpunkt sehr menschennah sind. Habe ich auch schon einige gefunden, also kein Problem.
- ja, auch 1-3 Jahre alte Katzen zu nehmen kommt für uns definitiv in Betracht 🙂
- Krankheiten: Danke für die Aufklärung, dass der Großteil der Tests bei Zuchtkatzen dem Aufklären von Erbkrankheiten dienen! Das ist natürlich bei anderen Katzen nicht so dringend.
--> nun mein neues Problem: u.a. eure Forumsbeiträge über die positiven Erlebnisse mit Tierschutz-Heim-Katzen unterstützen mich in der Entscheidung zu einem solchen Tier. Nun fand ich 2 süße (augenscheinlich super passende) Katzenpaare auf einer Tierschutzseite. Bei der einen Katze ist die Nickhaut wohl verwachsen (das Auge sieht gräulich aus) - das stand auch noch in der Beschreibung, allerdings mit dem Zusatz das sei angeboren und beeinträchtige die Katze nicht. Daraufhin meldete ich der zuständigen Frau zurück, dass ich (erstmal generelles) Interesse habe. Mein Freund jedoch störte sich etwas an dem Auge und war verunsichert. Dann googelte ich (ich weiß, nicht immer das klügste) bzgl. dieser Nickhaut (die Rede war von einem Nickhautvorfall) und fand heraus, dass mögliche Ursachen Bindehautentzündungen, Katzenschnupfen, Würmer, etc. sind, von angeboren war nicht die Rede. Dieses Problem schilderte ich der Frau, die mir daraufhin sagte es handle sich nicht um einen Nickhautvorfall sondern nur um eine verwachsene Haut, die angeboren und durch Katzenschnupfen verwachsen ist (???). Dann sagte ich zu ihr, dass mir vorangegangener Katzenschnupfen zu riskant ist, da ich mehrmals gelesen habe, dass diese Krankheit (v.a. wenn nicht schnell und professionell behandelt) nicht außer Acht zu lassende Folgeschäden haben kann und die Mehrheit noch Erreger in sich trägt (selbst wenn sie selber nicht mehr von der Krankheit betroffen ist). Daraufhin antwortete sie mir, dass die Katzen dort öfter mal Katzenschnupfen haben (auch von dort) und mittlerweile geimpft und völlig gesund sind. Außerdem auch, dass wir dann (wenn uns früherer Katzenschnupfen zu riskant ist) kaum eine Katze aus dem Tierschutzverein aufnehmen können.
Das hat mich natürlich traurig gemacht und auch stutzig... liege ich falsch mit der Info, dass Katzenschnupfen Folgeschäden hinterlassen kann und, dass viele Katzen die Erreger weiter mit sich tragen (was ich bes. kritisch fände, da die Katzen als Freigänger vergeben werden)? Oder wird das vielleicht durch eine Impfung verändert?
Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen.
PS: Danke für die zahlreichen Ideen, wo man solche Katzen finden kann 🙂
- Haltungsbedingungen Tierheim/Züchter: nach meinen Züchter-Recherchen gibt kein Züchter Katzen in ungesicherten Freigang ab, da gebe ich euch komplett recht. Jedoch habe ich bisher nur ganz ganz wenige gefunden, die ihre Katzen nicht in reine Wohnungshaltung abgeben (unabhängig von der Rasse). Natürlich sind gesicherter Freigang, Katzenklappe, etc. willkommen, jedoch bei weitem kein Muss. Einen Balkon haben wir nicht, jedoch eine Erdgeschossterrasse. Die Katzensicher zu machen haben wir überlegt, leider macht einem da die Hausgemeinschaft einen Strich durch die Rechnung (ich bin immer wieder überrascht, was andere über die Gestaltung der eigenen Terrasse zu sagen haben, aber nun gut)
Uns wäre reine Wohnungshaltung und ungesicherter Freigang recht (solange es zu den Katzen passt).
- Charakter der Katzen aus dem Tierschutz/-heim: Selbstverständlich sind nicht alle klischeehaft scheu, ängstlich und misstrauisch - mein Fehler, dass ich das so rübergebracht habe. Jedoch schreiben viele Tierheime (fairerweise) in die Katzenbeschreibung, dass bestimmte Katzen sehr ängstlich sind und viel Zeit brauchen... da möchte ich etwas sicherer gehen (komplett geht nie), und Katzen wählen, die zu dem Zeitpunkt sehr menschennah sind. Habe ich auch schon einige gefunden, also kein Problem.
- ja, auch 1-3 Jahre alte Katzen zu nehmen kommt für uns definitiv in Betracht 🙂
- Krankheiten: Danke für die Aufklärung, dass der Großteil der Tests bei Zuchtkatzen dem Aufklären von Erbkrankheiten dienen! Das ist natürlich bei anderen Katzen nicht so dringend.
--> nun mein neues Problem: u.a. eure Forumsbeiträge über die positiven Erlebnisse mit Tierschutz-Heim-Katzen unterstützen mich in der Entscheidung zu einem solchen Tier. Nun fand ich 2 süße (augenscheinlich super passende) Katzenpaare auf einer Tierschutzseite. Bei der einen Katze ist die Nickhaut wohl verwachsen (das Auge sieht gräulich aus) - das stand auch noch in der Beschreibung, allerdings mit dem Zusatz das sei angeboren und beeinträchtige die Katze nicht. Daraufhin meldete ich der zuständigen Frau zurück, dass ich (erstmal generelles) Interesse habe. Mein Freund jedoch störte sich etwas an dem Auge und war verunsichert. Dann googelte ich (ich weiß, nicht immer das klügste) bzgl. dieser Nickhaut (die Rede war von einem Nickhautvorfall) und fand heraus, dass mögliche Ursachen Bindehautentzündungen, Katzenschnupfen, Würmer, etc. sind, von angeboren war nicht die Rede. Dieses Problem schilderte ich der Frau, die mir daraufhin sagte es handle sich nicht um einen Nickhautvorfall sondern nur um eine verwachsene Haut, die angeboren und durch Katzenschnupfen verwachsen ist (???). Dann sagte ich zu ihr, dass mir vorangegangener Katzenschnupfen zu riskant ist, da ich mehrmals gelesen habe, dass diese Krankheit (v.a. wenn nicht schnell und professionell behandelt) nicht außer Acht zu lassende Folgeschäden haben kann und die Mehrheit noch Erreger in sich trägt (selbst wenn sie selber nicht mehr von der Krankheit betroffen ist). Daraufhin antwortete sie mir, dass die Katzen dort öfter mal Katzenschnupfen haben (auch von dort) und mittlerweile geimpft und völlig gesund sind. Außerdem auch, dass wir dann (wenn uns früherer Katzenschnupfen zu riskant ist) kaum eine Katze aus dem Tierschutzverein aufnehmen können.
Das hat mich natürlich traurig gemacht und auch stutzig... liege ich falsch mit der Info, dass Katzenschnupfen Folgeschäden hinterlassen kann und, dass viele Katzen die Erreger weiter mit sich tragen (was ich bes. kritisch fände, da die Katzen als Freigänger vergeben werden)? Oder wird das vielleicht durch eine Impfung verändert?
Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen.
PS: Danke für die zahlreichen Ideen, wo man solche Katzen finden kann 🙂