S
SimLa
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- Mitglied seit
- 9. Februar 2016
- Beiträge
- 3
- Ort
- bei München
Hello zusammen!
Ich schreibe gar nicht zwingend wegen Ratschlägen und Tipps (wobei ich die gern nehme), aber irgendwas muss man ja machen, wenn die Tiere das unter sich ausmachen sollen 😉
Zur Situation bis letzten Samstag:
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus im Keller (mit Fenster - Souterrain schimpft sich das glaub ich); im EG wohnt meine Oma, im ersten Stock meine Eltern.
Meine Eltern haben eine Katze, Mohrli - inzwischen bald 15 Jahre alt. Sie war ca 14 Jahre Teil einer Zweierkatzen"gruppe" - ist allerdings, nachdem unsere bezaubernde Susi gehen musste regelrecht aufgeblüht. Möchte keine kätzische Gesellschaft, oder ist ihr egal.
Seit Ostern letzten Jahres habe ich einen (kastrierten) roten Kater, Simba. Ein wunderschöner, kreuzbraver Schmusekater - habe ihn von einer befreundeten Familie & ihm erspart, ins Tierheim zu kommen. Er wird im August vier.
Er kommt aus einem Mehrkatzenhaushalt.
Wenn ich bei meinen Eltern oben bin, kommt Simba gern mit. Mohrli knurrt & faucht, ist panisch, verzieht sich. Zumindest wars meistens so. Inzwischen knurrt sie, wenn er zu nah kommt, und gut ist.
Er maunzt sie ganz freundlich an.
Aufgrund seines noch jungen Alters, seiner Sozialisierung - immerhin hat er über 2,5 Jahre in Katzengesellschaft verbracht - und der Tatsache, dass ich nicht mehr mit meinem jetzt Exfreund zusammenwohne (der viel zuhause war und den Kater bespaßt hat), kam ich zu dem Entschluss: Ein Kumpel muss hier.
Nun ist es eine Kumpeline geworden - 5 Jahre, sehr verspielt, sehr sehr zutraulich, sehr sozial. Getauft auf Candy (vom Tierheim, war eine Fundkatze), von mir nun umbenannt in "Nala" (dann müssen die sich doch mögen 😀 ).
Simba ist, nebenbei, Freigänger. Sie soll es noch werden.
Aktuell sieht es so aus, dass Simba knurrt und faucht und nicht mehr in die Wohnung mag (ich kann ihm den Freigang nicht verwehren, da dreht er völlig durch); ich kann ihn dann bei meinen Eltern pflücken (sie haben auch eine Katzenklappe, wie er nun rausfand) und runtertragen.
Mindestens Nachts soll er hier sein, und auch Tagsüber immer mal wieder (die Katzenklappe ist so eingestellt, dass er rein, aber nicht raus kommt. Aber durch die Menschentür rausgehen ist eh viel cooler...)
Zweimal haben sie schon relativ nah beieinander geschlafen - allerdings kann es sein, das Simba einfach schon an Punkt A, sagen wir Fensterbrett war, Nala dann an Punkt B, Couch unter dem Fensterbrett auftauchte, sich durchs Knurren nicht vertreiben lies und er sich nicht vorbeigetraut hat. Und sich dann dachte, mei, dann mach ichs mir halbwegs bequem.
Gestern hat er die halbe Nacht hinterm Sofa verbracht, morgens hab ich ihn schlafend auf der Waschmaschine gefunden.
Ich glaube, mir direkt ist er auch nicht böse - wenn ich ihn streichle, schnurrt er auch, solang die Kleine nicht in der Nähe ist.
Wenn ich ihn rauslasse (erst ins Treppenhaus, dann durch die Haustür), reibt er sich auch an mir und ist relativ gelassen.
Sie hingegen macht es ihm leicht (würd ich sagen), schnurrt manchmal um ihn rum, gurrt etwas, blinzelt ihn an... geht weg wenn er zu arg knurrt, lässt sich aber nicht lang abschrecken.
Geklopt haben sie sich noch nicht glaub ich. Sie hat ihn nur zwei- oder dreimal gejagt, aber wirklich spielerisch. Nur hat er das so nicht verstanden und ängstigt sich.
Ich versteh's nur nicht, wieso er der Mohrli gegenüber so lieb ist / Kontakt sucht, die keinen Bock auf ihn hat - und vor Nala, die nochmal kleiner ist, Angst hat...
In schwachen Momenten denk ich mir: "war das alles ein Fehler? ich will
meinen Kuschelsimba zurück!", versuche mir aber zu sagen, dass wir da nun jetzt alle durch müssen, und es aber hinterher dafür umso besser wird...
Über Zuspruch (auch wenn's jetzt bisher echt nicht wirklich dramatisch ist), oder sonstiges bin ich dankbar 🙂
Liebe Grüße,
Julia
Ich schreibe gar nicht zwingend wegen Ratschlägen und Tipps (wobei ich die gern nehme), aber irgendwas muss man ja machen, wenn die Tiere das unter sich ausmachen sollen 😉
Zur Situation bis letzten Samstag:
Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus im Keller (mit Fenster - Souterrain schimpft sich das glaub ich); im EG wohnt meine Oma, im ersten Stock meine Eltern.
Meine Eltern haben eine Katze, Mohrli - inzwischen bald 15 Jahre alt. Sie war ca 14 Jahre Teil einer Zweierkatzen"gruppe" - ist allerdings, nachdem unsere bezaubernde Susi gehen musste regelrecht aufgeblüht. Möchte keine kätzische Gesellschaft, oder ist ihr egal.
Seit Ostern letzten Jahres habe ich einen (kastrierten) roten Kater, Simba. Ein wunderschöner, kreuzbraver Schmusekater - habe ihn von einer befreundeten Familie & ihm erspart, ins Tierheim zu kommen. Er wird im August vier.
Er kommt aus einem Mehrkatzenhaushalt.
Wenn ich bei meinen Eltern oben bin, kommt Simba gern mit. Mohrli knurrt & faucht, ist panisch, verzieht sich. Zumindest wars meistens so. Inzwischen knurrt sie, wenn er zu nah kommt, und gut ist.
Er maunzt sie ganz freundlich an.
Aufgrund seines noch jungen Alters, seiner Sozialisierung - immerhin hat er über 2,5 Jahre in Katzengesellschaft verbracht - und der Tatsache, dass ich nicht mehr mit meinem jetzt Exfreund zusammenwohne (der viel zuhause war und den Kater bespaßt hat), kam ich zu dem Entschluss: Ein Kumpel muss hier.
Nun ist es eine Kumpeline geworden - 5 Jahre, sehr verspielt, sehr sehr zutraulich, sehr sozial. Getauft auf Candy (vom Tierheim, war eine Fundkatze), von mir nun umbenannt in "Nala" (dann müssen die sich doch mögen 😀 ).
Simba ist, nebenbei, Freigänger. Sie soll es noch werden.
Aktuell sieht es so aus, dass Simba knurrt und faucht und nicht mehr in die Wohnung mag (ich kann ihm den Freigang nicht verwehren, da dreht er völlig durch); ich kann ihn dann bei meinen Eltern pflücken (sie haben auch eine Katzenklappe, wie er nun rausfand) und runtertragen.
Mindestens Nachts soll er hier sein, und auch Tagsüber immer mal wieder (die Katzenklappe ist so eingestellt, dass er rein, aber nicht raus kommt. Aber durch die Menschentür rausgehen ist eh viel cooler...)
Zweimal haben sie schon relativ nah beieinander geschlafen - allerdings kann es sein, das Simba einfach schon an Punkt A, sagen wir Fensterbrett war, Nala dann an Punkt B, Couch unter dem Fensterbrett auftauchte, sich durchs Knurren nicht vertreiben lies und er sich nicht vorbeigetraut hat. Und sich dann dachte, mei, dann mach ichs mir halbwegs bequem.
Gestern hat er die halbe Nacht hinterm Sofa verbracht, morgens hab ich ihn schlafend auf der Waschmaschine gefunden.
Ich glaube, mir direkt ist er auch nicht böse - wenn ich ihn streichle, schnurrt er auch, solang die Kleine nicht in der Nähe ist.
Wenn ich ihn rauslasse (erst ins Treppenhaus, dann durch die Haustür), reibt er sich auch an mir und ist relativ gelassen.
Sie hingegen macht es ihm leicht (würd ich sagen), schnurrt manchmal um ihn rum, gurrt etwas, blinzelt ihn an... geht weg wenn er zu arg knurrt, lässt sich aber nicht lang abschrecken.
Geklopt haben sie sich noch nicht glaub ich. Sie hat ihn nur zwei- oder dreimal gejagt, aber wirklich spielerisch. Nur hat er das so nicht verstanden und ängstigt sich.
Ich versteh's nur nicht, wieso er der Mohrli gegenüber so lieb ist / Kontakt sucht, die keinen Bock auf ihn hat - und vor Nala, die nochmal kleiner ist, Angst hat...
In schwachen Momenten denk ich mir: "war das alles ein Fehler? ich will
meinen Kuschelsimba zurück!", versuche mir aber zu sagen, dass wir da nun jetzt alle durch müssen, und es aber hinterher dafür umso besser wird...
Über Zuspruch (auch wenn's jetzt bisher echt nicht wirklich dramatisch ist), oder sonstiges bin ich dankbar 🙂
Liebe Grüße,
Julia