so oft bisswunden

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esel

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6. Dezember 2009
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Hallo,


wir mussten mit unserem kater in den letzten 1, 2 Jahren ziemlich oft wegen Bisswunden (oft verbunden mit Hinken) zum TA. Wahrscheinlich von Mardern oder anderen Katzen (hab unseren kater ein schon ein paar Mal mit anderen Katzen rumfauchen gesehen/gehoert).
Jedesmal wenn ich gesehen habe, dass mein Kater hinkt oder eine Wunde hat, hab ich zuerst gleich beim TA angerufen und der hat eigentlich jedesmal gesagt, dass es schon besser ist, ihn vorbeizubringen, damit er vorsorglich ein Antibiotikum spritzen kann (damit er keine Blutvergiftung bekommen koennte glaub ich). So haben wir's dann auch immer gemacht. Aber nachdem das so oft war, hab ich den TA doch mal gefragt, ob so oft AB spritzen fuer den Kater nicht schaedlich ist, aber der TA hat gesagt, das tut eigentlich nichts, ausser wenn's die Katze nicht vertragen wuerde (zum Glueck haben wir nie den Anschein gehabt, dass er es nicht vertraegt).
Ich finde den TA eigentlich sehr gut und vertrau ihm auch, aber wollt mich doch mal nach Meinungen dazu erkundigen, falls sich jemand ein bisschen damit auskennt.
Ansonsten achte ich darauf, dass unser Kater nicht ganz so viel draussen ist... also, er ist fast jeden Tag draussen, ich will ihn ja nicht einsperren, aber wenn moeglich in der Nacht drinnen und zur Daemmerungszeit auch (da sind laut TA die Marder unterwegs).
freu mich ueber Antworten, lg
 
A

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Hallo,

also zumindest unsere Tierklinik ist der gleichen Meinung wie dein TA
 
Ich bin kein Freund von Antibiotika aber dein Tierarzt hat Recht.

Gerade Bisswunden sind sehr gefährlich. Im Mund sind wahnsinnig viele Bakterien die in einer Wunde sehr schnell zu Entzündungen führen können. Und das gefährliche ist oft daß die Wunde zu schnell zu geht, im inneren aber die Bakterien dann zu Eiter und Entzündung führen.
Und man sieht es von außen nicht.
Und wenn man es am Verhalten des Tieres merkt kann es schon zur Sepsis gekommen sein und zu spät sein.

Die Alternative zu den Spritzen beim Tierarzt ist das AB als Tablette zu geben. Wobei ich ihn eigentlich schon die Wunde reinigen lassen würde.
 
Hallo Esel,

ich kann deine Sorge sehr gut nachvollziehen. Unser alter Mikesch (16 Jahre und Opi genannt) kam vor vier Jahren zu uns. In der Nachbarschaft leben unzählige Kater, die natürlich energisch ihr Revier verteidigen. Mikesch wäre in der Schule sicherlich als "typischer Turnbeutelvergesser" bezeichnet worden. Heißt also, dass er sich selbst vor seinem Schnurren erschrecken kann^^:aetschbaetsch2:
Draußen hatte er wahrscheinlich nicht den Mumm und die kraft, sich als Neuling durchzusetzen und bekam ständig Prügel. Wir sind fast wöchentlich zum TA gefahren. Als er eines Tages mit einer angeknacksten Schwanzwurzel nach Hause kam, war ich es leid und hab die Katzenklappe zugemacht.
Das gefiel ihm nun aber garnicht - also Klappe wieder auf... mittlerweile liegt er am liebsten einfach in der Nähe der Klappe und kann bei ungebetenem Besuch schnell wieder nach drinnen.

Auch wenn es kostspielig ist, würde ich jederzeit wieder zum TA rennen, weil ein richtig entzündeter Biss nicht spaßig ist.:reallysad:
 
Hallo,

danke fuer die netten Antworten!
Ja, ich hoffe mal, dass er nicht mehr oft was abbekommt. Aber er ist auch manchmal sehr brav, und kommt in letzter Zeit eigentlich immer puenktlich vor Daemmerungsbeginn heim 🙂 (da hat er dann wahrscheinl Hunger 🙂 ).
Ja Petra, ich geh eigentl auch lieber zum TA (auch wenn's anstrengend ist), weil dann kann der gleich schauen, ob alles heil ist (oft hat der Kater ja auch gehinkt).
Uebrigens Kaismaus, die Beschreibung von eurem Mikesch ist ja nett 🙂 !

VG
 
Wunden

Hallo,
am 15.06. kam unser Rusty verletzt wieder und gestern sein Bruder Simba 🙁
Da ich keine Ahnung habe wie Bisswunden aussehen oder ob das etwas anderes gewesen sein könnte... Eine Freundin (auch Katzenhalterin) meinte die Verletzung von Rusty (unterbauch, rechter Hinterlauf) könnte auch von einem Plastikgeschoss her rühren. Hat jemand von Euch (z.B. durch Arbeit im Tierheim etc.) mehr Ahnung wie sowas aussieht. Ich möchte ja auch niemand
in der Nachbarschaft zu Unrecht verdächtigen und am Ende war's ein Marderbiss...
Freue mich über Eure Antworten.
 
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Kann der Tierarzt nichts zur Verletzung sagen?
 
Hallo Milka-Morusa,


ich wuerd auch eher zum Tierarzt gehen, od zumindest mal anrufen und die Verletzung beschreiben (siehe auch die oberen Beitraege).

Natuerlich hab ich bei meinem kater u seinen vielen Verletzungen auch nie ganz 100% gewusst, ob das eine Bisswunde ist, aber die Wunden waren meistens an aehnlichen Stellen, bei den Beinen (beim mittleren Gelenk... weiss nicht genau, wie man das nennt), deswegen hab ich gedacht, dass Tiere da vielleicht zubeissen... Aber vor allem hat auch unser Tierarzt meistens gemeint, dass das Bisswunden sind, die Wunden selber haben nie sehr schlimm ausgesehen, eine kleine Wunde, meistens schon verkrustet wenn ich sie gesehen habe. Manchmal sieht man sie, weil das Fell um die Wunde ein bisschen verklebt ist oder so. Und ich hab meinen Kater schon ein paar Mal mit anderen Katzen streiten gesehen.
Ich weiss nicht, ob ein Tier so leicht am Bauch gebissen werden kann, aber warum auch nicht? Ich hoffe mal, ihr habt keine Nachbarn, die Katzen beschiesen! Das waer echt schlimm...

Ich kann dir leider nicht viel mehr dazu sagen...

LG
 
Danke Euch !
Effektive Aussagen konnte die Tierärztin auch nicht machen,
da ja auch kein Projektil in den Wunden war.
Ich versuche hier in der Nachbarschaft Kontakt zu den
übrigen Katzenhaltern zu suchen. Dann kann man bei entlaufenen
Tieren auch gemeinsam Flyer kleben - ist doch schöner in solchen
Krisenzeiten eine Gemeinschaft zu haben... etc.
Liebe Grüße
 
Bisswunden sieht man meistens erst, wenn sich ein Abszess bildet. Die Zähne von anderen Katzen oder Mardern sind so spitz, dass sich die Wunde recht schnell verschließt, die Keime aber drinn bleiben. Hunde hinterlassen größere Wunden. Wenn sich die Wunden häufen, dann ist es meistens ein unkastrietes Katzentier. Laut meinem TA beißen die hemmungloser. Außerdem lernen Katzen Mardern oder Hunden aus dem Weg zu gehen, wenn sie schon mal erwischt worden sind.
Bei uns ist immer so im März Kampfzeit. Ansonsten ist Ruhe.
TA auf jeden Fall, sobald man eine Schwellung fühlen kann. Der Kater meiner Elten wäre fast gestorben, weil er sich nach einem Kampf zwei Tage verkrochen hat und ne Blutvergiftung bekommen hat. Wir haben ihn zum Glück noch gefunden. Er hatte schon sehr hohes Fieber, und konnte sich fast nicht mehr bewegen. Nach drei Tagen hatte sich der Abszess so weit gebildet, dass ich ihn öffnen konnte. TA hat uns empfohlen, immer zwei AB-Tabletten und 4%iges Wasserstoffperoxid zu Hause zu haben. Damit kann man die Wunden säubern und die Tabletten können wir gleich geben, wenn wir eine Schwellung bemerken und er grade keine Sprechstunde hat oder am WE.

Also, lange Rede kurzer Sinn: man kann Bisse eigentlcih nicht vermeiden, aber man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen. ich wundere mich immer über die Katzenahlter im Fernsehen, die eine Woche den Abszess nicht bemerkt haben wollen und dann eine OP nötig ist. Am gemeinsten finde ich ja die, die dann sagen, dass das für die nicht in Frage kommt und sie die Katze einschläfern lassen wollen!! *grr* Dumme Menschen!

Wie Schusswunden aussehen? Vielleicht viele kleine Löcher von den Schrotkugeln???

PS: Hatten schon Bissunden am Bauch, an der Brust, auf dem Rücken, am Kopf und am Ohr. Es scheint wohl Zufall zu sein, wo sie erwischt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

In unserem Ort läuft ein unkastrierter Kater rum, der unseren -sobald er ihn auch nur von weitem sieht- jedesmal sofort jagt. Unser Paul hat leider keine so tolle Kondition und ist schnell erschöpft. Er ergibt sich dann indem er sich auf den Rücken legt. Das reicht dem anderen aber nicht und er geht unseren Paul jedesmal voll an. Er kratzt und beißt, wo er nur kann. Wir haben´s schon mehrere Male beobachtet. So schnell ist man natürlich nicht zur Stelle, daß man das Kratzen und Beißen verhindern kann.
Wie schon oben beschrieben, sind es meistens ganz kleine Wunden, die man kaum sieht. Wenn ich unseren Paul direkt danach kriege (was halt nicht immer der Fall ist), dann sieht man die Wunden meistens durch ein bißchen Blut, welches austritt. Je nachdem, wo es ist, versuche ich es mit abgekochtem (und natürlich abgekühlten) Wasser etwas auszuspülen und desinfiziere es danach direkt. Ab und zu klappt es und es entsteht kein Abszess. Aber meistens landen wir beim TA.
Es ärgert mich wahnsinnig, daß Leute ihre Kater unkastriert laufen lassen. Ich glaube, die wissen gar nicht, was sie damit anderen Katern, deren Besitzer und natürlich auch deren Geldbeutel (ständige TA-Besuche) antun.
Gestern geschah´s wieder... direkt vor unserer Terassentüre. Ich bin direkt gelaufen (beim Rollladen-Hochziehen noch schnell die Gardine runtergerissen, die ich mit dem Gurt gepackt hatte) - aber natürlich zu spät... der kleine Teufel hatte schon wieder zugeschlagen.
Einmal kastrieren... kostet nicht die Welt!
Zig-mal zum TA wegen Bissen u. ä. ... schon hunderte von Euro´s ausgegeben!
DAS KANN DOCH WOHL NICHT SEIN!!! :sad::grummel:

Übrigens kommen die Bakterien noch nicht mal unbedingt immer von dem anderen Tier in die Wunde; die Katzen lecken ihre Wunden grundsätzlich und bringen so selbst genug Bakterien dorthinein.
 
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oje, das klingt ja anstrengend... hoffentlich geht's dem Paul bald wieder gut. und hoffentlich passiert's nicht so schnell wieder.
Aber, ich frag mich auch schon, was man da machen soll, mein Kater hat gestern wieder mal was abbekommen. Er hat ein paar Wunden, am Ohr, ueber einem Auge und so. Diesmal waren wir noch nicht beim Arzt, aber ich hab gestern bei ihm angerufen, und wir sind so verblieben, dass ich ihn mal drinlasse und die Wunden beobachte (v.a. deswegen, weil wir ja schon so oft zum TA mussten, und das fuer den Kater vl auch etwas stressig ist, und natuerlich teuer und so). Er hat gesagt, dass das nicht ganz dringend angeschaut werden muss, aber eben, falls sich eine Schwellung bildet. Ausserdem hat er gesagt, man sollte die Krusten von den Wunden entfernen, damit eben die Keime rausgehen (das wird nicht einfach werden bei diesem hysterischen Kater ;-) ).

Uebrigens: einmal hat unser Kater eine noch blutende Wunde gehabt und ich hab nicht ganz gleich hinfahren koennen, dann hab ich den TA gefragt, ob ich die Wunde inzwischen mit einem Desinfektionsmittel fuer Tiere desinfizieren soll, aber er hat gemeint, dass der Speichel der Katze eigentl schon desinfizierend ist (also eigentl eher das Gegenteil von dem was du gemeint hast pems).

Naja, oft nicht leicht mit den Katzen...

lG
 
Den anderen Kater einfangen und kastrieren lassen? Fällt bestimmt kaum auf und ist eine gut Investition! 🙂 Bei Katern geht das ja recht fix und sie sind danach schnell wieder fit! 🙂🙂
Kannst du nicht mal mit den Leuten reden?
 
@esel:
Die Theorie mit den Bakterien im Speichel hab´ ich auch von meinem TA. Was soll man denn da nun glauben?? Na ja, geh´ mit ein und derselben Krankheit
zu 5 verschiedenen Ärzten und du kriegst 5 verschiedene Diagnosen!🙁
Wenn ich das nächste Mal wieder zum TA muß, werde ich nochmal nachfragen.

@star*:
Den Kater einfangen geht mal gar nicht... denn wenn ich den auch nur von weitem irgendwo auf oder um unser Grundstück sehe, verjage ich ihn sofort. Der kennt mich inzwischen und macht einen gaaanz weiten Bogen um mich. Ich hab´s mir nämlich auch schon überlegt, ihn einfach kastrieren zu lassen.
Dann hab´ ich aber vor ca. 3 Wochen zufällig erfahren, wem er gehört. Hab´ nun auch mit der Besitzerin (wenn man sie so nennen kann - er ist ihr nämlich zugelaufen und sie füttert ihn nur, betrachtet ihn aber nicht wirklich als ihr Eigentum) gesprochen. Sie sagt, sie will ihn Ende August kastrieren lassen. Vorher kann sie nicht (häää?? 😕). Habe dann nicht noch weiter gebohrt, bin ja schon froh, wenn sie´s überhaupt macht... Hoffentlich macht sie´s!!!

Momentan ist mein Paul wieder viel mehr drin als die letzte Zeit. Ich denke, er hat Angst vor dem anderen Kater und will deshalb gar nicht unbedingt raus. Das hab´ ich schon öfter festgestellt, nach so einem "Gemetzel".
Er meckert zwar, wenn ich an seinen Wunden fühlen will, aber bis jetzt ist noch nichts angeschwollen. Vielleicht geht´s ja diesmal ohne TA. 🙂
 
und ich bin grad zurueck vom TA... (da wollt ich doch eigentlich nicht mehr so schnell hin... wie am Anfang von diesem Thread geschrieben)...
Aber es war wahrscheinl besser, ich war naemlich nicht sehr erfolgreich im Krusten entfernen und wie sie der TA weggetan hat, hat eine kleine Wunde schon geeitert. Dabei hat sie auch nicht sehr schlimm ausgesehen und man haett sie vielleicht auch selber oeffnen koennen, aber so passt's jetzt auch. (ich wollt eigentl v.a. wegen einer anderen Wunde am Ohr hin, die meiner Meinung etwas schlimmer ausgeschaut hat, so als waer das Ohr ein bisschen eingerissen. Aber die war dann nur ein Kratzer...). Und er hat wieder vorsorglich eine AB-spritze bekommen.

ach...
 
Ach, herrje... und bestimmt wieder mal viel Geld ausgegeben (und das nur wegen Tieren anderer Leute)!! Das ärgert einen schon, gell?
Und der arme Kleine hat auch wieder Streß gehabt.
Ich hab´ bei unserem Paul eben nochmal alles nachgesehen und durfte auch schon recht ordentlich dran rum drücken. Ich denke, es könnte tatsächlich diesmal ohne TA gehen. Aber wer weiß, wann er das nächste Mal wieder mit einer Blutspur die Türe hereinkommt... kann ja schon morgen sein...
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück, daß Dein Kater nicht wieder so schnell was hat.
Liebe Grüße
 
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Ich habe eine etwas andere Meinung zum Thema Bisswunden... Natürlich sagt der Tierarzt es ist besser vorbei zu kommen, schließlich muss er ja von etwas leben. Aber ich würde meiner Katze nicht ständig prophylaktisch AB spritzen lassen. Das Antibiotika "nichts macht" ist absoluter Schwachsinn. AB greift den Darm an, auch bei Katzen die es offenbar vertragen. Gut ist das mit Sicherheit nicht.

Lilly wird auch oft gebissen. Das gehört nunmal zu einem Freigängerleben dazu. Es war bisher nicht ein einziges Mal nötig damit zum TA zu gehen. Wenn sie gebissen wurde, kontrolliere ich die Stelle merhmals täglich auf Entzündung, Schwellung und Schmerzempfinden. Bisher war es immer so, dass die Wunden ganz normal nach ein paar Tagen abgeheilt waren. Aber so bald auch nur die kleinste Schwellung da ist und die Katze sich gerne zusammenrollt und pennt, ab zum Arzt, ganz schnell!
 
Wasserstoffperoxid (4%ig) aufs Wattebäuschchen (?), dann auf die Wunde. 1- 2 x am Tag - je nach Wunde, ein paar Tage hintereinander. Das hat bei Mickey (Kampftiger mit häufigen Wunden) immer gut geholfen. Das juckt bzw. brennt ein wenig (kannst Du auch bei Dir selber einmal ausprobieren), ist aber grundsätzlich nicht schlimm und hilft sehr gut.

Wird von Tierärzten, die mit vielen Freigängern/Kampftigern zu tun haben, auch empfohlen!

Antiobiotika für Kampfwunden durch den TA? Auch er wird die Wunde erst reinigen, so hoffe ich. Und das könntest Du als Erste-Hilfe-Maßnahme schon einmal selbst machen. Dann verschlimmert sich die Wunde auch (meistens) gar nicht erst, so dass dann auch keine Antibiotika zu geben sind.

Und gibt es nicht auch Resistenzbildung bei Tieren?

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
bei mir ist ab jetzt bis Montag Computerfrei!
 
@ steffelchen und meiki:

Falls ihr mich meint, ich gehe grundsätzlich nicht sofort zum Tierarzt. Wie ich oben schon mal beschrieben habe, spüle ich erst selbst aus und desinfiziere. Es hat ja diesmal auch wieder geklappt. Die Wunden (die ich gefunden habe) sind alle ok.
Leider muß ich dennoch heute abend zum TA, weil ich am Schwanz etwas übersehen habe. Dort ist er wohl auch erwischt worden, und nun hat sich an der Stelle schon ein Abszess gebildet. Da riskiere ich auf jeden Fall nichts und werde meinem Kater auch das Antibiotikum geben.

Wir hatten ganz früher eine sehr scheue zugelaufene Katze, die niemals beim TA war und schätzungsweise ca. 18 - 20 Jahre alt wurde. Sie hatte natürlich auch öfter mal kleine Wunden, die immer so verheilt sind.
Seid einfach froh, wenn ihr solch eine robuste Katze habt.
Wenn unserer auch nur die kleinste Verletzung hat und ich kümmere mich nicht drum, bekommt er jedesmal einen Abszess. Er ist da eben scheinbar etwas empfindlich.

Schönes Wochenende
 
Hallo steffelchen und Meiki,


ja, ich versteh eure Bedenken natuerlich auch...
Ich hoff mal, dass mein kater keine Bisswunden mehr bekommt, aber wenn, vielleicht klappt's ja beim naechsten Mal ohne TA. (Obwohl ich bei unserem TA nicht glaube, dass er wegen seinem Verdienst ein AB spritzt, wenn er's nicht fuer sinnvoll halten wuerde. Aber auch er kann ja nicht genau wissen, wie sich die Wunde entwickelt, ob's wirklich noetig sein wird oder nicht. Vl haett er meistens lieber gesagt, es ist NICHT noetig, weil wir oft am Wochenende, Feiertag, abends zu ihm mussten...).

Aber danke mal fuer die ganzen Ratschlaege wegen Reinigung usw.
Ich hab auch ein desinfizierendes Mittel fuer Katzen und andere Tiere, das auch unschaedlich ist, wenn sie's beim Putzen abschlecken. Ballistol Animal heisst das.

ok, lG
 
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