Hi,
ich möchte auch noch kurz Mut machen und zu Geduld raten. Einer meiner Kater war auch supersensibel und sehr skeptisch im Umgang mit Menschen. Nach seiner Ankunft hat er sich damals über 2 Wochen in einem schmalen Spalt hinter einem Schrank verschanzt. Natürlich hat er sich nachts mit allem versorgt, was er brauchte. Aber so, dass ihn dabei nie jemand gesehen hat. Dann ist irgendwann der Knoten geplatzt und nach ein paar Tagen vorsichtig und schreckhaft umherschleichen.. lag er am nächsten Wochenende einem Besucher auf den Füßen.
Nämlich ganz klassisch jemandem, der mit Katzen nix am Hut hat und sie schlicht und entspannt ignoriert.
Ich kann total verstehen, dass man sich Sorgen macht und irgendwas tun möchte. Aber das merkt so ein Sensibelchen natürlich auch und fühlt sich dadurch kein Stück entspannter.
Ich finde 2 x täglich Wasser wechseln ehrlich gesagt immer noch zuviel.
Dass es da noch einen entspannteren Kater gibt hilft total. Den könnt ihr schon ganz in Ruhe kennenlernen und Euch an ihm freuen.
Und zumindest bei mir haben sich die Kater immer auch aneinander orientiert. Also, wenn einer eine gute Beziehung zu Euch aufbaut, hilft das bestimmt, auch den zweiten zu überzeugen.
Und zuletzt einer dieser klassischen "Klingt blöd, hilft trotzdem" Tips. Auch um sich als Mensch nochmal zurückzurufen und Druck rauszunehmen. "Problemkater" nicht mal denken. Es ist total menschlich ein Problem lösen zu wollen.
Abwarten fällt dann gleich viel schwerer.
Liebe Grüße und viel Spaß beim entspannen!