Nun ja, und ich finde, wenn in der eigenen Katzenhaltung doch noch einige Punkte deutlich verbesserungsfähig sind, sollte man da anfangen und nicht bei den Katzen von anderen Leuten.
Das hat den Vorteil, man kann auch was machen. Was im Falle des Nachbarn ziemlich schwierig ist, solange der nicht hier um Rat fragt.
Ansonsten gibt es nur eine einzige Möglichkeit: Man kann beim Veterinäramt anrufen und sagen, das dort eine ausgezehrte, abgemagerte Katze ist, die Hilfe braucht.
Allerdings, der Katze muß es schon _wirklich sehr schlecht _ gehen, bevor das Vetamt dann auch was unternimmt.
Weder der Tierschutz noch wir hier im Forum haben die Möglichkeit, der Katze zu helfen.
Falls sie Freigängerin ist, könntest du ja versuchen, sie draußen zu füttern. Aber auch das ist eine zweischneidige Sache, wir alle hier sind ziemlich angepißt, wenn unsere Katzen draußen von jemanden gefüttert werden. Falls dieser Jemand dann vielleicht auch noch "eine Handvoll Trockenfutter" füttert, kann da wirklich bösen Streit geben.
Ich selber habe 2 Tiere mit Unverträglichkeiten in der Gruppe und wäre stinkesauer, wenn jemand da einfach irgendwas füttern würde.
Frag ihn, ob du mit ihr zum Tierarzt darfst. Frag ihn, ob er sie hergibt, und such ihr ein neues Zuhause.
Viel mehr (legale) Möglichkeiten wird es nicht mehr geben.