Spielkamerad ???

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Hi Marcus,

ähm ja, wer lesen kann ist klar im Vorteil. 😳 Sorry 🙂

Die Tierheimsituation ist eine besondere Situation und dort kann man m.E. den Charakter eines Tieres nur bedingt erkennen.

Die vermeintlich sozialen, defensiven Katzen können nach einiger Zeit zu ihrer eigentlichen Persönlichkeit zurückkehren und eine Dominanz an den Tag legen (haben wir erlebt), so wie vermeintlich aggressive Katzen durch die TH-Situation nur völlig überreizt und gestresst sind, sodaß sie selbst mobben oder gemobbt werden.

Ihr könnt nur versuchen Eure Katze so gut wie möglich zu beschreiben und gemeinsam mit einer Pflegestelle den passenden Partner aussuchen.
In den Pflegestellen laufen die Katzen entweder normal in der Familie mit oder sind zumindest in einem Zimmer mit Familienanschluss untergebracht. Diese Katzen können m.E. recht gut eingeschätzt werden.

Ob sich die Katzen dann mögen bleibt abzuwarten.


In Eurem Fall würde ich persönlich zu einem Tier im Alter von um die 2 Jahre tendieren. Ein Tier, das sehr freundlich ist und nicht mobbt, aber sich auch nicht ängstlich versteckt.
Wenn es ein Kater ist, sollte der keinesfalls katertypisch raufen.

Bei einem Kitten weiß man nie,welcher Charakter sich entwickeln wird. Wenn man jedoch ein jungerwachsenes Tier auswählt, kann man Charakterzüge erkennen.


Solltet Ihr Euch für ein weiteres Tier entscheiden, würde ich persönlich die vorsichtige Zusammenführung empfehlen. D.h. mit Gitternetztür. So kann Eure Bibi den neuen Artgenossen auf Distanz kennenlernen und sie können sich vorsichtig beschnuppern.
 
A

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ja das hört sich gut an.. so wirds gemacht 😛

Was sollte man den noch zur katze sagen?

Also sie ist recht faul und schwer zum spielen zu motivieren, sobald jedoch einer bei uns auf dem sofa sitzt wird dieser beklettert mit dem kopf angestoßen und dann wird losgekuschelt... das ist ihre liebste tätigkeit....
ansonsten ist sie eine frühaufsteherin, was am wochenende nach dem feiern auch mal recht anstrengend sein kann 😉

wir suchen ein offenes und freundliches tier... so wie wir bibi kennengelernt haben denken wir, dass sie eine extrem soziale ist....

wohnen im Rhein-Main Gebiet, was vielleicht nicht ganz unwichtig ist!

Gruss und schonmal danke
 
Wenn ihr denn unbedingt einen Spielkameraden wollt, gegen den Rat von meiner Kollegin, warum dann nicht einen den Bibi schon kennt aus dem Tierheim Triple A?
 
Hi Marcus,

hast Du schon mal bei www.tiervermittlung.de geschaut?

Du kannst oben die Suche eingrenzen, nach Alter und Postleitzahl. Evt. ist ja bei Euch in der Nähe eine Pflegestelle, sodaß Ihr Euch die Katzen anschauen könnt 🙂
 
Hi Ute,

meinst Du die Bibi erkennt nach der Zeit eine andere Katze aus Spanien??

M.E. erkennen sich die Katzen nach der Zeit und Umstellung nicht mehr, lasse mich aber gerne eines besseren belehren 🙂
 
Warum nicht?

Bibi wurde als Einzelkatze vermittelt, weil sie sehr eifersüchtig reagiert. Andrea hat auf meine Nachfragen nochmal davon abgeraten einen Spilekameraden für Bibi zu holen.

Bis jetzt hat Andrea mit allem recht behalten, was sie mir und den neuen Besitzern über das Verhalten der Katze gesagt hat.

Ich habe einfach nur die Befürchtung, das ein Spielkamerad angeschafft wird und der dann, aufgrund von Bibis Eifersucht wieder weg muss.
 
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Hi Ute,

ich hatte meine Bedenken im Glückspilz-Thread schon geäussert und nur deshalb hier reagiert, weil von einem Kitten geschrieben wurde.


Einzelkatzen brauchen auch ein Zuhause und wünschenswert wäre es natürlich, wenn dies bei einem Ehepaar/einer Familie geschehen würde, wo immer bzw. häufig jemand Zuhause ist.
Aber es gibt ja leider nicht so viele solcher Menschen, wie es Einzelkatzen gibt.


Eine Eher-Einzelkatze zu vergesellschaften ist nicht unmöglich, braucht aber Erfahrung, Geduld und Verständnis. Man kann erreichen, daß die Tiere nebeneinander herleben und beide nicht alleine sind, sich aber auch nicht brauchen.


Tierheimsituationen sind Extrem-Situationen und nicht immer aussagekräftig. Aber nicht wenige solcher Tiere sind froh, wenn sie einen Menschen für sich alleine haben, wobei ein unaufdringlicher Artgenosse gut sein kann, aber eben nicht muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe auch nochmal mit unserer vermittlerin telefoniert, welche auch meinte, dass es nie verkehrt ist mit einer zweiten Katze zu probieren und wir können auch nur von der Situation sprechen, wie wir Bibi kennengelernt haben.

Zudem wollte ich klarstellen, das es bei uns NIE um einen Kitten ging, es ist uns klar, dass wir ein charakterlich ähnliches und gleichaltriges Tier nehmen würden.

Wir kennen unsere Katze jetzt auch 8 Wochen intensivst, und ich kann mir von ihrem sozialverhalten absolut nicht vorstellen, dass sie andere Katzen nicht akzeptieren würde....
 
Wir kennen unsere Katze jetzt auch 8 Wochen intensivst, und ich kann mir von ihrem sozialverhalten absolut nicht vorstellen, dass sie andere Katzen nicht akzeptieren würde....
Das Problem ist, daß das Verhalten einer Katze den Menschen gegenüber absolut nichts darüber aussagt, wie das Sozialverhalten anderen Katzen gegenüber wäre.
 
hmmm ja da hast du sicher recht
 

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