Negativ
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- 9. Februar 2013
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- Duisburg
Grüße!
Mein Kater treibt mich langsam in den Wahnsinn.
Wir haben unsere Beiden ja noch nicht so lange [ein Jahr dürfte es jetzt sein] aber der Kater[~5 Jahre] war schon immer sehr eigen. Er spielte anfangs weder mit mir noch mit der Katze [~2 Jahre], war aber sehr anhänglich und menschenbezogen. Jedoch musste - und muss - man beim streicheln sehr aufpassen, da er zwischenzeitlich grundlos beißt und kratzt.
Auch hatte er immer wieder Phasen, in denen er grundlos schrie - aber das hielt sich im Rahmen des Erträglichen.
Seit ungefähr zwei Wochen jedoch steigert sich dieses Verhalten in nahezu unerträglichem Maße.
Das fängt schon morgens an: um ~6 Uhr will er sein Essen. Dafür kommt er jedoch nicht zu uns, nein, er stellt sich vor die Wohnungstür [!] am anderen Ende der Wohnung, und schreit so lange, bis einer von uns aufsteht. Ignorieren bringt nichts, er hat einen langen Atem.
Wenn wir uns dann wieder hinlegen gibt er auch wieder Ruhe, selbiges, wenn wir zur Arbeit müssen, und uns fertig machen. Setze ich mich jedoch einfach ruhig ins Wohnzimmer, stellt er sich wieder vor die Wohnungstür und schreit.
Wenn ich mit ihm spiele [geht inzwischen, doch er reagiert nur auf zwei Dinge: Federangel oder Leckerli] spielt er eine Weile mit, doch dann geht's zurück zur Tür und zum Schreien.
So geht das den ganzen Tag weiter. Sobald man sich entspannen möchte und er grade nicht schläft, schreit er.
Wenn ich essen mache, schreit er.
Wenn ich einen Film sehen möchte, schreit er.
Wenn ich auf dem Sofa ein Buch lese, schreit er.
Manchmal beobachte ich ihn dabei, wie er vom Wohnzimmer zur direkt gegenüberliegenden Küche gehen möchte, kurz vor der Küchentür unschlüssig im Flur stehen bleibt, und nach einer Weile wieder nach rechts zur Haustür abdreht und anfängt zu schreien. So, als wäre ihm gerade eingefallen, dass er das ja auch mal wieder machen könnte.
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich mit ihm machen soll.
Er hat alle Zimmer zur Verfügung, einen großen - gesicherten - Balkon, so wie einen großen und einen kleinen Kratzbaum. Er frisst normal, geht regelmäßig aufs Klo und hat eine liebe, verspielte Gefährtin, die er aber konsequent ignoriert - mit der Ausnahme, dass er sie ab und an attackiert und selten mal putzt.
Er ist kastriert, sie auch.
Was mir noch einfällt:
Es wäre ja kein Problem, wenn er mit mir kommunizieren würde, aber er schreit einfach nur und scheint nichts zu wollen.
Hat vielleicht jemand einen Rat?
Alles Liebe,
Negativ
Mein Kater treibt mich langsam in den Wahnsinn.
Wir haben unsere Beiden ja noch nicht so lange [ein Jahr dürfte es jetzt sein] aber der Kater[~5 Jahre] war schon immer sehr eigen. Er spielte anfangs weder mit mir noch mit der Katze [~2 Jahre], war aber sehr anhänglich und menschenbezogen. Jedoch musste - und muss - man beim streicheln sehr aufpassen, da er zwischenzeitlich grundlos beißt und kratzt.
Auch hatte er immer wieder Phasen, in denen er grundlos schrie - aber das hielt sich im Rahmen des Erträglichen.
Seit ungefähr zwei Wochen jedoch steigert sich dieses Verhalten in nahezu unerträglichem Maße.
Das fängt schon morgens an: um ~6 Uhr will er sein Essen. Dafür kommt er jedoch nicht zu uns, nein, er stellt sich vor die Wohnungstür [!] am anderen Ende der Wohnung, und schreit so lange, bis einer von uns aufsteht. Ignorieren bringt nichts, er hat einen langen Atem.
Wenn wir uns dann wieder hinlegen gibt er auch wieder Ruhe, selbiges, wenn wir zur Arbeit müssen, und uns fertig machen. Setze ich mich jedoch einfach ruhig ins Wohnzimmer, stellt er sich wieder vor die Wohnungstür und schreit.
Wenn ich mit ihm spiele [geht inzwischen, doch er reagiert nur auf zwei Dinge: Federangel oder Leckerli] spielt er eine Weile mit, doch dann geht's zurück zur Tür und zum Schreien.
So geht das den ganzen Tag weiter. Sobald man sich entspannen möchte und er grade nicht schläft, schreit er.
Wenn ich essen mache, schreit er.
Wenn ich einen Film sehen möchte, schreit er.
Wenn ich auf dem Sofa ein Buch lese, schreit er.
Manchmal beobachte ich ihn dabei, wie er vom Wohnzimmer zur direkt gegenüberliegenden Küche gehen möchte, kurz vor der Küchentür unschlüssig im Flur stehen bleibt, und nach einer Weile wieder nach rechts zur Haustür abdreht und anfängt zu schreien. So, als wäre ihm gerade eingefallen, dass er das ja auch mal wieder machen könnte.
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich mit ihm machen soll.
Er hat alle Zimmer zur Verfügung, einen großen - gesicherten - Balkon, so wie einen großen und einen kleinen Kratzbaum. Er frisst normal, geht regelmäßig aufs Klo und hat eine liebe, verspielte Gefährtin, die er aber konsequent ignoriert - mit der Ausnahme, dass er sie ab und an attackiert und selten mal putzt.
Er ist kastriert, sie auch.
Was mir noch einfällt:
- Er reagiert sehr extrem auf Leckerli und wenn er grade nicht schreiend vor der Tür sitzt, kratzt er am Lebensmittelschrank, in dem sie aufbewahrt werden. Aber selbst dann habe ich das Gefühl, dass er sie nicht wirklich haben möchte, sondern einfach generell unzufrieden ist.
Denn wenn er welche bekommt, geht er danach wieder schreien. - Zudem habe ich ihn noch nie trinken sehen, aber er pinkelt ganz normal, und ich mische immer Wasser mit dem Naßfutter, damit die Beiden genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Trockenfutter bekommen sie keines.
- Seit Kurzem ignoriert er konsequent seinen alten Lieblingsplatz.
Es wäre ja kein Problem, wenn er mit mir kommunizieren würde, aber er schreit einfach nur und scheint nichts zu wollen.
Hat vielleicht jemand einen Rat?
Alles Liebe,
Negativ