Dann will ich euch mal berichten, wie hier die ersten Tage mit Stan verlaufen sind. Ich fang einfach mal von vorne an.
Nachdem der Flieger mit gut 3 1/2 Stunden Verspätung endlich gelandet war, konnten wir es kaum noch erwarten, Stan endlich zu sehen. Als er dann endlich da war, ging eigentlich alles recht schnell und wir konnten uns auf den Weg nach Hause machen. Zum Glück, denn die armen Katzen taten mit wirklich leid... so viele Stunden in den Boxen.
🙁
Zuhause angekommen, dachte ich eigentlich, dass Stan sich sofort verkriechen würde, sobald die Tasche aufgeht. Aber Pustekuchen! Er kam aus der Tasche und hat mich und meinen Freund freundlich begrüßt, ließ sich kraulen und schnurrte wie ein Traktor.
😀 Dann hat er sich in aller Ruhe sein Zimmer angesehen. Wir haben ihn dann erst mal in Ruhe gelassen, damit er sich erholen kann. Futter, Wasser, Kratzbaum, KaKlo, Kratzbrett, Höhle und Körbchen standen für ihn bereit. Den restlichen Abend hat er dann eigentlich auch verschlafen.
Am nächsten Tag waren mein Freund und ich immer wieder abwechselnd bei ihm, damit er nicht ganz so einsam ist. Stan kommt auch immer sofort zur Tür und begrüßt einen ganz freundlich und will sich am liebsten die ganze Zeit kraulen lassen.
Er ist wirklich alles andere als scheu und legte sich sogar relativ schnell auf meinen Schoß und schlief ein. Nur gefressen und getrunken hatte er bisher noch nicht und man merkte, dass ihm ziemlich schlecht war.
🙁 Zum Glück hatte sich das aber Samstagnacht erledigt und er hat eine kleine Portion Thunfisch gefuttert. Mittlerweile futtert und trinkt er auch gut. Eine Sorge weniger. Auch sonst scheint er echt fit zu sein.
Aber er ist gar nicht gerne alleine. Nachdem ich ihm Samstag vor dem Schlafen noch eine Portion Futter hingestellt hatte und aus dem Zimmer ging, fing er furchtbar an zu jammern. Weil wir das so gar nicht ertragen konnten, hat mein Freund dann die Nacht bei ihm verbracht und ich bin bei meinen anderen Katern geblieben.
Sonntag hat Stan dann das erste Mal mit mir gespielt. Mit einem Sisalband, das meine anderen beiden Herren auch total lieben. Alles also ganz gut soweit. Aber er war echt einsam und wollte immer mit durch die Tür huschen. Also haben wir uns gedacht, dass wir schon mal die Gittertür einsetzen. Und dann kam auch der große Moment, dass sich alle drei Kater das erste Mal sehen. Ich war ganz gespannt.
Das lief sogar recht friedlich ab. Meine beiden haben zwar gebrummelt und gefaucht, aber Stan hat sich ganz vorbildlich verhalten und sich sehr beschwichtigend gezeigt. Trotzdem war er ihnen noch nicht ganz geheuer.
😉
Seit Heute sehen die Begegnungen an der Tür auch schon viel besser aus. Balu will Stan unbedingt begrüßen und hat heute die Nase durch die Maschen gedrückt und sein typisches "Begrüßungs-Mbrrruuuu" (ich weiß nicht, wie ich den Laut besser beschreiben soll
😀) von sich gegeben, dass er mir auch immer gibt, wenn ich nach Hause komme. Stan hält allerdings noch einige Zentimeter Abstand, aber Balüchen versucht es immer mal wieder. Er ist aber auch ein absolut freundlicher Kater. Rakete kommt mittlerweile auch freundlich an die Türe und faucht und brummelt nicht mehr.
Alles in allem sieht es momentan echt gut aus und ich glaube, dass die drei sich verstehen werden.
🙂
und noch ein paar Bilder von der ersten Tagen.
🙂
Erste Erkundungen im neuen Zuhause
Währenddessen erkunden Balu und Rakete Stanleys Tasche
Das erste Zusammentreffen