Streit und Protest pinkeln

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Dreamfall

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16. September 2022
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Hallo!
Ich wohne auf dem Land und habe mittlerweile 6 Katzen. Alle sind Freigänger und Kastriert. Vor ein und halb Jahren habe ich mir zwei Maine Coon-Mixe Chloe und Garfield geholt. Bis vor kurzem gab es keine Probleme zwischen meinen Katzen bis dann Joey und Chloe sich angefangen haben zu streiten. Am Anfang war es harmlos aber vor wenigen Tagen sind Chloe und Joey aufeinander los gegangen wie die Irren. Mit fauchen und schreien. Ich bin sofort dazwischen gegangen und hab sie getrennt. Und jetzt fängt Joey an zu pinkeln wenn ich Chloe fütter! Dann ist mir aufgefallen das Chloe sich mit garkeiner Katze mehr versteht außer mit Garfield aber sie sind ja auch Geschwister. Mittlerweile ist auch Moglie (Schwester von Joey) extrem gegen Chloe, sodass ich sie nicht mal mehr in ruhe füttern kann ohne das es gefauche gibt. Heute hab ich dann angefangen Chloe getrennt von den anderen zu füttern. Meine Mutter möchte, dass ich Chloe abgebe. Aber ich liebe Chloe und Chloe liebt es hier. Sie liebt ihren unbegrenzten Auslauf und ist eine richtige Stallkatze geworden. Eigendlich haben sie genug Platz um sich aus dem Weg zu gehen aber sie streiten immer mehr und ich hab Angst, dass sie sich gegenseitig ernsthaft verletzten. Joey ist eigendlich eher eine sehr schreckhafte Katze und hatte nie Streit mit irgendeiner anderen Katze. Chloe ist sehr aufgeweckt und hyperaktiv. Liegt es daran, dass Chloe einfach sehr viel Energie hat? Kann ich noch irgendwas versuchen?
 
A

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Wie alt ist Chloe?
Vllt ist da was gesundheitlichen im Argen, Kranke Katzen werden schon mal gemobbt.
 
Grundsätzlich ist der Gang zum Tierarzt immer richtig aber... wenn es so ist wie Du beschreibst, dann liegt das Problem an den sehr unterschiedlichen Charakteren oder wie ich es gerne sage, an den unterschiedlichen Energien der Katzen.

Das kann man schon harmonisieren, aber da steckt halt viel Arbeit und Zeit hinter.

Der ängstliche muss selbstbewusster werden, der clevere gefordert und auch etwas "eingelenkt" werden. Ich selber wüsste da nur den Weg übers Clickern. Alternativ könnte man mit Medikamenten unterstützen... aber ich finde damit ändert man ja nicht dauerhaft den ängstlichen Charakter... mit Training aber schon nur leider ...

eine schnelle einfach Lösung sehe ich da leider nicht.
 
Grundsätzlich ist der Gang zum Tierarzt immer richtig aber... wenn es so ist wie Du beschreibst, dann liegt das Problem an den sehr unterschiedlichen Charakteren oder wie ich es gerne sage, an den unterschiedlichen Energien der Katzen.

Das kann man schon harmonisieren, aber da steckt halt viel Arbeit und Zeit hinter.

Der ängstliche muss selbstbewusster werden, der clevere gefordert und auch etwas "eingelenkt" werden. Ich selber wüsste da nur den Weg übers Clickern. Alternativ könnte man mit Medikamenten unterstützen... aber ich finde damit ändert man ja nicht dauerhaft den ängstlichen Charakter... mit Training aber schon nur leider ...

eine schnelle einfach Lösung sehe ich da leider nicht.
Ja ich werde versuchen mit ihnen zu arbeiten. Chloe errinert eher an jemanden mit ADHS. Und Joey ist das komplette gegenteil. Danke für die Antwort
 
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Ist halt die Frage ob Du nicht zumindest ein bischen was Zudätzlich gibst, sprich z.B. relativ hoch dosiert Tryptophan z.B. das ist erstmal nur ein Nahrungsergänzungsmittel, hilft aber Serotonin, das Glückshormon, aufzubauen wodurch die Katzen etwas Stressresistenter werden.

Leg' Dir überall in der Wohnung Leckerchenreservoire an und wenn sie friedlich miteinander agieren sofort ausgiebig loben.

Nimmt die aggressivere die andere ins Visier... freundlich rufen und sobald sie auch nur kurz weg sieht - wieder loben.

Tierarzt würde ich trotzdem machen, und schauen das keine Blasenentzündung oder auch Zahnprobleme vorliegen.


Leider liegt da viel Arbeit vor Dir, aber ich finde es toll das Du eben nicht gleich ans Abgeben denkst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist halt die Frage ob Du nicht zumindest ein bischen was Zudätzlich gibst, sprich z.B. relativ hoch dosiert Tryptophan z.B. das ist erstmal nur ein Nahrungsergänzungsmittel, hilft aber Serotonin, das Glückshormon, aufzubauen wodurch die Katzen etwas Stressresistenter werden.

Leg' Dir überall in der Wohnung Lrckerchenreservoire an und wenn sie friedlich miteinander agieren sofort ausgiebig loben.

Nimmt die aggressivere die andere ins Visier... freundlich rufen und sobald sie auch nur kurz weg sieht wieder loben.

Tierarzt würde ich trotzdem machen uns schauen das keine Blasenentzündung oder auch Zahnprobleme vorliegen.


Leider liegt da viel Arbeit vor Dir, aber ich finde es toll das Du eben nicht gleich ans Abgeben denkst.
Danke für die Tipps. Chloe wirkt eben nicht wie jemand, der gemobbt wird. Sondern eher die jenige, die angreift.
 

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