Stressbedingtes Putzen?

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Liebe Foris

Schon länger beschäftigt mich das Fellproblem von Sheila. Bereits hier ging es um das folgende Thema.

Diese wirklich kahle Stelle ging damals weg. Im Winter 2011 und 2012 ist ihr Deckhaar an gewissen Stellen lichte geworden - seitlich am Bauch und seitlich an der Hüfte. Jeweils beide Seiten.

Winter 2011 habe ich ihr Propolis Pulver fürs Immunsystem unters Futter gemischt und das Fell sah wieder normal aus. Dann Winter 2012 dasselbe. Doch diesmal hat alles nicht geholfen. Wir kamen mit Bierhefe an (mag sie überhaupt nicht), Propolis-Pulver, Propolis-Tinktur, Propolis-Salbe, Anima-Strath, Lachsöl usw.. Vom TA erhielten wir ein etwas für ins Futter, sowas wie Öl und dazu ein Spray. Er meinte, dass zu dieser Jahreszeit viele Katzen Probleme mit der Trockenheit und dem langen Winter haben. Es könnte an trockener Haut liegen, die Juckreiz verursacht und sie dort mehr putzt - diese Stellen wären typisch dafür. Das mit der trockenen Luft war mir schlüssig, also kauften wir einen Luftbefeuchter- Luftreiniger und ein Hygrometer 😉




Doch wirklich gebessert hat sich nix. Dann waren wir beim TA mit ihr (März 2013) und der stellte keine Veränderung der Haut fest. Das Deckhaar ist lichte, das Fell ist gestoppelt wenn man darüber fährt. Was bedeutet, die Haare sind abgebrochen und dies geschehe beim Putzen. Eine Analdrüse musste ausgedrückt werden. Er gab uns Zylkene. Am Rande: Feliway ist auch im Einsatz, nur Zylkene ist neu. Im Februar 2013 stand ein Umzug an.

Während der Zylkenedauer ist das Fell besser geworden und konnte schön nachwachsen. Nach 1 Monat war Zylkene fertig und jetzt sieht das Fell schon wieder etwas lädiert aus. Wir erhalten jetzt Zylkene für 2 Monate und ich habe die Tierpsychologin verständigt. Ich kann mir nicht vorstellen, wo das Problem liegt - ausser, dass sie eine schlimme Vergangenheit hat.

Zum Putzen: Mir ist schon immer aufgefallen, dass sie sich viel mehr putzt als es Eros tut. Doch das mag ja nix heissen. Sie putzt sich ruhig und gelassen, einfach öfter als er es tut. Ich weiss aber auch nicht, wie sich eine Katze putzt, die es aus Stress tut. 🙁

Ach ja wegen Futterunverträglichkeit: Die TA-Praxis meinte, dass man dabei häufig Veränderungen auf der Haut sieht und dies wäre bei Sheila nicht der Fall.

Habt ihr Tipps? Was kann ich noch tun?
 
A

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Exzessives Putzen deutet in den meisten Fällen auf eine Erkrankung hin.
Von einem Harnwegsinfekte, Flohstichallergie, Athrose bis hin zu Krebserkrankungen kann da alles dahinter stecken. Die Katze reagiert mit der vermeintlichen Fellpflege auf Schmerzen oder Juckreiz.
Es ist gut möglich, dass das Putzen der einzige erkennbare Hinweis auf die Erkrankung ist. Nur in den wenigsten Fällen steckt eine psychische Erkrankung dahinter. Am besten Ultraschall und großes Blutbild machen lassen.
 
Ultraschall von was? Grosses Blutbild wurde letzten Herbst beim Zahnsteinentfernen gemacht, da waren alle Werte gut und das Fell sah bereits ein wenig so aus.

Am Rande: Am 20. Juni ist der nächste TA Termin zum Hüfte röntgen bei Eros und Zahnsteinentfernen bei Sheila. Ausserdem wird von beiden ein kleines Blutbild gemacht. Wahrscheinlich tendiere ich dann aber eher zum grossen Blutbild.

Schilddrüse habe ich letztes Jahr auch testen lassen, war ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ultraschall von was?
Sorry - ich meinte Röntgen - um festzustellen ob es irgendwelche Veränderungen organischer Art gibt. Katzen haben sehr unterschiedliche Methoden anzuzeigen wenn es ihnen nicht gut geht.
Es könnte auch ein Problem der Nervenbahnen sein. Sie bildet sich quasi einen Juckreiz ein, für den es keine organische Ursache gibt.
Meine Lilly hat sich damals das Fell sogar büschelweise ausgerissen. Bei uns hat nur mehr die Gabe von Cortison geholfen, das wir nach und nach reduzieren konnten - bis auf eine 1/4 Tablette jeden 2. Tag.
Da sich deine Maus nicht wund leckt, würde ich eine Allergie auch ausschließen.
 
Es könnte auch ein Problem der Nervenbahnen sein. Sie bildet sich quasi einen Juckreiz ein, für den es keine organische Ursache gibt.
Meine Lilly hat sich damals das Fell sogar büschelweise ausgerissen. Bei uns hat nur mehr die Gabe von Cortison geholfen, das wir nach und nach reduzieren konnten - bis auf eine 1/4 Tablette jeden 2. Tag.

Wie hat man das denn herausgefunden?
Röntgen kommt auf meine Liste, danke
 
Wir waren damals in einer Tierklink wo wir zum Glück eine TA hatten, die sowas schon gesehen hatte. Ihr erster Tipp war auch Futterallergie - war es zum Glück aber nicht da die Maus Diät fressen musste. Sie neigte zu Blasensteinen, die aufgrund eines Herzfehlers aber nicht operativ entfernt werden konnten.
Mit der Cortisongabe sind die Symptome völlig verschwunden.
Da kann viel dahinter stecken - aber ganz bestimmt keine trockene Luft 😕
Frisst sie denn ansonsten normal? Zeigt sie andere Verhaltensauffälligkeiten?
 
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Sie ist alles andere als normal 🙄

Ich würde hier völlig den Rahmen sprengen, wenn ich alles erläutern würde 😉 Sie frisst gut, nimmt aber nicht mehr zu. Dies wird auf ihren "geschundenen Körper" zurückgeführt. Die Schilddrüsenwerte sind normal. Sie hat anfangs bei mir zugenommen, nun stagniert sie bei 3.3 kg. Sie kommt ja wie Eros aus dieser Bengalzucht in Österreich, die wegen Inzucht und Massenhaltung im 2006 aufgelöst wurde. Sie schlingt ab und zu. Urinieren tut sie normal regelmässig, koten 1-2x täglich, mehr oder weniger "normal". Sie bekommen Tabletten gegen Dysbakterie.

Die Halter aus dem Tierschutz direkt nach der "Befreiung" waren mit ihnen überfordert. Warum konnte mir niemand sagen.

Sie hat grosse Verlustängste, spricht sehr viel, ist sehr misstrauisch, vertraut den Menschen nicht und weiss, was sie will und was nicht. Sie hat einige Ticks, die ich nicht verstehe. Zum Beispiel nach der Gabe von calmivet trägt sie alle Spielsachen (ALLE!) maunzend an einen Ort, z. B. unters Sofa oder zu uns ins Bett. Sie erscheint dann völlig ferngesteuert. Dies ist auch der Grund, weshalb wir es doch mal wieder ohne calmivet zum TA versuchen.

Sie hatte starken Wurmbefall, als sie ins TH kam. Kastriert wurde sie erst ca. mit 4 Jahren.
 
Ok. Bei der Vorgesichte und Beschreibung würde ich eine psychische Ursache definitiv nicht mehr ausschließen. Hat sie denn Probleme mit den anderen Katzen im Haushalt? Zieht sie sich zurück? Ist sie aggressiv? Wie ist da die Körpersprache?
 
Ok. Bei der Vorgesichte und Beschreibung würde ich eine psychische Ursache definitiv nicht mehr ausschließen. Hat sie denn Probleme mit den anderen Katzen im Haushalt? Zieht sie sich zurück? Ist sie aggressiv? Wie ist da die Körpersprache?

Genau deshalb kann ich mir auch gut vorstellen, dass es psychisch ist und sich dies über all die Jahre schon manifestiert hat. Bisher hat ja noch keiner wirklich der Katze helfen wollen, sondern sie wurde einfach wieder ins TH abgeschoben - warum auch immer.

Mir ist es aber auch wichtig, alle körperlichen Ursachen auszuschliessen. Also bin ich auch hier noch für weiteren Input zu haben, vorallem weil am 20.6. ein TA Termin ansteht. Geröntgt wird auf jeden Fall und aus dem kleinen wird ein grosses Blutbild, ausserdem werden die Analdrüsen wieder angeschaut.

Sie und Eros sind zu 2. Sie wurden damals nach der Kastrationsaktion einfach zusammengewürfelt. Sie könnte theoretisch seine Mutter sein. Eine weitere Verhaltensauffälligkeit: Sobald beide gestresst sind, dann leidet er unter ihr und sie ist eine Zicke. Sie ist sowieso der Boss der beiden. Gleich nach dem TH durfte er die ersten Tage nicht im selben Raum sein wie sie ohne Geknurre. (Kein Gefauche, sie hat ihn angegrollt/knurrt). Schon im TH in den Transportboxen hat sie ihn angemotzt. Fazit: Wir transportieren beide jeweils ohne den anderen. Sie hat ihn nie wieder so behandelt.

Sie ist weder aggressiv, noch zieht sie sich zurück. Sie liegen oft zusammen


putzen sich gegenseitig, jagen durch die Wohnung oder raufen. Er ist ein Tollpatsch (z. B. sitzt er auf sie drauf oder trampelt über sie), dann haut sie ihm eine und wirkt genervt, verzieht sich irgendwo in die Höhe und schläft.

Tagsüber liegen sie meistens zusammen unter einer Decke. Das Verhältnis ist für mich absolut nicht durchschaubar. Wenn Eros beim Spielen zu wild wird und sie nicht mehr möchte, dann setzt sie sich auf ihn drauf und beisst ihm in den Nacken. Sie spielen miteinander ohne Krallen und ohne ernsthaftes zubeissen.
Beim Fressen darf er sie wegdrängeln und sie fressen oft trotz 2 Näpfen aus demselben Napf. Er hängt oft an ihrem Po, was sie nervt.

Ich habe mir schon lange überlegt einen 2. Kater im selben Alter zu holen. Aber da ich keine Ahnung von der Vorgeschichte hab und ich oft aus den Katzen nicht schlau werde, da sie definitiv mal mehr mal weniger verhaltensgestört sind, weiss ich nicht, wie das werden würde. Sie haben eine ganz komische Bindung zueinander. Sobald sie miaut, steht er auf der Stelle auf und geht zu ihr.
 
Von einer dritten Katze würde ich definitiv abraten. Das würde an der Situation nix verbessern - eher im Gegenteil.
Ich glaube sie hat sich das als Tick angewöhnt um mit der stressigen Situation bei diesen Vermehrern klarzukommen. Manche Katzen beruhigen sich auch durch das Putzen selbst - schnurrt sie dabei??
Hat sie ein Problem damit Kot abzusetzen oder woher die Probleme mit den Analdrüsen?
 
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Nach dem Wort "Vermehrer" habe ich die ganze Zeit gesucht, wobei es in diesem Fall eine "Vermehrerin" ist.

Nein, sie schnurrt nicht dabei. Sie schnurrt nur, wenn man sie streichelt und beim Clickern.

Wie es dort bei dieser Frau für Sheila war und wie sie diese 4 Jahre gemeistert hat, weiss halt keiner. Eros ist definitiv weniger auffällig, weil er noch sehr jung war, als diese Zucht aufgelöst wurde. Aber Sheila hat das alles miterlebt, war auch selbst trächtig evtl. mehrmals. Ich weiss auch nicht, ob sie vorher irgendwo anders war, oder ob sie bei der Frau geboren wurde. Ich weiss nur, dass sie direkt nach der Rettung körperlich in einem miserablen Zustand war.

Nachtrag: Ich komme mir so hilflos vor 🙁
 
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Ein Albtraum was die arme Maus mitmachen musste!
Ich denke sie hat sich da eine Zwangsstörung angezüchtet. Das Verhalten ist dann kompulsiv bzw. stereotyp, heißt eine Übersprungs- bzw. Ersatzhandlung - Körperpflege/Putzen - hat sich verselbstständigt und zwanghaften Charakter angenommen. Wenn die Katze irgendeinen Konflikt oder Stress hat, kann sie innere Anspannung beim übermäßigen Lecken abbauen. Außerdem werden beim intensiveren Putzen körpereigene Wohlfühlhormone ausgeschüttet, welche die Katze beruhigen und ein angenehmes Gefühl erzeugen. Deshalb wird die Katze das intensivere Putzen weiterhin ausführen und es immer mehr intensivieren bzw. dabei bleiben, es nimmt also Suchtcharakter an. TÄ sind mit diesem "Krankheitsbild" meistens überfordert - das ist eher was für einen Verhaltenstherapeuten.
Hast du es schon mal mit Bachblüten versucht - es gibt Katzen die da sehr gut darauf ansprechen? Läßt sich sich von dir ablenken während sie sich putzt?
 
Ich würde eher dazu tendieren, das Problem von der psyschichen Seite her anzugehen, vor allem auch weil Du schreibst, daß sie eine Zicke ist, eine belastende Vergangenheit hat und sowieso bisher körperliche Ursachen weitestgehend ausgeschlossen sind.

Als Diagnosemöglichkeit käme eine sehr umfassende Anamnese in Betracht (Homöopath/in), vielleicht läßt sich die Ursache etwas näher eingrenzen (Traumata?). Vieles läßt sich homöopathisch gut behandeln.

Auch Bachblüten wären eine gute Option, auch daraus ersichtlich, daß sie 'förmlich aus der Haut fahren möchte', was sich im Lecken ausdrückt.

Auch wenn es mit Bausch und Bogen immer wieder verteufelt wird, würde ich mich nicht scheuen, zusätzlich zu den Blutbildern noch eine Haaranalyse oder Bioresonanzanalyse machen zu lassen. Bei diesen Analyseverfahren kommt vieles zutage, was in keinem Blutbild auftaucht.

Daß es eher ein psyschiches Problem sein könnte, ist wohl daraus zu erkennen, daß vor allem nach dem Einsatz von Zylkene sich die Lage gebessert hatte.
Wenn Futtermittelunverträglichkeit, dann ist das nicht immer an Hautveränderungen zu erkennen, es gibt noch wesentlich mehr markante Symptome dazu. Doch sollte es eine solche Unverträglichkeit oder eine Futtermittelallergie sein, wäre es am sinnvollsten, rauszukriegen, WAS allergen ist bzw. auch noch viel mehr, WARUM diese Empfindlichkeit besteht.

Ich würde jetzt als erstes zur Hilfe von Bachblüten greifen, meine Wahl ist bei Leck- bzw. Hautproblemen stets Bachblüte 10, Crab apple = die Hautblüte. Bisher hats hier gut bis sehr gut und auch schnell geholfen.
Es mag nicht immer das richtige Mittel der Wahl sein, das wird aber ein/e erfahrene/r Therapeut/in gleich wissen.


Alles, alles Gute!


Zugvogel
 
Hast du es schon mal mit Bachblüten versucht - es gibt Katzen die da sehr gut darauf ansprechen? Läßt sich sich von dir ablenken während sie sich putzt?

Ja, hatte eine Tierheilpraktikerin bei mir vor ca. 1 1/2 Jahren. Sie hat unterschiedliche BB Mischungen geschickt und ich habe von keinen irgend eine Verhaltensänderung gesehen. Sie hat damals Mischungen gegen Verlustängste gegeben und bei Eros fürs Selbstvertrauen. Und solche, die beruhigen und Sicherheit geben sollen. Ich kann hier noch einen weiteren Versuch starten, nur habe ich keine Anlaufstelle mehr. Da müsste ich mal im Internet schauen. Wohne ja in der Schweiz, nähe Basel.
Auf Zylkene spricht sie anscheinend an.

Nein, sie lässt sich nicht von mir ablenken, wenn sie sich putzt. Sie putzt dann sozusagen an einer anderen Stelle um meine Hand herum weiter.
 
Daß es eher ein psyschiches Problem sein könnte, ist wohl daraus zu erkennen, daß vor allem nach dem Einsatz von Zylkene sich die Lage gebessert hatte.

Ich würde jetzt als erstes zur Hilfe von Bachblüten greifen, meine Wahl ist bei Leck- bzw. Hautproblemen stets Bachblüte 10, Crab apple = die Hautblüte. Bisher hats hier gut bis sehr gut und auch schnell geholfen.

Alles, alles Gute!
Zugvogel

Danke dir.

Die Haaranalyse kommt auf meinen To-Do-Zettel. Da es nun schon zwei sind, die auf Homöopathie hinweisen und BB, werde ich mich mal um eine Fachperson bemühen. Vorallem, da Zylkene ja tatsächlich gewirkt hat.
 
Nein, sie lässt sich nicht von mir ablenken, wenn sie sich putzt. Sie putzt dann sozusagen an einer anderen Stelle um meine Hand herum weiter.

Ich würde da Rat bei einem Tierpsychologen/Verhaltenstherapeuten suchen. Vielleicht kann dir dein TA da jemanden empfehlen.
 
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Ich würde da Rat bei einem Tierpsychologen/Verhaltenstherapeuten suchen. Vielleicht kann dir dein TA da jemanden empfehlen.

Danke, hab heute bereits die Tierpsychologin meines ehemaligen TA kontaktiert 😉
 
Dann wünsch ich euch viel Glück! Das ist nicht gerade mein Spezialgebiet - aber so selten kommt das gar nicht vor und eine erfahrene Therapeutin kann euch ganz bestimmt helfen! 😉
 
Herzlichen Dank 🙂
 
Schön, dass deine Fellpops jetzt jemanden haben, dem ihr Wohlergehen so sehr am Herzen liegt. Verdient haben sie es allemal. Ich hoffe diese "Züchter" haben ein Tierhalteverbot ausgesprochen und eine saftige Anzeige bekommen!
 

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