Streuner im Garten

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Wollfrosch

Wollfrosch

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27. Dezember 2015
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Hallo Zusammen.

Seit einer Woche haben wir einen Streuner im Garten.
Das Geschlecht ist unbekannt. (ich spreche im Folgenden nur ER)

Der Gesamtzustand war sehr schlecht.
- alt und zottelig,
- kaut komisch - Zähne scheinen nicht in Ordnung
- verfärbtes Auge
- dicke Vorderpfote
- sehr schlank

Seit wir ihn seit einer Woche füttern, hat er sich schon gut gemacht.

Plakate sind aufgehängt, örtlicher Tierarzt weiß Bescheid dass wir einen Streuner haben.

So und nun gehen meine Probleme los!
Ich bringe ihn in den nächsten Tagen zum Tierarzt.
Aber was dann?
-Meine Tierärztin empfiehlt mir den Streuner ins örtliche Tierheim zu bringen. Meine Sorge ist: da kommt er nie wieder raus. Er ist alt, krank und nicht besonders schön.
-Eine bessere Möglichkeit wäre es, ihn in eine private Vermittlung (habe hier einen lieben Kontakt) zu geben. Dann wäre er aber seiner Freiheit beraubt, da wir hier schon ultra ländlich leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass er in seinem Alter nochmal neu raus kann ist klein, nehme ich an.
-Andere Möglichkeit: Er kommt erstmal bei uns unter. Wir haben aber schon 3 Katzen, die recht jung sind (1-2J) und haben eigentlich keine weitere geplant. Vielleicht kommt der Streuner mit einem Drinnen-Leben auch gar nicht klar.

Ich bin über jeden Tipp dankbar!
Es rattert in meinem Kopf, am liebsten würde ich ihn einpacken, aber ich weiß nicht was das Beste für ihn ist.

Edit: Gerade bin ich über den Fundkatzen Text gestolpert. Da schau ich gleichmal rein.

Danke für eure Mühe!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn er wirklich keinen Besitzer hat und du ihn beim TA hast durchchecken lassen (ob gechippt, tätowiert, kastriert, falls nicht und der Zustand macht es möglich halt Kastra, Zahn-Sanierung falls nötig, Pfotenversorgung, chippen).... dann wäre aus seiner Sicht wohl eine wetterfeste, warme Unterkunft bei euch im Garten und Futterversorgung klasse.
Was sagen deine Katzen? Wenn sie ihn dulden, ist doch alles gut - sofern du ihn versorgen möchtest, wäre das für ihn das Beste.

Wenn er gesundheitliche Baustellen hat und du ihn versorgen kannst, wäre ein Zimmer für ihn allein schön, später mit Gittertür und danach eben ganz offen. Wenn er integriert ist, kann er auch wieder raus, weil die Chancen, daß er regelmäßig rein kommt, gut sind.
Fast alle Streuner, die mal in Menschenhand gelebt haben und in Menschenhand aufwuchsen, ziehen diese Variante vor.
Nur die, die draußen geboren sind und ohne Menschenprägung aufwuchsen, sind draußen meist glücklicher - mit Versorgung.

Du hast schon völlig recht mit deinen Überlegungen, bei euch wäre er wohl unter den Umständen am besten aufgehoben, da hat er sein Revier und es ist zudem gut möglich, daß du ihm das Leben drinne schmackhaft machen kannst.

Vor ein paar Monaten habe ich nach zwei Jahren "Kennlernphase mit Vertrauensbildung" einen Streuner so weit bekommen, daß ich ihn anfassen durfte. Weil er nicht kastriert war, habe ich das mal ausgenutzt und ihn mit einer Handbewegung nach drinne befördert. Die erste Zeit und beim TA war er Wildling pur. Er bekam erstmal einen Raum für sich. Mein Vater hat mir geholfen die Gittertür anzubringen und meinte nur, was ich täte wäre Tierquälerei, der Kater müsse raus, seine Freiheit wiederhaben. Wenn man ihn so scheu beobachtete, ja, da könnte man das denken. Aber er kannte lange lange Zeit ja nichts anderes als draußen und hatte nun erstmal drin quasi Kulturschock. Eingesperrt und scheu, zudem arg langweilig gegen sein Leben davor draußen.
Doch mit der Zeit durfte ich ihn wieder anfassen, durfte immer mehr, er fügte sich in die Gruppe ein, ging dann mit den anderen raus - und kam freiwillig wieder rein! Anfangs war da das "Schwellenproblem", die Türschwelle als Trennung zwischen den Welten und er ging nur rein, wenn die Haustür und die nächste Tür offen waren und er durchlaufen konnte ins Treppenhaus. Heute ist das kein Ding mehr. Und er ist richtig verschmust geworden - mir gegenüber, andere Menschen sind ihm suspekt, da versteckt er sich.
Wenn mein Vater die Fotos von jetzt sieht, vom Streuner draußen mit den anderen und drinne im Haus, da versteht er mich.
Ohne den Zwang, den ich dem scheuen Streuner antat, hätte er nie die Chance gehabt, das drinne schätzen zu lernen, denn von allein hätte er sich nicht getraut. Manche trauen sich von allein, aber andere eben nicht. Und manche möchten dann, wenn sie wieder raus können, draußen bleiben, dann ist das so, aber dann ist es eine Entscheidung auf guter "Basis". Nicht aus Angst vor drinne weil unbekannt.

Auf jeden Fall schön, daß du dich kümmerst, danke dafür!
Liebe Grüße
Karen
 
Wenn er alt ist und es ihm nicht gut geht, hat er wahrscheinlich erstmal nicht so viel Lust auf junge Katzen. Deshalb finde ich den Vorschlag von der Vorrednerin gut, ihm einen Ruheraum bzw. Einzelzimmer anzubieten, wohin er sich immer zurückziehen kann. Ich glaube auch, dass er nach einer Weile - besonders bei schlechtem Wetter - froh darüber wäre. Wenn Du ein Zimmer für ihn hast und ihn reinbringst, dann versuche das doch. Ich habe eine Streunerin bei mir aufgenommen, da war es allerdings schon Winter. Sie ist nach einer Woche Vertrauensaufbau in kleinen Schritten freiwillig ins Haus mitgegangen. Da ich einen Hund habe, habe ich ihr auch erstmal ein Einzelzimmer gegeben. Ich habe dann beide getrennt ins Wohnzimmer gelassen, damit sie sich gegenseitig riechen. Aber eben immer getrennt. So wußten sie voneinander, aber die Katze hatte ihren Schutzraum, in den der Hund nicht rein kam. Wenn die Katze gesundheitlich stabiler ist und sich etwas eingewöhnt hat, kannst Du langsam lockern, sie dann auch mal zu den jungen Katzen lassen - ohne junge Katzen, dann mal mit jungen Katzen, vielleicht erstmal einer, usw.Du kannst ja sehen, ob er überhaupt noch raus will später. Aber bestimmt ist er froh, wenn er dann raus und auch wieder rein kann, besonders wenn er älter ist. Auf jeden Fall braucht er Schutz und Hilfe, so wie Du es beschreibst. Heim- schrecklich für einen Freigänger. Versuche es, spür in Dich hinein, was als nächstes zu tun ist. Sei geduldig, bis zum Winter ist noch Zeit..Halte ihn auf jeden Fall bei Dir..Er(sie - wird es Dir danken.
 
Hallo ihr beiden,

danke euch für eure Antworten!

Am Samstag haben wir einen Termin beim Tierarzt. Drückt mir die Daumen, dass ich den Streuni einfangen kann, bzw er in den Garten kommt!

Ja ihr habt sehr recht, ich muss einfach sehen, wie es sich entwickelt...
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht!

Danke nochmal für euren Input!
 
Hallo Wollfrosch, halte uns auf dem Laufenden, mich interessiert das sehr. Der Kleine hat ja viel mitgemacht. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du ihn zum Tierarzt kriegst - Freigänger einfangen ist so ein Thema. Bei meiner zugelaufenen Streunerin ist es immer ein Drama (einmal im Jahr zum Impfen) und ich muß sie austricksen. Hoffentlich kannst Du ihn einfangen. Drück Dir und ihm/ihr die Daumen. Es wird schon, er hat ja schon angedockt. Liebe Grüße
 
Hallo🙂!

Toll, daß Du Dich kümmerst.
So ein alter Streuner war meine zweite Katze, als ich noch ein Kind war.
Er war unkastriert und absolut wild, frass zwar Futter bei uns auf der Terrasse, ließ sich aber nicht anfassen und lebte die ersten Winter in einem isolierten Karton draußen.
Dann stand er plötzlich im WoZi - wir haben ihn dann kastrieren lassen und er war bis zu seinem Tod als Freigänger bei uns.

So könnte es auch bei Dir klappen - ob er zu Deinen Jungspunden passt, muss er selber wissen. Durch seine Erfahrung wird er sich Respekt zu verschaffen wissen und durch sein Alter den anderen nicht zu sehr zusetzen - so zumindest könnte man hoffen.

Viel Glück,

LG,

oR
 
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Hallo ihr beiden!

Danke für den lieben Zuspruch!
Ich drück mir selbst die Daumen wegen dem Einfangen 🙂
Das wird schon werden... Hoffe ich 🙂

Ich werde dann mal weiter berichten!
 
Wenn es möglich ist solltest ihn heute schon einfangen und ihn irgendwo einsperren.
Wer weiß ob er kommt wenn er kommen soll.

Weißt du den schon wie es nach dem TA besuch weitergeht?

Daumen werden auf jeden Fall gedrückt.

Auch ich würde mich freuen wenn du weiter berichtest.

Ganz toll finde ich es das du nicht,wie so viele andere,wegschaust sondern dem Katerchen hilfst.🙂
 
Hallo Birgit,

Wenn es möglich ist solltest ihn heute schon einfangen und ihn irgendwo einsperren.
Wer weiß ob er kommt wenn er kommen soll.


wirklich? Könnte man ihn / sie eine Nacht in der Transportbox lassen?
Das ist doch recht eng... mit Klo und so...
Aber wieso nicht im Bad über Nacht einsperren? Nicht so eine schlechte Idee.

An diese Möglichkeit habe ich gar nicht gedacht....

Wer hierzu eine Meinung hat oder Tipps - gerne her damit !

Danke für diese Anregung!
 
In der Transportbox solltest du ihn nicht lassen.
Das ist doch ein wenig zu eng.

Aber Badezimmer,Keller oder ein anderer kleiner Raum währe Ideal.

Nur bitte nicht mit deinen zusammenlassen.

Das ist solange du nicht weißt was er hat für deine zu gefährlich.
Beerichte bitte wie es weitergeht.

Viel Glück beim einfangen
 
Hallo Zusammen,

Wir waren am Samstag beim Tierarzt. Wir haben Streui am Samstag morgen eingefangen. Risiko war zwar höher, aber besser als einsperren dachte ich mir...
Der TA war recht sagen wir grob und pragmatisch unterwegs. Fachlich sicher gut, mit Tipps und Empfehlungen nicht unbedingt der Knaller.

So:
Weiblich
Wohl auch kastriert ("sonst wär sie ja schwanger")
Nicht ganz so alt, ca 10 Jahre oder älter
Kein Chip, kein Tattoo
Auge: Pigmentstörung
Ohren ordentlich
Zähne ok, unterer Schneidezahn fehlt, Zahnstein vorhanden
Keine äußeren Verletzungen
Keine Flöhe
Wurmkur bekommen
Impfung: KSchnupfen, KSeuche, Tollwut
Eventuell Kreislaufprobleme
Allgemein: dünn und gesund

Beim TA war sie sehr lieb, sehr gestresst, ein Häufchen Elend.
Wenn Sie nicht untersucht wurde, ist sie immer auf meinen Arm geklettert und wollte gar nicht mehr weg. Kleine süße Klette 🙂

Jetzt bleibt sie weiter erstmal im Garten. Kann sich vom TA Besuch erholen - das Wetter ist ja auch schön.
Dann sehen wir weiter.

Sie war schon sehr anhänglich beim Arzt. Sicher hatte sie irgendwann mal ein Zuhause.

Habt ihr dazu Erfahrungen?
Danke schonmal!
 
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Wenn sie dermaßen "zahm" und händelbar beim TA war, dann dürfte ihr ein Leben im Haus bei euch ganz sicher gefallen.

Ich würde sie als Fundtier melden, Katzensuchmeldungen verfolgen.
Warum hast du sie nicht chippen lassen? Für den Fall der Fälle? Ich mache das hier schon vor Zähmung/Einzug immer deshalb, damit selbst die Streuner (solange sie noch solche sind), bei Unfällen, Aufgriffen durch Tierschutz oder ähnlichem, via Tasso jemandem zugeordnet werden können (mir), der sich um sie kümmert im Zweifelsfall. So gibt es jemanden, der weiß wo ihr Revier ist, der einiges über sie weiß und notfalls auch TA-Rechnungen übernimmt - das unterscheidet sie von den Niemandskatzen, die niemanden haben.

Ich würde die Katze aktiv mit deinen Katzen zusammengewöhnen (die Begegnungen steuern oder wenn es eh gut läuft, sie einfach immer näher ans Haus und ins Haus durch die Futtergabe bringen), ihr draußen eine warmen, witterungsgeschützen Schlafplatz anbieten, aber die Option lassen rein zu kommen.

Die Katze ist dem Verhalten nach (sie ist dir auf den Arm geklettert) sehr intensiven Menschenkontakt gewöhnt und vermutlich noch nicht arg lange auf sich allein gestellt. Eine lange draußen allein lebende Katze wäre vom Verhalten beim TA Wildling - nicht greifbar, verteidigt sich wie um ihr Leben, .....
Vielleicht ist der kommende Winter der erste draußen, hätte sie die Option, würde sie ihn eher bei euch drin verbringen glaube ich.

Wenn du eine Chance siehst, sie behalten zu wollen (ich sag mir immer, die Streuner suchen sich ihr Wahl-Heim), dann würde ich genau das tun -sofern sich kein Halter finden läßt, dem sie abhanden kam.

Liebe Grüße
Karen
 
Hallo!


Danke für deine nette Antwort!

Ich würde sie als Fundtier melden, Katzensuchmeldungen verfolgen.
Warum hast du sie nicht chippen lassen?

Daran - ans Chippen meine ich - hab ich um ehrlich zu sein gar nicht gedacht... Doof von mir!

Ich werde sie hier nochmal aktiv als vermisst melden. Verschiedene TA in der Umgebung wissen Bescheid und ich hab Flugblätter ausgeteilt.

Meine Katzen sind alle Wohnungskatzen... Wir leben im 1. Stock, haben aber den Garten als eigenen Garten.
Das macht das ganze problematisch...
Hast du auch hier eine Einschätzung?
Einfach mal eine Zusammenführung versuchen? Wäre schon gewagt.
Aber sie macht mir wirklich den Anschein, an Menschen sehr gewöhnt zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Wohnsitzation: Hättest du denn die Möglichkeit eine Katzenleiter anzubringen?
 
Ich nehme an, eure Katzen kommen nicht in den Garten raus?
Okay, dann würde ich Richtung Herbst der Mieze ein Zimmer reservieren, schon mal eine Gittertür bauen. Dann, wenn es draußen zunehmend ungemütlich wird, die Mieze reinholen und ihr das Zimmer geben. Ist anfangs auf jeden Fall eine komische Situation für sie, geht aber nicht anders.
Im Zimmer sollte sie zwei Katzentoiletten (offen und groß) haben, Liegeplätze erhöht, Kratzbaum. Anfangs sicherheitshalber Oberflächen mit Inkontinenzunterlagen und Billig-Fleecedecken (z.B. Ikea) abdecken. Nur für den Fall der Fälle, wird vermutlich überflüssig sein, aber besser so, als einen Kratzbaum oder Tonne wegwerfen müssen.
Mit der Zeit wird sich Mieze eingewöhnen, wie es mit den Katzen zusammen läuft mußt du abwarten, kannst aber steuern (hier gibt es viele Zusammenführungsthreads mit Gittertür, einfach mal querlesen).
Wenn du irgendwann die Türe öffnen kannst, immer auf die Seite deiner Katzen stellen, selbst lässig und ruhig bleiben, bewußt Alltag machen und sich jeder Katze immer wieder kurz persönlich widmen.

Hättet ihr die Chance eine Katzentreppe zu installieren? Das wäre für später ideal. Oder ihr geht mit Katzentasche stundenweise gemeinsam raus - das ist einfach Gewöhnung und Routine.
Wäre natürlich schön, könnten das alle gemeinsam bzw. kann es auch sein, daß Mieze im Garten ihre "ha, mein Revier für mich allein und hier hab ich Ruhe vorm Junggemüse"-Zeit hat, bleibt abzuwarten.

Bei uns gehen alle Katzen stundenweise gemeinsam raus, spätnachmittags/abends mit mir, je nach Wetter und Jahreszeit mal gar nicht, mal länger. Auch die Ex-Streuner, am Ausgangszeitende wird geläutet und nach und nach kommen dann alle zurück, danach gibt es Abendfutter. Auch Leo, der scheueste und "wildeste" von allen, macht das gern mit.
Nur Bonny, der von recht klein an sich draußen erfolgreich durchgeschlagen hat (mit Menschenbezug, indem er bei vielen Katzenhaltern in die Häuser ging, durch Klappen, die Futternäpfe plünderte, mit den Füchsen unterwegs war), geht öfter raus, er möchte die Welt da draußen haben - für ihn gibt es eine chip-gesteuerte Klappe im Keller. Sowas könntet ihr notfalls mit Katzentreppe und Klappe im Fenster auch machen oder Mieze wartet notfalls im Garten in einem Katzenhaus bis sie abgeholt wird.

Das meiste ergibt sich einfach, wenn man den Weg erstmal geht 😀

Liebe Grüße
Karen
 
Ein so zutrauliches Tier würde ich nicht drausen lassen.

Ich würde sie ins Tierheim bringen.
So kann für sie ein schönes Zuhause gesucht werden.

Keine zutrauliche Katze hat es verdient das sie drausen leben muß.
 
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Hallo ihr drei!

Danke für Eure hilfreichen Antworten!

Eine Katzentreppe wäre eventuell möglich - ich glaube nur die Hausgemeinschaft bzw Vermieter fänden das nicht so toll.
Ich werde darüber nachdenken und mich informieren.

Danke für deine Beschreibung der Zusammenführung.
Beim letzten Mal haben wir es auch mit der Gittertüre gemacht. Das würde sicher wieder gut gehen.

Bis es frisch wird brauche ich eine Lösung. Jetzt - solange es warm ist - möchte ich Streuni im Garten erstmal an mich gewöhnen, dass sie Vertrauen aufbaut bevor wir sie reinholen.

Danke und beste Grüße!
Ich halte euch auf dem Laufenden 🙂
 
Schön, dass Du Dich um Streuni kümmerst. 😉
 
Hallo!

Hier noch ein Bild für euch lieben Mitfieber-Menschen 🙂

26450740rc.jpg
 
Hallo Wollfrosch, prima, dass es schon so weit ist. Es wäre schön, wenn Du sie behalten kannst. Im Heim findet eine 10jährige Katze doch kaum einen Platz und offenbar fühlt sie sich bei Dir doch wohl. Offenbar kannst Du sie ja schon auf den Arm nehmen, oder habe ich das falsch verstanden? Ich würde die an Deiner Stelle mit nach oben in Deine Wohnung nehmen und sie im Einzelzimmer erstmal lassen (siehe meinen ersten Beitrag). Vielleicht ist sie ja gern drinnen und nur unfreiwillig draußen?? Ich würde einfach schaun, wie ihr das gefällt. Vielleicht gefällt es ihr? Dann würde ich nach und nach die Bekanntschaft mit den anderen herstellen - aber erst mal die alte Mieze zur Ruhe kommen lassen..
 

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