Giulijol
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- Mitglied seit
- 16. Mai 2018
- Beiträge
- 2
Huhu zusammen!
Ich hoffe mal, ich bin im richtigen Topic. Verzeiht falls nicht, bin ja neu hier 😛
Bei mir geht es darum: Ich (noch 19) fange im Oktober an, zu studieren. Die Uni ist jetzt nicht hunderte Kilometer entfernt, aber ich müsste jeden Tag zwei Stunden hin- und zwei Stunden zurückpendeln - die Wartezeiten an den Bahnhöfen nicht einberechnet. Für eine Weile habe ich mir das schon überlegt, 'hm, das ist ja machbar', aus einem ganz bestimmten Grund: meiner kleinen Fellnase und Prinzessin.
Meine Katze ist mittlerweile 9 Jahre alt (aber vom Verhalten und Aussehen her denkt jeder sie wäre 2-3 Jahre 😛). Ich habe sie 2009, als sie ein paar Monate alt war, von einer Tierhilfsorganisation bekommen, weil ich eine neue Katze in meinem Leben begrüßen wollte, nachdem meine erste, die mich meine ganze Kindheit begleitet hatte, eingeschläfert werden musste wegen Lungentumors. Sie hatten sie mit drei anderen Katzen gehalten, aber sie ist einfach nicht mit kätzischer Gesellschaft klargekommen - was mich überrascht, da ich viele Katzen kenne, die nicht ohne Katzenkumpel können.
Ich hänge sehr an ihr und sie auch an mir. Klar heißt es immer, Katzen sind eher ortsgebunden. Ob das bei meiner Prinzessin der Fall ist, weiß ich nicht. Sie hat mit 4-5 Jahren schon einmal einen Umzug mitgemacht, und solange ich bei ihr war, war das auch überhaupt kein Problem gewesen, sie hat sich sofort in das neue Haus eingelebt.
So. Jetzt habe ich die Problematik, dass es mir zu viel werden wird immer zu pendeln für über vier Stunden täglich. Und wenn ich dann abends um 22 Uhr zuhause bin und am nächsten Tag wieder um 5 raus muss, habe ich ja auch nicht viel von meiner Prinzessin und sie nicht von mir. Ich bin also jetzt schon auf Wohnungssuche, da ich meinen Studienplatz schon habe.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Was tun mit meiner Katze?
An sich ist sie ja unser jetziges Haus (Elternhaus) gewöhnt. Sie versteht sich zum Glück mit meiner Mutter gut, wir haben noch einen Hund und meine kleine Schwester ist auch immer früh aus der Schule daheim (wobei Katze und Schwester so gut wie keine Bindung haben). Meine Katze folgt mir überall hin, wenn ich am Schreibtisch arbeite will sie immer auf meinen Schoß, jedes Mal wenn sie mich heimkommen hört wartet sie schon an der Treppe um mich zu begrüßen. Mich von ihr verabschieden zu müssen und dann vielleicht höchstens an Wochenenden nach Hause kommen, wird mir schwerfallen, und für sie wird es auch eine Umstellung.
Ich spiele mit dem Gedanken, sie dann mitzunehmen. Klar, sollte ich absolut nichts finden in Richtung Wohnung & Co, werde ich sie so oder so dalassen müssen, da die Wohnungssuche einfacher ist ohne Haustiere, das ist klar. Sie ist absoluter Stubentiger (im Sommer ist die Balkontür auf, aber raustrauen tut sie sich nie lustigerweise, obwohl sie könnte 😛). Wir haben zwar Erdgeschoss, einen ersten Stock und das Dachgeschoss (mein Zimmer), aber sie hält sich gefühlt nur in meinem Zimmer auf, gerade wenn ich da bin (was ich momentan ständig bin, weil ich ja mit dem Abi fertig bin und keine Schule mehr habe).
Sie kam immer damit zurecht, wenn ich wegen Schule (jeden Tag lang) um 6 rausmusste und um 16 Uhr wiederkam - was sie in der Zeit gemacht hat, ob sie sich mit dem Hund beschäftigt hat oder einfach gepennt, weiß ich natürlich nicht. Ich weiß nur, ihr hat es nie etwas ausgemacht, sie war es gewöhnt, dass ich nun einmal so lange in der Schule bin. Wie es mit den Zeiten an der Uni aussieht weiß ich noch nicht. Der Stundenplan vom letzten Jahr zeigt, dass an eins, zwei Tagen komplett den ganzen Tag gehen könnte, aber dann gibt es auch Tage wo immer 3-4 Stunden frei sind zwischen einzelnen Vorlesungen & Co - und Freitag ist sogar komplett frei.
Oh je ich glaube ich habe einen zu langen Roman geschrieben, tut mir leid! Auf jedem Fall, nach dem ganzen Gelaber, meine Frage: Soll ich sie mitnehmen? Wäre das zuviel Stress für sie? WG-technisch würde ich mich im Idealfall mit Freunden zusammentun, die absolut kein Problem damit hätten, wäre meine Katze Teil der WG - sofern dann Haustiere erlaubt sind, das weiß ich noch nicht (es stand bisher nicht explizit da, dass keine erlaubt sind).
Ich habe mir auch überlegt, die ersten Wochen ohne sie zu verbleiben und zu sehen, wie sehr mich der Unialltag einspannt, wie oft ich zwischendurch dann in die Wohnung könnte und ihr Gesellschaft leisten, wie oft ich bis abends in der Uni bleiben müsste und und und. Und um zu sehen, wie sie damit klarkommt, wenn ich nur jedes Wochenende heimkomme - und wie ich ohne Fellnase klarkomme natürlich (Katzen hatte ich mein ganzes Leben lang schon 🙂). Mit meiner Schwester hat sie wie gesagt gar nichts zu tun und meine Mutter ist von 7 Uhr bis 18 Uhr auch aus dem Haus - und meine Mutter mag meine Katze natürlich auch, sie ist ja ein Teil der Familie, aber so intensiv hat sie sich nie mit der Fellnase beschäftigen müssen (sie ist ja auch immer müde nach der Arbeit), weil ich ja da war.
Das ist meine momentane Überlegung, aber ich bin offen für jegliche Meinungen 🙂 Vielleicht hat jemand auch Erfahrung mit dieser Problematik und ein paar Tipps/Ratschläge. Noch ist ja Zeit bis es ernst wird, aber da mir das Wohlergehen meiner Katze sehr am Herzen liegt, will ich mich frühzeitig damit befassen, was ich mache. Selbst wenn ich sie am Ende wirklich schweren Herzens zuhause lassen muss...
Liebe Grüße <3
Ich hoffe mal, ich bin im richtigen Topic. Verzeiht falls nicht, bin ja neu hier 😛
Bei mir geht es darum: Ich (noch 19) fange im Oktober an, zu studieren. Die Uni ist jetzt nicht hunderte Kilometer entfernt, aber ich müsste jeden Tag zwei Stunden hin- und zwei Stunden zurückpendeln - die Wartezeiten an den Bahnhöfen nicht einberechnet. Für eine Weile habe ich mir das schon überlegt, 'hm, das ist ja machbar', aus einem ganz bestimmten Grund: meiner kleinen Fellnase und Prinzessin.
Meine Katze ist mittlerweile 9 Jahre alt (aber vom Verhalten und Aussehen her denkt jeder sie wäre 2-3 Jahre 😛). Ich habe sie 2009, als sie ein paar Monate alt war, von einer Tierhilfsorganisation bekommen, weil ich eine neue Katze in meinem Leben begrüßen wollte, nachdem meine erste, die mich meine ganze Kindheit begleitet hatte, eingeschläfert werden musste wegen Lungentumors. Sie hatten sie mit drei anderen Katzen gehalten, aber sie ist einfach nicht mit kätzischer Gesellschaft klargekommen - was mich überrascht, da ich viele Katzen kenne, die nicht ohne Katzenkumpel können.
Ich hänge sehr an ihr und sie auch an mir. Klar heißt es immer, Katzen sind eher ortsgebunden. Ob das bei meiner Prinzessin der Fall ist, weiß ich nicht. Sie hat mit 4-5 Jahren schon einmal einen Umzug mitgemacht, und solange ich bei ihr war, war das auch überhaupt kein Problem gewesen, sie hat sich sofort in das neue Haus eingelebt.
So. Jetzt habe ich die Problematik, dass es mir zu viel werden wird immer zu pendeln für über vier Stunden täglich. Und wenn ich dann abends um 22 Uhr zuhause bin und am nächsten Tag wieder um 5 raus muss, habe ich ja auch nicht viel von meiner Prinzessin und sie nicht von mir. Ich bin also jetzt schon auf Wohnungssuche, da ich meinen Studienplatz schon habe.
Jetzt stellt sich mir die Frage: Was tun mit meiner Katze?
An sich ist sie ja unser jetziges Haus (Elternhaus) gewöhnt. Sie versteht sich zum Glück mit meiner Mutter gut, wir haben noch einen Hund und meine kleine Schwester ist auch immer früh aus der Schule daheim (wobei Katze und Schwester so gut wie keine Bindung haben). Meine Katze folgt mir überall hin, wenn ich am Schreibtisch arbeite will sie immer auf meinen Schoß, jedes Mal wenn sie mich heimkommen hört wartet sie schon an der Treppe um mich zu begrüßen. Mich von ihr verabschieden zu müssen und dann vielleicht höchstens an Wochenenden nach Hause kommen, wird mir schwerfallen, und für sie wird es auch eine Umstellung.
Ich spiele mit dem Gedanken, sie dann mitzunehmen. Klar, sollte ich absolut nichts finden in Richtung Wohnung & Co, werde ich sie so oder so dalassen müssen, da die Wohnungssuche einfacher ist ohne Haustiere, das ist klar. Sie ist absoluter Stubentiger (im Sommer ist die Balkontür auf, aber raustrauen tut sie sich nie lustigerweise, obwohl sie könnte 😛). Wir haben zwar Erdgeschoss, einen ersten Stock und das Dachgeschoss (mein Zimmer), aber sie hält sich gefühlt nur in meinem Zimmer auf, gerade wenn ich da bin (was ich momentan ständig bin, weil ich ja mit dem Abi fertig bin und keine Schule mehr habe).
Sie kam immer damit zurecht, wenn ich wegen Schule (jeden Tag lang) um 6 rausmusste und um 16 Uhr wiederkam - was sie in der Zeit gemacht hat, ob sie sich mit dem Hund beschäftigt hat oder einfach gepennt, weiß ich natürlich nicht. Ich weiß nur, ihr hat es nie etwas ausgemacht, sie war es gewöhnt, dass ich nun einmal so lange in der Schule bin. Wie es mit den Zeiten an der Uni aussieht weiß ich noch nicht. Der Stundenplan vom letzten Jahr zeigt, dass an eins, zwei Tagen komplett den ganzen Tag gehen könnte, aber dann gibt es auch Tage wo immer 3-4 Stunden frei sind zwischen einzelnen Vorlesungen & Co - und Freitag ist sogar komplett frei.
Oh je ich glaube ich habe einen zu langen Roman geschrieben, tut mir leid! Auf jedem Fall, nach dem ganzen Gelaber, meine Frage: Soll ich sie mitnehmen? Wäre das zuviel Stress für sie? WG-technisch würde ich mich im Idealfall mit Freunden zusammentun, die absolut kein Problem damit hätten, wäre meine Katze Teil der WG - sofern dann Haustiere erlaubt sind, das weiß ich noch nicht (es stand bisher nicht explizit da, dass keine erlaubt sind).
Ich habe mir auch überlegt, die ersten Wochen ohne sie zu verbleiben und zu sehen, wie sehr mich der Unialltag einspannt, wie oft ich zwischendurch dann in die Wohnung könnte und ihr Gesellschaft leisten, wie oft ich bis abends in der Uni bleiben müsste und und und. Und um zu sehen, wie sie damit klarkommt, wenn ich nur jedes Wochenende heimkomme - und wie ich ohne Fellnase klarkomme natürlich (Katzen hatte ich mein ganzes Leben lang schon 🙂). Mit meiner Schwester hat sie wie gesagt gar nichts zu tun und meine Mutter ist von 7 Uhr bis 18 Uhr auch aus dem Haus - und meine Mutter mag meine Katze natürlich auch, sie ist ja ein Teil der Familie, aber so intensiv hat sie sich nie mit der Fellnase beschäftigen müssen (sie ist ja auch immer müde nach der Arbeit), weil ich ja da war.
Das ist meine momentane Überlegung, aber ich bin offen für jegliche Meinungen 🙂 Vielleicht hat jemand auch Erfahrung mit dieser Problematik und ein paar Tipps/Ratschläge. Noch ist ja Zeit bis es ernst wird, aber da mir das Wohlergehen meiner Katze sehr am Herzen liegt, will ich mich frühzeitig damit befassen, was ich mache. Selbst wenn ich sie am Ende wirklich schweren Herzens zuhause lassen muss...
Liebe Grüße <3