KiTTY-
Erfahrener Benutzer
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- 9. März 2011
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- 147
- Alter
- 35
- Ort
- Neuberg/ Hessen
Hallo,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, oder ob es das Thema schon gibt.. ggf. einfach löschen oder verschieben.
Also will euch mal eben kurz unsere Geschichte erzählen:
Paul ist mittlerweile fast 5 Jahre alt (im September).
Vor ein paar Wochen fing er an immer wieder in den Flur zu pinkeln, was ich erst als Unart deutete. War schon kurz davor ihn zu einer Freundin zugeben, weil ich dachte er fühlt sich nich mehr wohl bei mir. (Hätte ich vermutlich nicht übers Herz gebracht aber der Gedanke war da, war total verzweifelt!)
Am Tag darauf habe ich Ihn dann gerufen & gesucht. Keine Reaktion, vollkommen untypisch für mein Hundekater. Normal gibt er mindestens Laut wenn ich ihn rufe. Hab dann nachgeschaut & ihn auf der Toilette gefunden. Völlig angestrengt mit wehleidigem Gesichtsausdruck, voller Verzweiflung.
Er rührte sich keinen Millimeter. Erst nach Minuten kam er verkrampft & knurrend & fauchend aus der Toilette. Ich hab direkt nachgeschaut ob Blut zusehen ist, war zum Glück nicht der Fall, weshalb ich mir auch zuerst nicht allzu sehr Gedanken gemacht hatte.
Musste dann zur Arbeit (zum Glück nur 5,5 Std & nur 5 Minuten Fahrtweg).
Hab in sämtlichen Foren recherchiert & die furchtbarsten Dinge gelesen. War fix & fertig. Geheult vorm Chef - total peinlich 😳 Bin an dem Tag dann auch früher heim & stand um Punkt 15 Uhr beim Tierarzt auf der Matte.
Der fühlte die Blase ab, sagte dass sie leer sei, weshalb er erstmal Steine ausschließt, da er noch sehr jung ist, Blase geleert ist & kein Blut im Urin zu finden ist.
DIAGNOSE: Blasenentzündung.
Behandlung: 3 x Antibiotikum gespritzt.
Neues Katzenklo gekauft ohne Deckel (hatten vorher nur 2 mit Deckel - eins mit Klappe eins ohne! Gab nie Probleme bei 3 Miezen.), hat auch prima geklappt, er hat es sofort genutzt.
Zwei Wochen war alles gut. Plötzlich find die Pinkelei wieder an. Leider hauptsächlich dann wenn ich nicht da war oder nachts, so dass ich auch keine Probe nehmen konnte. Außerdem hatter er sichtlich Schmerzen beim Pipimachen - komischerweise aber nicht immer (er nutzte teilweise sogar die Toilette). Leider bin ich halt auch nicht den ganzen Tag zuhause, bekomm dann natürlich nicht alles mit.
Hab direkt eine Freundin angerufen, die in der Tierklinik arbeitet. Hab Ihr die Situation geschildert & sich sagte, ganz klar zu wenig Antibiotikum. Muss mindestens 7 Tage gegeben werden. Sie hat mir Abends dann direkt noch was vorbei gebracht was er jetzt ca. 9 Tage bekommen hat.
In diesem Zeitraum war auch alles wieder gut. Er pieselte zwar hin & wieder doch noch vor die Schlafzimmertür, wo ich aber auch nicht ganz sicher bin ob er das evtl nur aus Trotz macht, weil er meinen Wecker hört aber ich nicht direkt aufstehe (meistens passiert dass nämlich genau in dem Zeitraum zwischen Wecker & Aufstehen. Ein Traum wenn einem Morgens eine sanfte Brise Katerpipi in die Nase steigt die unter der Tür durch kommt).
Jedenfalls konnte ich nun gestern endlich mal eine Probe nehmen, die ich dann auch direkt meiner Freundin gebracht habe. Sie hat sie gestern Nachmittag gleich noch untersucht & Stuvitsteine & Oxalate festgestellt
Nun meine Frage👎 an euch:
Hat jemand das selbe Problem mit einem so jungen Kater?
Wie habt ihr das Problem gelöst? Allein durch Futterumstellung?
Wir hatten erst auf Kattovit umgestellt aber das ist wohl eher zur Vorbeugung geeignet als zur Beseitigung. Werden es jetzt mit Royal Canin versuchen.
Wie lange habt Ihr damit rumgemacht? Meine Freundin meinte das wird ein endloses Spiel geben .. mit alle 4 Wochen Pipikontrolle.
Danke fürs lesen & danke schon mal für die Antworten.
Falls noch jemand nützliche Tips hat, nur her damit.
Einen sonnigen Tag
KiTTY- & Paul
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, oder ob es das Thema schon gibt.. ggf. einfach löschen oder verschieben.
Also will euch mal eben kurz unsere Geschichte erzählen:
Paul ist mittlerweile fast 5 Jahre alt (im September).
Vor ein paar Wochen fing er an immer wieder in den Flur zu pinkeln, was ich erst als Unart deutete. War schon kurz davor ihn zu einer Freundin zugeben, weil ich dachte er fühlt sich nich mehr wohl bei mir. (Hätte ich vermutlich nicht übers Herz gebracht aber der Gedanke war da, war total verzweifelt!)
Am Tag darauf habe ich Ihn dann gerufen & gesucht. Keine Reaktion, vollkommen untypisch für mein Hundekater. Normal gibt er mindestens Laut wenn ich ihn rufe. Hab dann nachgeschaut & ihn auf der Toilette gefunden. Völlig angestrengt mit wehleidigem Gesichtsausdruck, voller Verzweiflung.
Er rührte sich keinen Millimeter. Erst nach Minuten kam er verkrampft & knurrend & fauchend aus der Toilette. Ich hab direkt nachgeschaut ob Blut zusehen ist, war zum Glück nicht der Fall, weshalb ich mir auch zuerst nicht allzu sehr Gedanken gemacht hatte.
Musste dann zur Arbeit (zum Glück nur 5,5 Std & nur 5 Minuten Fahrtweg).
Hab in sämtlichen Foren recherchiert & die furchtbarsten Dinge gelesen. War fix & fertig. Geheult vorm Chef - total peinlich 😳 Bin an dem Tag dann auch früher heim & stand um Punkt 15 Uhr beim Tierarzt auf der Matte.
Der fühlte die Blase ab, sagte dass sie leer sei, weshalb er erstmal Steine ausschließt, da er noch sehr jung ist, Blase geleert ist & kein Blut im Urin zu finden ist.
DIAGNOSE: Blasenentzündung.
Behandlung: 3 x Antibiotikum gespritzt.
Neues Katzenklo gekauft ohne Deckel (hatten vorher nur 2 mit Deckel - eins mit Klappe eins ohne! Gab nie Probleme bei 3 Miezen.), hat auch prima geklappt, er hat es sofort genutzt.
Zwei Wochen war alles gut. Plötzlich find die Pinkelei wieder an. Leider hauptsächlich dann wenn ich nicht da war oder nachts, so dass ich auch keine Probe nehmen konnte. Außerdem hatter er sichtlich Schmerzen beim Pipimachen - komischerweise aber nicht immer (er nutzte teilweise sogar die Toilette). Leider bin ich halt auch nicht den ganzen Tag zuhause, bekomm dann natürlich nicht alles mit.
Hab direkt eine Freundin angerufen, die in der Tierklinik arbeitet. Hab Ihr die Situation geschildert & sich sagte, ganz klar zu wenig Antibiotikum. Muss mindestens 7 Tage gegeben werden. Sie hat mir Abends dann direkt noch was vorbei gebracht was er jetzt ca. 9 Tage bekommen hat.
In diesem Zeitraum war auch alles wieder gut. Er pieselte zwar hin & wieder doch noch vor die Schlafzimmertür, wo ich aber auch nicht ganz sicher bin ob er das evtl nur aus Trotz macht, weil er meinen Wecker hört aber ich nicht direkt aufstehe (meistens passiert dass nämlich genau in dem Zeitraum zwischen Wecker & Aufstehen. Ein Traum wenn einem Morgens eine sanfte Brise Katerpipi in die Nase steigt die unter der Tür durch kommt).
Jedenfalls konnte ich nun gestern endlich mal eine Probe nehmen, die ich dann auch direkt meiner Freundin gebracht habe. Sie hat sie gestern Nachmittag gleich noch untersucht & Stuvitsteine & Oxalate festgestellt
Nun meine Frage👎 an euch:
Hat jemand das selbe Problem mit einem so jungen Kater?
Wie habt ihr das Problem gelöst? Allein durch Futterumstellung?
Wir hatten erst auf Kattovit umgestellt aber das ist wohl eher zur Vorbeugung geeignet als zur Beseitigung. Werden es jetzt mit Royal Canin versuchen.
Wie lange habt Ihr damit rumgemacht? Meine Freundin meinte das wird ein endloses Spiel geben .. mit alle 4 Wochen Pipikontrolle.
Danke fürs lesen & danke schon mal für die Antworten.
Falls noch jemand nützliche Tips hat, nur her damit.
Einen sonnigen Tag
KiTTY- & Paul