Tata hat nur noch bis morgen

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Weil so wenige Hunde gibt 😀

Argumente wie

"Wer nimmt mich sonst muss ich sterben" ist Erpressung! der Verein weiss ganz genau, das es tierliebe Menschen gibt die nicht nachdenken 🙂 und dann spontan handeln.Das wird einkalkuliert.

Trotzdem freut es mich.

Ich zum Beispiel bin so jemand xD
Als Pflegestellen UNGEEIGNET eingestuft, da ich am liebsten allen eine Endstelle verpassen würde 😀
Nein, bei mir war es bei den Pflegehunden immer so, dass ich einfach "ja" gesagt habe. EInmal stand ich vor der ENtscheidung Riesenhund, oder Katze ... Hab mich dann für die Katze entschieden .. Glüklicherweise waren die Hunde vorher nie länger als 1-2 Tage in meiner Obhut, sonst hätte ich jetzt ein ganzes Rudel 😀 Am dritten Tag der Katze stand ja auch schon fest: SIE BLEIBT 😀
 
A

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Weil so wenige Hunde gibt 😀

Es gibt zuviele Menschen, zuviele Hunde, zuviele Katzen usw.
Und ich persönlich kann mich nur um einen sehr kleinen Teil kümmern.

Welche Katze, welcher Hund das ist, ist eigentlich piepegal.
Kein Tier hat irgendein Vorrecht auf Rettung oder ein angenehmes Leben.
Diejenigen, die gerettet werden, haben Glück, nicht mehr und nicht weniger.
Egal ob in Deutschland, in Spanien, in Honululu oder sonstwo.

Und wer wirklich für heutige Begriffe zivilisiert und demokratisch sein will, der sollte jedem Geschöpf auf Erden dieselben Rechte zugestehen.
Ansonsten haben wir nichts dazugelernt.

Argumente wie
"Wer nimmt mich sonst muss ich sterben" ist Erpressung! der Verein weiss ganz genau, das es tierliebe Menschen gibt die nicht nachdenken 🙂 und dann spontan handeln.Das wird einkalkuliert.

Von spontanem Handeln bist du ja auch nicht weit entfernt, oder?
War das dann auch Erpressung? Mit nicht ganz so schrecklichen Aussichten?
Nach dem Motto: Entweder nimmst du mich oder ich muss ins Tierheim?
Ist doch Tagesgeschehen, allein schon hier im Forum.

Nur dass es dabei in den seltensten Fällen um Leben und Tod geht.

Und welcher Tierschützer hier macht es sich nicht zunutze, wenn es irgendeinen Umstand gibt, der mitleiderregend ist.
Sei es nur 3 Beine zu haben, taub, blind, uralt, depressiv und was weiß ich nicht alles zu sein.
Dann ist im Prinzip fast jeder Vermittlungsversuch, auch im Inland, Erpressung.

Und wer sagt dir, dass diese tierlieben Menschen nicht nachdenken?
Vielleicht sind sie einfach nur schneller im Nachdenken und brauchen dazu nicht Tage sondern Stunden.
 
Einen Hund aufnehmen, reservieren ohne Charakterbeschreibung ist einfach
Russisches Roulette. Kann gut gehen was aber wenn nicht. Hauptsache er wird nicht getötet.

Deshalb werden diese Hunde sehr oft als Pflegestelle aufgenommen.
Klappt es aus irgendwelchen Gründen nicht, wird der Hund für Interessenten freigegeben. Bis zur endgültigen Adoption ist er dann komplett geimpft, evtl. schon kastriert und man kann genaue Angaben über sein Verhalten machen.
So wird dann die genau passende Stelle gefunden.
Alle Arztkosten trägt in dem Fall der Verein.

Keiner der bisher geretteten 156 Hunde ist auffällig gegenüber Menschen geworden, sprich hat gebissen oder war aggressiv.
Das erklärt sich vermutlich aus der Tatsache, dass Hunde, die in solcher "Verfassung" sind von den Fängern sofort getötet werden, ohne viel Federlesens, ohne überhaupt irgendwo eingestellt zu werden.

Die Hunde können natürlich diverse Krankheiten mitbringen, sich mit vorhandenen Tieren evtl. nicht verstehen.
Diese Risiken muss man überdenken und in der Lage sein, sie auch zu tragen. Aber diese Entscheidung kann der Verein einem nicht abnehmen, dafür kann er auch nicht die Verantwortung übernehmen.
Er kann lediglich Hilfe zusagen und sagt darüber hinaus zu, dass innerhalb einer Frist von 4 Wochen neue PS-Stellen bereit gestellt werden, falls es überhaupt nicht geht.
Ich halte das für sehr ehrlich, der Verein tut, was er kann, um den Tieren zu helfen.
Und darüber hinaus ist die Tötungsstation nicht das eigentliche Ziel des Vereins, sie ist sozusagen "dazugekommen".

Vorrangig wird aus dem eigenen Tierheim in Kroatien vermittelt, wo es Charakterbeschreibungen, vollständige Impfung, Kastration und Aufklärung über Krankheit gibt.

Will man diesem Verein tatsächlich vorwerfen, dass er das Elend in der Tötungsstation nicht übersieht? Dass er, im Rahmen seiner Möglichkeiten, bereit ist, zu helfen?

Zudem nicht innerhalb eines Tages kann ein Hund reserviert werden, das ist organisatorisch überhaupt nicht möglich also ganz sooo dringend ist es nicht. Doch etwas Panikmache dabei

Und ja, organisatorisch ist dort eine Reservierung sehr schnell möglich. Ich denke, das liegt an den guten Kontakten zur richtigen Stelle und daran, dass die Tötungsstation dort nicht darauf "versessen" ist, die Tiere zu töten, wenn es eine andere Möglichkeit gibt.

Ich kann versichern, dass die Tötungstermine korrekt sind und das kurzfristige Einstellen hier keine Panikmache ist, sondern einfach nur "die letzte Möglichkeit". Weil es in den anderen Foren aus irgendeinem Grund nicht geklappt hat und es keinen passenden Interessenten gab.
Und weil die Menschen dahinter, die die mühevolle Kleinarbeit leisten, auch oft selbst unter Zeitdruck stehen und erst quasi auf den letzten Drücker dazu kommen, die Tiere einzustellen.

Und in dieser Station kommen nahezu täglich neue Hunde hinzu.
Ich könnte jetzt theoretisch schon die Hunde hier einstellen, die in 2 Monaten getötet werden sollen.
Ich selbst habe aber weder die Zeit, noch die Nerven dazu, solch einen Thread zu pflegen, aktuell zu halten und mich dann noch mit diversen, nebulösen Anschuldigungen auseinanderzusetzen.
Davon abgesehen ist das hier ein Katzenforum und ich denke auch, dass es nur im absoluten Notfall Sinn macht, hier Hunde einzustellen.
 
Wie willst Du fest einen Hund reservieren ohne die VK hier in Deutschland (und diese ist innerhalb eines Tages kaum möglich) ?

Der Verein verfügt über sehr viele Mitglieder und ein sehr gutes Netzwerk.
In den meisten Fällen ist eine Vk also sehr schnell möglich.
Bei mir hat es einen halben Tag gedauert, bis sich jemand gefunden hat, der dann am nächsten Morgen mit mir telefoniert hat und die Vk 2 Tage später gemacht hat.
Die Frist innerhalb eines Tages ist natürlich sehr kurz bemessen und kommt in der Form wohl nur selten vor.
Ich könnte mir vorstellen, dass dann vor Reservierung vielleicht kurzfristig Infos über Tierärzte oder andere Referenzen eingeholt werden, die dann durch die folgende Vk überprüft werden.

Natürlich erfreut es einen wenn keine Auffälligkeiten zu berichten sind, bedenke man jedoch das die Hunde doch 1 Jahr brauchen um "anzukommen" in dieser zeit wird sich das Wesen verändern

Das gilt aber für jeden Hund, auch wenn er vorher im Tierheim war und eine genaue Charakterbeschreibung (der Angestellten) vorliegt, wird sich dieses Tier im Laufe der Monate verändern/anpassen.

Noch eine Frage: Wer übernimmt die Verantwortung für die Charakterbeschreibung? Sind die Hunde auf der Pflegestelle versichert über den Verein? Haben die Pflegestellen die dazugehörigen Genehmigungen und Prüfungen? Oder wird einfach der genommen der sich meldet?

In der Tötung gibt es, wie mehrfach beschrieben, keine Charakterbeschreibung, also keinen Verantwortlichen.
Im Tierheim werden die Tierschützer, die die Tiere versorgen, eine Einschätzung abgeben.
Aber das ist, und das gilt wohl für alle Tierheime und PS, nur eine Einschätzung. Man kann sich irren bzw. das Tier kann sich verändern. Dieses Risiko hat man überall, auch hier in deutschen Tierheimen.

Hunde auf PS sind über den Verein versichert.
Soweit ich weiß, sind keine Genehmigungen notwendig, um einen Hund als Pflegetier aufzunehmen, solange das Ganze nicht gewerbsmäßig betrieben wird. Ich selbst habe keine Genehmigung oder Prüfung, außer der ausführlichen Vorkontrolle und der Referenz über meinen langjährigen Tierarzt.

Es wird nicht "einfach Jeder" genommen.
Soweit ich weiß, werden die Vorkontrollen sehr ernst genommen, man nimmt sich dort sehr viel Zeit für Fragen.
Die Person, die die Vorkontrolle macht, ist zugleich weiterer Ansprechpartner für alle möglichen Probleme und normalerweise immer erreichbar.
Meine Ansprechpartnerin wohnt z.B. nur 10 Minuten entfernt und hat sich schon mehrfach bei mir gemeldet, sich erkundigt.
Auch die Leiterin selbst meldet sich umgehend, in den ersten Tagen, und möchte einen Statusbericht.
Nach einiger Zeit findet in allen Fällen eine Nk statt, meist auch von der bereits bekannten Ansprechpartnerin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wurde denn jetzt aus dem Hundi??
Leider hat dazu bis jetzt keiner mehr was geschrieben.🙁
Ich hoffe, es geht ihm gut und er hat mitlerweiler einen supertollen Endplatz bekommen... der Hübsche!!:pink-heart:
 

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