-TaScHa-
Erfahrener Benutzer
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Hallo meine Lieben,
In einem anderen Beitrag berichte ich ja bereits seit dem Tag nach dem Unfall bis heute über Yoyos Werdegang. Leider komme ich nun mit dem Thema so nicht weiter, den die Probleme werden jetzt etwas "spezieller".
Was bisher geschah:
Woche 1
Am 09.08.2021 hatte Tatze einen Autounfall. Kieferbruch, horende Mengen Blut verloren, Auge rausgerutscht, zähnchen gebrochen.
Am 12.08.2021 Kieferop, am 13. Wurde das Auge dann schlussendlich entfernt. + es musste cortison gespritzt werden.
Woche 2
Am 16.08. Durfte unsere Tatze dann wieder nachhause. Wir waren allerdings hoffnungslos mit der Pflege und dem Füttern überfordert, sodass wir unseren Schatz jedentag tagsüber zur TA bringen mussten, die ihn gefüttert hat . Erst ganztags......
Woche 3
....dann halbtags, dann nur noch einmal am Tag für 20 Minuten.. Wir haben es ja täglich geübt und hatten irgendwann den dreh raus.
Wir verstanden allerdings nicht, warum er nicht selbstständig frisst. Auch die TA verstand es nicht und vermutete, dass es am Draht liegt. Wir entschlossen / viel mehr die TA entschloss sich dazu, den Draht im Kiefer am 26.08. Wieder zu entfernen, in der Hoffnung, er frisst wieder selbstständig.
Woche 4
Am 02.09 waren wir dann an einem Punkt, an dem wir am Ende waren. Wir sprachen vor unserer Katze davon, dass es so nicht geht und wir eventuell eine einschläferung doch in betracht ziehen sollten, wollten aber nochmals eine Meinung von einem anderen TA (Haustierarzt). Habe gegen mittag einen Tel. Termin vereinbart, erstmal um das alles zu Schildern. Kurz danach fraß Tatze, also noch bevor ich mit der Tierärztin aus meiner Hauspraxis sprechen konnte..
Woche 5 + 6 + 7
Jetzt war die Hoffnung wieder da, wir haben weiter gemacht. Jeden Tag Tatzenbüffet aufgetischt, frisch Fleisch, gekochtes Fleisch, Milch, Sahne, gehacktes, alle Sorten an Futter die er mal gefressen hat, alle die er noch nie bekommen hat, Suppen, püriertes Hähnchen.. wir haben alles versucht! Seit Wochen 6 füttern wir ihn auch ausschließlich zu Hause. Leider hat es alles nichts gebracht. Ende der Woche 7 kamen mir Zweifel auf. Das kann doch nicht so lange dauern!
Woche 8
Tierarzt Termin bei meinem Haustierarzt. Kiefer weiterhin nicht zusammen gewachsen, an mehr stellen gebrochen als ursprunglich gedacht, Zähne müssen gezogen werden.
Woche 9
Wir operieren nochmals, Kiefer ist nun für immer verdrahtet, 3 Zähne sind raus. Er zeigt wieder deutlich gesteigertes Interesse an Essbaren Dingen. Fraß sogar direkt nach der Operation ein ganz kleines bisschen selbstständig, dann wieder nix mehr.. wir füttern!
Woche 10
Wir füttern... beim Kiefer ist bislang nichts stabiler zusammen gewachsen. Sein interesse am Fressen ist da, er frisst aber nicht. Er trinkt auch nicht.. er versucht ab und an mal zu futtern, gefühlt verschluckt er sich dann (was er beim füttern nicht macht) und das wars dann wieder. Habe ihm in meiner Verzweiflung mal Futter auf die Beine geschmiert, als er das beim putzen geschmeckt hat, hat er sich erschreckt und ist weggelaufen. Er putzt sich, er kaut sich die zehenkrallen ab, er knabbert am Fell... aber er frisst nicht..
Wie bekommen wir jetzt unsere Tatze wieder zum fressen, die auch schon vor dem Unfall super mäkelig war und nun auch noch nach ca. 8 Wochen Royal Canin Recovery flüssig futter, anscheinend eine Allergie gegen das EINZIGE Futter entwickelt hat, welches vorher ging. Er kratzt sich nämlich jetzt auch beim Carny, jetzt sogar blutig wenn wir es mal pürieren und via Spritze einflösen (das lassen wir jetzt natürlich).
Vorher hatten wir die Unverträglichkeiten bei sehr vielen anderen Marken mit anschließender oder direkter Futterverweigerung. sodass wir am Ende nur noch Hähnchen und Carny füttern wollten.. Das frisst er aber aktuell auch nicht und ist wirklich schwierig hähnchen in eine Konsistenz zu bringen, die er fressen könnte.
Erhöhte Näpfe, von meinem Teller Essen, Brathähnchen, Spielend, Babymäuse wurde schon versucht.
Cortisonkur und Mitrazipin stehen auf der Agenda, das würde ich nur gerne anders umsetzten (falls möglich).
In einem anderen Beitrag berichte ich ja bereits seit dem Tag nach dem Unfall bis heute über Yoyos Werdegang. Leider komme ich nun mit dem Thema so nicht weiter, den die Probleme werden jetzt etwas "spezieller".
Was bisher geschah:
Woche 1
Am 09.08.2021 hatte Tatze einen Autounfall. Kieferbruch, horende Mengen Blut verloren, Auge rausgerutscht, zähnchen gebrochen.
Am 12.08.2021 Kieferop, am 13. Wurde das Auge dann schlussendlich entfernt. + es musste cortison gespritzt werden.
Woche 2
Am 16.08. Durfte unsere Tatze dann wieder nachhause. Wir waren allerdings hoffnungslos mit der Pflege und dem Füttern überfordert, sodass wir unseren Schatz jedentag tagsüber zur TA bringen mussten, die ihn gefüttert hat . Erst ganztags......
Woche 3
....dann halbtags, dann nur noch einmal am Tag für 20 Minuten.. Wir haben es ja täglich geübt und hatten irgendwann den dreh raus.
Wir verstanden allerdings nicht, warum er nicht selbstständig frisst. Auch die TA verstand es nicht und vermutete, dass es am Draht liegt. Wir entschlossen / viel mehr die TA entschloss sich dazu, den Draht im Kiefer am 26.08. Wieder zu entfernen, in der Hoffnung, er frisst wieder selbstständig.
Woche 4
Am 02.09 waren wir dann an einem Punkt, an dem wir am Ende waren. Wir sprachen vor unserer Katze davon, dass es so nicht geht und wir eventuell eine einschläferung doch in betracht ziehen sollten, wollten aber nochmals eine Meinung von einem anderen TA (Haustierarzt). Habe gegen mittag einen Tel. Termin vereinbart, erstmal um das alles zu Schildern. Kurz danach fraß Tatze, also noch bevor ich mit der Tierärztin aus meiner Hauspraxis sprechen konnte..
Woche 5 + 6 + 7
Jetzt war die Hoffnung wieder da, wir haben weiter gemacht. Jeden Tag Tatzenbüffet aufgetischt, frisch Fleisch, gekochtes Fleisch, Milch, Sahne, gehacktes, alle Sorten an Futter die er mal gefressen hat, alle die er noch nie bekommen hat, Suppen, püriertes Hähnchen.. wir haben alles versucht! Seit Wochen 6 füttern wir ihn auch ausschließlich zu Hause. Leider hat es alles nichts gebracht. Ende der Woche 7 kamen mir Zweifel auf. Das kann doch nicht so lange dauern!
Woche 8
Tierarzt Termin bei meinem Haustierarzt. Kiefer weiterhin nicht zusammen gewachsen, an mehr stellen gebrochen als ursprunglich gedacht, Zähne müssen gezogen werden.
Woche 9
Wir operieren nochmals, Kiefer ist nun für immer verdrahtet, 3 Zähne sind raus. Er zeigt wieder deutlich gesteigertes Interesse an Essbaren Dingen. Fraß sogar direkt nach der Operation ein ganz kleines bisschen selbstständig, dann wieder nix mehr.. wir füttern!
Woche 10
Wir füttern... beim Kiefer ist bislang nichts stabiler zusammen gewachsen. Sein interesse am Fressen ist da, er frisst aber nicht. Er trinkt auch nicht.. er versucht ab und an mal zu futtern, gefühlt verschluckt er sich dann (was er beim füttern nicht macht) und das wars dann wieder. Habe ihm in meiner Verzweiflung mal Futter auf die Beine geschmiert, als er das beim putzen geschmeckt hat, hat er sich erschreckt und ist weggelaufen. Er putzt sich, er kaut sich die zehenkrallen ab, er knabbert am Fell... aber er frisst nicht..
Wie bekommen wir jetzt unsere Tatze wieder zum fressen, die auch schon vor dem Unfall super mäkelig war und nun auch noch nach ca. 8 Wochen Royal Canin Recovery flüssig futter, anscheinend eine Allergie gegen das EINZIGE Futter entwickelt hat, welches vorher ging. Er kratzt sich nämlich jetzt auch beim Carny, jetzt sogar blutig wenn wir es mal pürieren und via Spritze einflösen (das lassen wir jetzt natürlich).
Vorher hatten wir die Unverträglichkeiten bei sehr vielen anderen Marken mit anschließender oder direkter Futterverweigerung. sodass wir am Ende nur noch Hähnchen und Carny füttern wollten.. Das frisst er aber aktuell auch nicht und ist wirklich schwierig hähnchen in eine Konsistenz zu bringen, die er fressen könnte.
Erhöhte Näpfe, von meinem Teller Essen, Brathähnchen, Spielend, Babymäuse wurde schon versucht.
Cortisonkur und Mitrazipin stehen auf der Agenda, das würde ich nur gerne anders umsetzten (falls möglich).