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wir können keinen direkten Zusammenhang zwischen der Maillard-Reaktion beim
„Einkochen“ von Fleisch und Innereien und der Wertigkeit bzw. der Verwertung
von Taurin bestätigen.
Aus unserer Sicht gibt es keinerlei Ansatzpunkte, weshalb das im Produkt
vorhandene Taurin nach der Kochung nicht mehr „verwendbar“ ist.
Ferner geben wir zu bedenken, dass die Maillard-Reaktion eher bei
frittieren, gebratenen oder gerösteten Produkten signifikant ist. Unsere
Konserven werden eingekocht.
Mein Senf dazu: Passt zum Thema 110°C-140°C Erhitzung und Maillard-Reaktion erst bei höheren Temperaturen wie beim frittieren, braten, rösten.
Die Maillard-Reaktion kann aber auch unerwünschte Geschmacksveränderungen beim Sterilisieren von beispielsweise Fleisch oder Milchprodukten hervorrufen und selbst ohne Hitzeeinwirkung bei langer Lagerung proteinhaltiger Lebensmittel auftreten. Durch die Maillard-Reaktion kann sich der Aminosäuregehalt von Lebensmitteln bis zu 20*% verringern, was man als eine Wertminderung ansehen kann.
Eine Beschleunigung der Maillard-Reaktion wird in vielen Herstellungsprozessen verwendet. Beeinflussende Faktoren sind der pH-Wert, Protein/Aminosäureanteil, Zuckeranteil, Temperatur, Wasseranteil und Kochzeit.
Quelle: Wikipedia
Überraschend ist, dass dem Dosennassfutter mehr als doppelt so viel Taurin zugesetzt wird wie dem Trockenfutter. Der Grund dafür liegt in der Resorption von Taurin im Intestinaltrakt. In Studien wurde gezeigt, dass Produkte der Maillard – Reaktion, wie sie durch Erhitzen der Dosen gebildet werden, die Aufnahme von Taurin in Katzen stark behindern. Dieses wird statt dessen im Darm durch Bakterien weitgehend zu Sulfat abgebaut und ist für die Katze nicht nutzbar
Die Sternchenerklärung kann ich zwar nicht sehen, aber bis zu 20% Schwund gibt immerhin mal einen Anhaltspunkt. Viel besser als nicht zu wissen ob 0% oder 100% Schwund.
Und nach den bisherigen Angaben zu Temperatur sowie den so weit ich weiß ziemlich kurzen Kochzeiten gehe ich davon aus, dass ich bei vielen Produkten eine ausreichende Taurinversorgung habe.
Nämlich bei denen, wo genug zugegeben wurde und wenig genug schwindet im Sinne von "unverwertbar wird".