sarina82
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Ich wusste nicht, wo ich das Thema sonst erstellen sollte. Hab befürchtet, dass unter "Freigänger" alle dagegen sind und unter "Wohnungskatzen" alle dafür 😉
Meint ihr, man kann Teilzeitfreigänger zu "Balkonkatzen" machen, ohne dass sie dadurch unglücklich werden? Ich hab mir in letzter Zeit oft darüber Gedanken gemacht, weil ich einfach immer so große Angst um meine Katzen habe. Sie können nur nach vorne über den Balkon zur Straße raus, ist zwar eine 30er Zone, aber man weiß ja nie.
Nachdem meine Milly jetzt 9 Tage verschwunden war, bin ich erst recht wieder am überlegen.
Also meine Katzen können halt raus, wenn ich da bin. Sie gehen immer mittags kurz und dann Abends wieder. Tagsüber sind sie freiwillig drinnen oder liegen, wenn die Balkontür offen ist, dort. Sie gehen normalerweise nicht weit weg und kommen zwischendurch oft rein oder sie liegen sowieso nur stundenlang auf dem Balkon. Wohne auch in der Stadt, also Wald oder Felder sind hier nicht in der Nähe. Hier sind halt die Vorgärten und anscheinend halten sie sich ab und zu hinter den gegenüberliegenden Häusern auf, da ist eine Grünfläche. Nachts hole ich sie immer rein und wenn ich mal zwei Tage weg bin, lässt mein Freund sie drin. Wenn wir in Urlaub fahren, bleiben sie auch drin.
Ich will aber halt nicht egoistisch sein und sie damit unglücklich machen. Aber sowas wie die letzten Tage will ich auch nicht nochmal durch machen, als Milly weg war. Ich kann dann an nichts anderes mehr denken und hab zu nichts mehr Lust. Jetzt haben wir sie nachts in einer Schrebergartensiedlung gefunden und ich bin halt am überlegen, ob sie dort freiwillig war oder nicht. Sie hat sich total gefreut uns zu sehen, war schmusig wie noch nie und hier zuhause ging es so weiter. Ich schließe daraus, dass sie nicht freiwillig dort bleiben wollte, sondern froh ist wieder zuhause zu sein. Aber ich hab auch Angst, dass sie jetzt auf den Geschmack gekommen ist dadurch. Sie war heut morgen am quengeln und wollte raus. Aber sie sind es ja auch gewohnt, dass sie mittags raus können und durch die 9 Tage allein in der Natur, ist es jetzt vielleicht einfach ungewohnt.
Ich weiß jetzt jedenfalls nicht, was das richtige ist. Wenn sie nicht freiwillig weg war, ist sie vielleicht glücklich wieder hier zu sein und ist zufrieden, wenn sie nur noch auf den Balkon kann. Oder aber sie ist halt dadurch auf den Geschmack gekommen und wird dann unglücklich.
Ich würde ein Netz vor den Balkon machen, einen deckenhohen Kratzbaum hinstellen und eine kleine Fläche mit Erde und Katzengras fertig machen.
Was meint ihr dazu?
Meint ihr, man kann Teilzeitfreigänger zu "Balkonkatzen" machen, ohne dass sie dadurch unglücklich werden? Ich hab mir in letzter Zeit oft darüber Gedanken gemacht, weil ich einfach immer so große Angst um meine Katzen habe. Sie können nur nach vorne über den Balkon zur Straße raus, ist zwar eine 30er Zone, aber man weiß ja nie.
Nachdem meine Milly jetzt 9 Tage verschwunden war, bin ich erst recht wieder am überlegen.
Also meine Katzen können halt raus, wenn ich da bin. Sie gehen immer mittags kurz und dann Abends wieder. Tagsüber sind sie freiwillig drinnen oder liegen, wenn die Balkontür offen ist, dort. Sie gehen normalerweise nicht weit weg und kommen zwischendurch oft rein oder sie liegen sowieso nur stundenlang auf dem Balkon. Wohne auch in der Stadt, also Wald oder Felder sind hier nicht in der Nähe. Hier sind halt die Vorgärten und anscheinend halten sie sich ab und zu hinter den gegenüberliegenden Häusern auf, da ist eine Grünfläche. Nachts hole ich sie immer rein und wenn ich mal zwei Tage weg bin, lässt mein Freund sie drin. Wenn wir in Urlaub fahren, bleiben sie auch drin.
Ich will aber halt nicht egoistisch sein und sie damit unglücklich machen. Aber sowas wie die letzten Tage will ich auch nicht nochmal durch machen, als Milly weg war. Ich kann dann an nichts anderes mehr denken und hab zu nichts mehr Lust. Jetzt haben wir sie nachts in einer Schrebergartensiedlung gefunden und ich bin halt am überlegen, ob sie dort freiwillig war oder nicht. Sie hat sich total gefreut uns zu sehen, war schmusig wie noch nie und hier zuhause ging es so weiter. Ich schließe daraus, dass sie nicht freiwillig dort bleiben wollte, sondern froh ist wieder zuhause zu sein. Aber ich hab auch Angst, dass sie jetzt auf den Geschmack gekommen ist dadurch. Sie war heut morgen am quengeln und wollte raus. Aber sie sind es ja auch gewohnt, dass sie mittags raus können und durch die 9 Tage allein in der Natur, ist es jetzt vielleicht einfach ungewohnt.
Ich weiß jetzt jedenfalls nicht, was das richtige ist. Wenn sie nicht freiwillig weg war, ist sie vielleicht glücklich wieder hier zu sein und ist zufrieden, wenn sie nur noch auf den Balkon kann. Oder aber sie ist halt dadurch auf den Geschmack gekommen und wird dann unglücklich.
Ich würde ein Netz vor den Balkon machen, einen deckenhohen Kratzbaum hinstellen und eine kleine Fläche mit Erde und Katzengras fertig machen.
Was meint ihr dazu?