Tennessee Rex: Die Entstehung einer neuen Katzenrasse

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Kana

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25. Februar 2011
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Hallo ihr Lieben,

habt ihr schon mal was von der Tennessee Rex Katze gehört?! Nein?! Dann wollt ihr vielleicht was davon sehen und den WOW-Effekt erleben: Einfach Tennessee Rex bei Google eingeben und die obersten Treffer liefern die relevanten Infos mit Bildern (leider mit Copyright, deswegen kann ich die hier nicht einfach einfügen).

Scrollt euch dann zu den Kittenbildern vor: Was für süße Goldstücke!!!

Das ist definitiv die Schönste aller Rexkatzen. Das Fell ist der Hammer! Was Ähnliches gibt es anscheinend nur bei den Bengalen. Wie das schimmert und glitzert… funkelt und strahlt…! :wow:

Würde ich zu gerne mal in Natura sehen.

Aber bis die Rasse mal nach Deutschland kommt – wenn überhaupt – wird es noch dauern. Sie ist erst in der Entwicklung und noch nicht anerkannt. Laut Franklin Whittenburg, dem Gründer, ist sie zwischenzeitlich bei TICA von „Experimental Breed“ in die „Registration Only class“ aufgestiegen. Die nächsten Levels, die es zu bewältigen gilt, sind „Preliminary New Breed“ und „Advanced New Breed“ bis hin zum „Championship Breed“ Status.

Was meint ihr? Wird diese Rasse es schaffen? Immerhin verschwinden viele “Experimental Breeds” wieder von der Bildfläche wenn die Akzeptanz nicht groß genug ist.
 
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Hast du welche mit "gold glitter"?
 
sowas herrlich flauschiges und gleichzeitig glänzendes setzt sich doch bestimmt durch :pink-heart: und sie sind ja immerhin schon aus der "experial" Dingens raus und eine Stufe höher das ist doh schon mal was =)
 
Also ich finde die super! Überlegt mal... wenn Besuch kommt, dann heißt es nicht mehr: "Igitt, hier ist alles voll mit Katzenhaare" sondern "Wow, hier ist alles voll mit Katzhaare. Wie schön dein Sofa funkelt!" ;-)
 
Das ist nun gar nicht meins...

Zum einen halte ich eine 2004 durch Mutation entstandene Rasse für extrem fragwürdig, zum anderen sind die Rex-Katzen mit ihren speziellen Problemen und Defekten für mich indiskutabel - mit dem partiellen Haarausfall kann man ja vielleicht noch leben (wobei für mich fraglich ist, warum ich für eine mottenfellige Rassekatze viel Geld ausgeben soll, aber Geschmack ist ja eben Geschmackssache), aber bei den gekräuselten (und damit funktionbeeinträchtigten, wenn nicht -unfähigen Schnurrhaaren) ist für mich eine Grenze überschritten...

Nee, nix für mich, und hoffentlich auch nichts für Zuchterfolge. Katzen brauchen nun mal ihre Sinnesorgane, und nur weil wir Schnurrhaare nicht verstehen, berechtigt uns das nicht, sie einfach in fragwürdiger Weise zu züchten...
 
@ IloveBengalen: Du willst dir Neider schaffen, was?! ;-) Aber ehrlich gesagt gehören Bengalen mit zu meinen Lieblingsrassen. Mir gefällt nicht nur das Äußere (vor allem Rosetten) sondern auch der aktive Charakter.
 
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Das ist nun gar nicht meins...

Zum einen halte ich eine 2004 durch Mutation entstandene Rasse für extrem fragwürdig

neue Rassen entstehen doch häufig durch Mutationen Oo selbst wenn man zwei verschiedene Rassen vermischt sind die Kitten "mutiert" jedwede körperliche und somit auch optische Individualität, die nicht auf die gleichmäßige Vermischung der Gene zurückzuführen ist, ist eine Mutation. Die ganze Menschheits- und Weltentwicklung baut auf Mutation auf (gut für die andere Hälfte der Menscheit: wurde von einem höheren Wesen geschaffen aber Entwicklungschritte durch Mutationen sind dennoch eindeutig belegt). Mutation ist nicht automatisch was schlechtes ;-) was die Schnurrhaare angeht muss ich allerdings zugeben, dass ich das entweder auf der Seite nicht gelesen habe oder irgendwas falsch übersetzt...
 
ne wieso =)

wenn man sich solche katzen leisten kann =)

wir können es deswegen haben wir 2 =)

Das ist schön. Mit Zweien hast du bestimmt viel Action in der Bude. Und da du deine Zeit nicht fürs Staubsaugen aufwenden musst, kannst du viel mehr mit denen toben. Finde ich gut!

Und das aller-allerwichtigste - gerade Schnurrhaare - haben Bengalen auch noch! Also wenn das keine Traumkatze ist. 😀

Muss mich mal schnell schlau machen, ob auch Gekräuselte reichen. Sonst sind wir hier zu sehr off topic.
 
Ich gebe dir eindeutig Recht, Mutationen gehören zur Evolutionsgeschichte und haben bedeutenden Anteil daran. Ich bin ein echter Evolutions-Fan... Für mich bedeutet das allerdings, der Natur und der Evolution ihren Lauf zu lassen, statt die erste auftretende Mutante gezielt zu züchten.


Bei einer 2004 entstandenen Mutation erkennt man bislang vielleicht die eine Seite (das glänzende Fell z.B.), aber (noch) nicht die andere Seite, die mit derselben Mutation einhergeht.


Fast alle Rassekatzen haben eine geringere Lebenserwartung als meine Lieblingsrasse, die FWW (=Feld-Wald-Wiesen-Katzen), weil sich oft mit bestimmten Rassemerkmalen eben auch bestimmte negative Merkmale, z.B. die Neigung zu bestimmten Krankheiten, weiter vererben.




Besonders kritisch bin ich immer dann, wenn nur eine oder wenige "Mutanten" die Begründer einer neuen Rasse sind, und das scheint hier der Fall zu sein.
 
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mrs.filch hat gesagt.:
Fast alle Rassekatzen haben eine geringere Lebenserwartung als meine Lieblingsrasse, die FWW (=Feld-Wald-Wiesen-Katzen), weil sich oft mit bestimmten Rassemerkmalen eben auch bestimmte negative Merkmale, z.B. die Neigung zu bestimmten Krankheiten, weiter vererben.

Ich widerspreche. 😉
Wie kommst du auf den Gedanken, dass Rassekatzen eine kürzere Lebenserwartung als Hauskatzen hätten? Welche Belege gibt es dafür?
(Anmerkung: Seriöse Züchter testen ihre Kitten darüber hinaus auf spezifische Erbkrankheiten und mit betroffenen Tieren darf ferner nicht gezüchtet werden.)
 
Fast alle Rassekatzen haben eine geringere Lebenserwartung als meine Lieblingsrasse, die FWW (=Feld-Wald-Wiesen-Katzen), weil sich oft mit bestimmten Rassemerkmalen eben auch bestimmte negative Merkmale, z.B. die Neigung zu bestimmten Krankheiten, weiter vererben.

Also zu gekräuselten Schnurrhaaren habe ich auf die schnelle noch keine wissenschaftlichen Studien gefunden, aber zu der obigen Aussage habe ich einen Einwand:
FWW können auch Inzuchtpopulationen sein, weil da nicht kontrolliert gezüchtet wird, sondern der Sohnemann seine Mutter, Schwester, Tante oder sonstwas deckt.

Und im Gegensatz dazu kann man durch verantwortungsvolle Auswahl (Tests auf Erbkrankheiten) der Gründungsmütter und -väter bei einer neuen Rasse auch auf Gesundheit züchten.
 
Seriöse Züchter, verantwortungsvolle Auswahl, Tests auf Erbkrankheiten...



...das sind genau die Stichworte...



ja, es gibt Züchter, die das machen, aber die sind (leider) nicht die überwiegende Mehrheit.
 
So sehe ich das auch. Schön, dass wir uns da einig sind. 🙂
 
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Die kannst du in meiner Signatur bewundern. Eine Russisch Blau und eine Ocicat.
 
haha action ist ein gutes wort =)

terror wäre glaube ich manchmal angebrachter =))

Hast du schon mietzen ? oder noch am überlegen welche es sein soll?

Konnte mich einfach nicht entscheiden. Deshalb hab ich mich hier angemeldet mit dem Thread: "Kaufberatung: Siam oder Abessinier zu Bengalkatze?". Tja, und jetzt hole ich mir zwei Fledermäuse. Die haben soooooo tolle große Ohren und sind auch super aktiv. Und gehören zu den langlebigsten Katzenrassen überhaupt. (Nicht dass hier noch jemand gegen meine extremen Lauscherkatzen Einwände bringt ;-)
 
Kana, ich freue mich für dich, dass du deine Traumrasse gefunden hast! Es sind also Orientalen geworden? Gute Wahl! Ich liebe Oris! :pink-heart:

Bitte halte uns weiter auf dem Laufenden!
 
Also zu gekräuselten Schnurrhaaren habe ich auf die schnelle noch keine wissenschaftlichen Studien gefunden, aber zu der obigen Aussage habe ich einen Einwand:
FWW können auch Inzuchtpopulationen sein, weil da nicht kontrolliert gezüchtet wird, sondern der Sohnemann seine Mutter, Schwester, Tante oder sonstwas deckt.

Und im Gegensatz dazu kann man durch verantwortungsvolle Auswahl (Tests auf Erbkrankheiten) der Gründungsmütter und -väter bei einer neuen Rasse auch auf Gesundheit züchten.

Und mit welchen Verpaarungen kreiert man dann eine neue Rasse?
 

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