Therapie von Gingivitis-Stomatitis

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Leider ist bei Tigris die Behandlung nach Heel kein Erfolg 🙁
Unsere TÄ bestätigte heute meinen Verdacht, dass die ZFE wieder sehr böse geworden ist, Tigris läßt mich nicht in ihr Mäulchen schauen....
Wir haben abgebrochen, Tigi bekam ein Depot-Cortison gespritzt und im Januar denken wir über eine andere homöopathische Behandlung nach.
Nun soll Tigris erstmal zur Ruhe kommen und durch das Cortison schmerzfrei werden.

Hoffentlich habt Ihr mit Farah mehr Erfolg, ich drücke Euch fest die Daumen !
 
A

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Ohh, das ist ja schade 🙁

Und eine Erstverschlimmerung kann das jetzt nicht mehr sein?
Hoffentlich schlägt wenigstens das Cortison gut an, damit sie schnell schmerzfrei ist.
 
Leider ist bei Tigris die Behandlung nach Heel kein Erfolg 🙁
Unsere TÄ bestätigte heute meinen Verdacht, dass die ZFE wieder sehr böse geworden ist, Tigris läßt mich nicht in ihr Mäulchen schauen....
Wir haben abgebrochen, Tigi bekam ein Depot-Cortison gespritzt und im Januar denken wir über eine andere homöopathische Behandlung nach.
Nun soll Tigris erstmal zur Ruhe kommen und durch das Cortison schmerzfrei werden.

Hoffentlich habt Ihr mit Farah mehr Erfolg, ich drücke Euch fest die Daumen !

Da gruselts mich gerade und ich drücke umso fester die Daumen das die nächste Behandlung Erfolg bringt.
 
Tigi und ich bedanken uns für Eure guten Wünsche 🙂

Eine Erstverschlimmerung kann ausgeschlossen werden, eine solche vermuteten wir bereits in den Tagen davor.
Da keinerlei Besserung eintrat, sondern alles nur schlimmer wurde muss jetzt das doofe Cortison ran 🙁.
Aber dafür konnte ich heute morgen gleich feststellen, dass Tigris besser und mit Appetit frißt und allgemein entspannter wirkt.
Wir sehen im Januar weiter...

Heike und Vera, alles Gute für Farah !
Ich wünsche Euch, dass Ihr mit dieser eigentlich tollen Behandlungsmethode mehr Erfolg habt.
 
Das tut uns sehr leid das Deine Maus nun wieder Cortison bekommen muss - und drücken sehr die daumen das die Entzündung schnell zurückgeht ...

Morgen gehen wir mit Farah zum TA - wir werden berichten wie es bei ihr anschlägt - unser Eindruck ist so das wir das gefühl haben das es auf jeden Fall nicht schlimmer geworden ist ... na mal schauen ...

@Claudia - Danke für den Link ...
 
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Ich hoffe, dass euer Gefühl recht behält und eine Besserung festzustellen ist.


OT: Heike, wie sieht es denn mit dem Finger aus? Alles ordentlich verheilt oder hast du noch Beschwerden?
 
naja - er ist noch dick verbunden - und wenn ich zu viel mit der Hand mache klopft er noch ganz schön ... aber ich bin ja ein braves und sitze heute wieder auf Arbeit - mal sehen was die Ärztin heute Abend sagt ...

AB muss ich noch bis Do. nehmen ...
 
Hallo,

seit Mitte April habe ich eine jetzt zweijährige Maine-Coon. Im März wurden ihr , noch auf der Pflegestelle, alle Zähne gezogen.
Nur leider hatte es sich damit nicht erledigt. Seitdem hat sie so einiges an Medikamenten bekommen und nur unter hochdosiertem Kortison ging es ihr einigermaßen besser. Sie bekam zuerst Zylexis, daraufhin wurde es richtig schlimm dann AB. Als das nicht half bekam sie Hormone, diese sollen ja schnell Besserung bringen als das nach ein paar Tagen nicht eintraf habe ich es wieder abgesetzt. Und immer, immer wieder musste sie Kortison bekommen.

Auf der Suche nach einer Therapie bin ich zuerst auf die Haaranalyse gekommen. Ein TA in Berlin-Zehlendorf hat das gemacht. Sie bekommt seit etwa 5 Wochen eine homöopathische Lösung.
Zwischendurch hatte ich das mit dieser Eigenbluttherapie von Heel gelesen.
Ich hatte dann auch Heel angeschrieben und den Therapieplan bei meiner TÄ abgegeben. Sie wollte mir die Mittel besorgen. Vor knapp 2 Wochen bin ich dann also mit meiner Katze zu meiner TÄ gegangen.
Sie meinte, ich solle noch damit warten denn das Zahnfleisch sieht schon viel, viel besser aus. Seit ungefähr sechs Wochen bekommt sie "nur" noch 2,5 mg Prednisolon jeden zweiten Tag, anstatt 5,0 mg täglich.
Als Nächstes werde ich eine Darmsanierung machen lassen auch von der Firma Heel. Ich bilde mir ein, damit das Immunsystem etwas unterstützen zu können damit. Nach den ganzen Medikamenten, die sie in den letzten Monaten bekommen hat.

Viele Grüße
 
naja - er ist noch dick verbunden - und wenn ich zu viel mit der Hand mache klopft er noch ganz schön ... aber ich bin ja ein braves und sitze heute wieder auf Arbeit - mal sehen was die Ärztin heute Abend sagt ...

AB muss ich noch bis Do. nehmen ...

Ja mei, da hat der Rabauke aber ganz schön zugelangt..... man sollte ihm die Ohren langziehen 😉
Auf jeden Fall weiter komplikationsfreie Besserung!
 
Sind vom TA zurück - die rechte Seite der Zähne sieht sehr gut aus - bis auf eine Stelle ziehmlich weit hinten kaum Reitzungen zu sehen.

Die linke Seite ist nicht so gut - das obere ZF ist gerötet aber nicht schlimmer als am Anfang der Therapie - unten ist das ZF reitzfrei.

Zur Halbzeit der Therapie sind wir ganz zufrieden - Farah ist jetzt 4 Wochen ohne Cortison - und trotzdem ist die Entzündung leicht zurückgegangen - jetzt hoffen wir auf die zweite Hälfte ...


(Der Finger ist wieder dick eingewickelt - die Entzündung ist besser geworden aber noch nicht wirklich gut)
 
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Also, für 4 Wochen ohne Cortison ist das jetzige Ergebnis doch wirklich klasse! Wunder hat ja niemand erwartet, mal abwarten, wie es nach den nächsten 4 Wochen ausschaut. Ich drück die Daumen.


Die Entzündung nach Katzenbiss braucht leider sehr lange..... weiter gute Besserung!
 
Jetzt schreibe ich mal meinen Erfahrungsbericht. Seit Dezember 2009 leben bei uns zwei ältere spanische Katzen. Eine davon, unser kleines Hexchen (ca 7 Jahre alt) hatte bis August durchgend Zahnfleischentzündungen. Im Oktober/November 2009 bekam sie in Spanien eine Zahnsanierung, sie hatte auch einen riesen Abszess. Als sie zu uns kam war das irgendwie noch nicht richtig ausgeheilt, dachte ich zumindest. Hexchen speichelte sehr viel, ich gab ihr homöopathische Mittel, es half aber alles nichts, es wurde von Tag zu Tag schlimmer. Der Speichel war richtig eitrig, sie konnte irgendwann nicht mehr fressen. Nun ja, Hexchen ist nicht so eine Katze, die man mit sich rumschleppen kann, sie lässt sich bis heute nicht heben und ins Maul schauen geht natürlich auch nicht. Mitte Januar des Jahres war es dann so schlimm, dass ich sie zum TA brachte. Dieser Besuch war der absolute Horror, sowas habe ich im Leben noch nicht gesehen. Hexchen rannte durch das Behandlungszimmer und war total panisch. Sie wurde in eine Ecke gedrängt und bekam erst einmal eine Narkose. Als sie narkotisiert war, konnte man sie untersuchen. Es stellte sich heraus, dass sie wieder einen riesen eitrigen Abszess hatte, das ganze Zahnfleisch war entzündet. Sie wurde dann gleich operiert, es wurde einige Zähne gezogen und ich dachte, jetzt hat sie ihre Ruhe.
Das war leider nicht so. Als die Wirkung des Langzeit AB nachließ, fing alles wieder von vorne an. Maulgeruch, eitriger Speichel usw.
Da ich der armen Maus nicht wieder den Stress mit dem TA Besuch zumuten wollte, holte ich mir wieder AB vom TA. Es war immer das gleiche Spiel, nach ein paar Tagen ging es ihr besser, sie fraß ordentlich und ich dachte, jetzt haben wir es. Die Wirkung von den AB hielt aber leider immer nur so ca. 2 Wochen, die Entzündungen wurden mit jedem mal schlimmer. Ich holte mir also eine THP ins Haus. Diese suchte mir für Hexchen die passenden Mittel heraus, ich noch eine Darmsanierung bei Hexchen durchgeführt, wegen der vielen Medi´s die sie bekommen hatte. Das alles zog sich dann bis in den Mai rein. Beschwerdefrei war unser Mäuschen nur kurzfristig.
Im Mai entschloss ich mich dann, sie wieder beim TA vorzustellen. Zuhause habe ich sie dann sediert und dann zum TA gebracht. Wieder schlimme Entzündung, wieder OP und Zähne gezogen. Bis auf 2 Reißzähne und ein paar Mausezähnchen hat sie jetzt keine mehr. Sie wurde natürlich auch wieder mit AB zugepumpt, aber leider ging danach wieder alles von vorne los. Ich habe alles versucht, nichts half. Zwischendurch holte ich mir auch wieder AB vom TA, damit sie wenigstens wieder fressen konnte. Ich stöberte im Intenet und kaufte ständig homöopathsiche Mittel, die helfen sollten, unter anderem auch Engystol. Half alles nichts. Im August war es wieder so schlimm, ich dachte mein Hexchen hat jetzt ihr Engelskostüm angezogen, so schlimm war das. Sie sah auch ganz schlimm aus, das ganze Fell war verklebt von dem eitrigen Speichel, der ihr ständig aus dem Maul lief. Das Fell verfilzt, da sie sich ja nicht putzen konnte.
Ich überlegte, ob ich wieder mit Hexchen zum TA gehe, aber ich fand dann eine ganz tolle Frau im Internet, die sich wirklich mit Homöopathie auskennt und die ich dann sofort anschrieb. Was hatten wir noch zu verlieren?
Diese Frau meldete sich auch gleich bei mir und mailte mir einen 8 seitigen Bogen, den ich bis Mitternacht ausfüllte und ihr zurückmailte. Ich weiß nicht, ob diese Frau immer Nachtschicht macht, aber am nächsten morgen hatte sie das alles schon ausgewertet. Sie hatte auch Hexchens persönlches Konstitutionsmittel herausgesucht, was ich ihr einmalig geben sollte. Sie schrieb mir die ganzen Mittel auf, die Hexchen bekommen sollte. Diese besorgte ich am selben Tag. Alle 2 Stunden bekam sie ein Mittel, ich machte mir eine Tabelle und hakte das alles ab. Schon nach einem Tag ging es Hexchen deutlich besser und nach ca.einer Woche war sie beschwerdefrei. Zwischendurch hatte sie dann auch mal wieder einen kleinen Rückfall, nach Rücksprache mit der Frau gab ich ihr wieder eine einmalige Gabe ihres Konstitutionsmittels und seit August bis heute ist Hexchen absolut beschwerdefrei. Putzen tut sie sich wie ein Weltmeister, die verfilzten Stellen hat sie sich zum größten Teil selbst entfernt. Heute geht es ihr gut, sie hat Spaß am Leben, frisst wie ein Scheunendrescher und sie sieht wieder richtig gut aus.

Ich bin froh, dass ich diese Frau gefunden habe, wenn ich irgendwas habe und ich sie anmaile, meldet sie sich noch am gleichen Tag zurück.

Letztens war ich mit Hexchen wieder beim TA, Zahnfleisch sieht TOP aus, keine Entzündungen, nichts. Ich bin froh, dass ich das mit Homöopathie in den Griff bekommen habe. Was die Tierärzte nicht hinbekommen haben, hat diese Frau mit Homöopathie geschafft. Ich hoffe, dass Hexchen noch viele Jahre mit mir verbringen kann und sie auch weiterhin ohne Entzündungen leben kann.
 
Hallo Sonja,

ich freue mich sehr für das Hexchen und für Dich das ihr diese blöde ZFE in den Griff bekommen habt - das ist einfach toll.

Magst Du die e-Mail Adresse Deiner Homöopathin hier einstellen - wenn nicht würde ich mich über eine PN mit der Adresse sehr freuen ...
 
Mach ich doch gerne.

Das ist

http://www.katzensprechstunde.de

Frau Schulitz ist wirklich Gold wert. Wenn ihr euch dafür entscheidet, dann herzliche Grüße von Sonja und Hexchen.
Wie gesagt, wir hatten auch diesen Marathon hinter uns. Und dann ständig diese Medikamente, die nur kurzfristig geholfen haben.
Versucht es mal mit Homöopathie, einen Versuch ist es wert.
 
Hallo Sonja - vielen Dank für den Link - haben uns mal auf Ihrer HP umgesehen - sieht richtig gut aus ...

Farah geht es weiterhin ganz gut - und gestern haben wir das erstemal richtig gehört das sie ihre Leckerlis "geknackt" hat - sonst hat es nie geknuspert wenn sie sie gefuttert hat ... vielleicht ein gutes Zeichen ...



Wir finden das auch dieser Beitrag irgendwie hier rein passt...

http://www.katzen-forum.net/homoeopathie/76537-haaranalyse-mit-erfolg.html
 
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Hallo Sonja - vielen Dank für den Link - haben uns mal auf Ihrer HP umgesehen - sieht richtig gut aus ...

http://www.katzen-forum.net/homoeopathie/76537-haaranalyse-mit-erfolg.html

Wenn auch auf der HP zu lesen ist das eine Beratung keinen TA-Besuch oder Ähnliches ersetzt, so wird hier trotzdem eine Erstanamnese incl. üblicher Gebühr auf "Entfernung" angeboten.

Das ist für mich keine seriöse Behandlung durch einen Tierhomöopathen. Ein Tierheilpraktiker sollte die Katze wenigstens einmal persönlich kennengelernt und beobachtet haben.
 
Gestern hat Farah ihre letzte Spritze bei der TA bekommen (mit Blut vermischt) - bis einschließlich Donnerstag bekommt sie noch die homöopathischen Mittel und danach Traumeel.

Unser Fazit... die ZFE ist etwas besser geworden - es ist zwar noch ein deutlicher roter Rand zu sehen aber wie gesagt etwas besser als vor der Behandlung.

Der Aufwand ist recht hoch - hauptsächlich wenn man wegen jeder Spritze zum TA geht. Wir haben die Spritzen, die ohne Zugabe von Blut gegeben werden mussten, Zuhause gemacht - deshalb hat sich der Streß für Farah in Grenzen gehalten.

Von den Kosten her ist es auch nicht ganz billig - die Therapie hat zusammen etwas mehr als 300,00 Euro gekostet.

Fahra geht es recht gut - sie futtert (hat auch zugenommen) - spielt und ist munter (so schnell kann man gar nicht schauen wie die kleine Dame die Treppe runter ist wenn es Futter-Zeit ist)

Die Therapie ist nicht schlecht - aber leider ist sie nicht das "Ei-des-Columbus" - es mag sein das jedes Tier anders darauf reagiert - aber bei Farah hat es nur ein klein wenig geholfen - wir werden die Therapie mit den Erkenntnissen die wir heute haben bei Farah warscheinlich nicht noch einmal durchführen lassen.
 
tut mir leid, dass es kein "Durchbruch" war.... trotzdem gute Besserung weiterhin 😉
 
Gestern hat Farah ihre letzte Spritze bei der TA bekommen (mit Blut vermischt) - bis einschließlich Donnerstag bekommt sie noch die homöopathischen Mittel und danach Traumeel.

Unser Fazit... die ZFE ist etwas besser geworden - es ist zwar noch ein deutlicher roter Rand zu sehen aber wie gesagt etwas besser als vor der Behandlung.

Der Aufwand ist recht hoch - hauptsächlich wenn man wegen jeder Spritze zum TA geht. Wir haben die Spritzen, die ohne Zugabe von Blut gegeben werden mussten, Zuhause gemacht - deshalb hat sich der Streß für Farah in Grenzen gehalten.

Von den Kosten her ist es auch nicht ganz billig - die Therapie hat zusammen etwas mehr als 300,00 Euro gekostet.

Fahra geht es recht gut - sie futtert (hat auch zugenommen) - spielt und ist munter (so schnell kann man gar nicht schauen wie die kleine Dame die Treppe runter ist wenn es Futter-Zeit ist)

Die Therapie ist nicht schlecht - aber leider ist sie nicht das "Ei-des-Columbus" - es mag sein das jedes Tier anders darauf reagiert - aber bei Farah hat es nur ein klein wenig geholfen - wir werden die Therapie mit den Erkenntnissen die wir heute haben bei Farah warscheinlich nicht noch einmal durchführen lassen.

Alternative Heilmethoden brauchen auch ihre Zeit, bis man die Wirkung deutlich erkennen kann. Wenn es bei Farah jetzt auch nur 'ein klein wenig' geholfen hat, ist das immerhin ein Fortschritt und würde mich nicht zögern lassen, die gleiche Therapie nochmal anzuwenden.
Bei ZFE ist ein Fortschritt wirklich sehr beachtlich, man liest es nicht so oft.

Doch wie auch immer - ich wünsche gute Besserung und gute Gesundheit 😉

Zugvogel
 

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