Tierarzt Pankreatitis

  • Themenstarter Themenstarter Julia2611
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Ähnlich Tiha ging es hier auch und nach 4 Monaten hatten wir stetig steigende Fruchtosaminwerte. Daraufhin, schlichen wir Cortison aus. Wir mussten das Jahr wieder Cortison (sinnlose Empfehlung einer anderen TK, war nicht nötig), auch hier sah man sofort das angehende Problem. Cortison ist für uns, endgültig aus, auch wenn es auch geholfen hatte bei und nach der Chemo

Bitter 🙁

Ich würde es wieder geben, aber nur, wenn es die letzte Alternative wäre - bei uns war es das.
 
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Ja, ich wurde es auch nur einsetzen als letzte Alternative
 
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Hallo nochmal alle, die letzten Wochen war viel los, deswegen bin ich nicht dazu gekommen nochmal ins Forum zu schauen.
Skadi hatte wieder angefangen zu essen und ihr ging es gut. Jetzt, 2,5 Wochen später erbricht sie wieder und ihr geht es sichtlich schlecht. Ich denke es liegt am Futter, deswegen probiere ich jetzt eine andere Sorte.
Leider gehen auch die Alternativen langsam zu Ende und ich weiß nicht mehr so recht was sie verträgt und was nicht.

Ich gebe ihr aktuell Cerenia soweit es möglich ist und versuche den Tierarzt zu vermeiden.
Ich bin so langsam verzweifelt und ratlos. Barfen wäre wahrscheinlich der nächste Schritt aber da weiß ich auch nicht mit welcher Sorte ich anfangen soll
 
Hallo @Julia2611

Bei uns hat sich die Umstellung auf Barf definitiv positiv ausgewirkt. Das heißt nicht, dass das bei euch auch so sein muss (was vertragen wird und was nicht ist halt sehr individuell), aber vielleicht ist es einen Versuch wert. Ich schreibe einfach mal auf, wie ich vorgegangen bin bzw vorgehe, vielleicht kannst du da was für dich raus ziehen. 🙂

Zuvor möchte ich sagen, dass ich schon früher gebarft habe, daher war die "Einstiegsscheu" natürlich nicht mehr vorhanden. Der Grund, warum ich es, als Fienchen in diesem Jahr eine schlimme Durchfallepisode hatte, wieder mit Barf versucht habe, war, dass ich einfach nicht genau erkennen konnte, auf was sie denn nun reagiert und Barf da einfach für mich die "reinste" Form der Fütterung ist.

Zur Sortenfrage: Es fallen natürlich die Sorten raus, gegen die eine Unverträglichkeit besteht. Da bei uns, wie gesagt, nicht klar war, welche Sorten das nun sind, war das ein bisschen Glückspiel. Ich habe irgendwann einfach auf Känguru gesetzt und damit kam dann endlich eine positive Tendenz ins Rollen. Es muss natürlich kein Känguru sein.
Im Prinzip kannst du eine Sorte nehmen, von der du gesichert weißt, dass sie vertragen wird, oder du machst wirklich eine klassische Eliminationsdiät, gibst also eine Sorte, die sie noch nie hatte (bei uns fiel diese Option flach, weil ich schon zu viel Sorten gefüttert hatte. Zebra oder Lama wäre noch gegangen 🙈). Ich persönlich habe lieber etwas Fettarmes gewählt, auch wenn das bei Pankreatitis wohl doch nicht zwingend notwendig ist.

Ich arbeite derzeit mit Fertigsupplementen (Felini Complete und EasyBarf plus), das ist auch für Anfänger wirklich recht einfach zu handhaben. Wenn du tiefer in die Materie einsteigen möchtest, kann ich dir die Seite von dubarfst.eu empfehlen, da bekommst du sehr viel Rat und Hilfe. Da wird zum Beispiel auch erklärt, wie man Supplemente einschleicht, wenn man individuell supplementiert (also die verschiedenen Minerale und Vitamine einzeln dazu gibt).

Ich habe tatsächlich vor Kurzem noch eine individuelle Ernährungsberatung bei einer spezialisierten Tierärztin gemacht und nun einen Futterplan, dem ich gewissenhaft folge (die Katzen folgen ihm nicht ganz so gewissenhaft .... 😏). Das ist sicher nicht zwingend nötig, mir hilft es aber, stringenter vorzugehen und bisher hat sich die Beratung bei uns auch bewährt (und ich habe noch ein paar Dinge erfahren, die man als Laie vielleicht nicht so auf dem Schirm hat).
Ganz grob gesagt wurde die bestehende Fütterung (Barf + Fertigsupplement) als Grundlage genommen und ein wenig optimiert. Jetzt versuchen wir, Schritt für Schritt diverse Komponenten hinzuzunehmen, um zu schauen, auf was Fienchen reagiert oder was die Situation vielleicht auch verbessert. Der 1. Schritt war z. B., Futterzellulose mit ins Futter zu geben (Menge wurde langsam gesteigert), um zu sehen, ob damit der DF besser wird. Hätte sie das nicht vertragen, wäre der nächste Versuch Flohsamenschalen gewesen. Dabei wird jeder Komponente mindestens 2 Wochen Zeit gegeben, bevor man was Neues dazu gibt (seien es Ballaststoffe, Präbiotika, Probiotika (wobei die umstritten sind), Öle, andere Fleischsorten etc.). Notwendige Medikamente werden natürlich weitergegeben (wir hatten jetzt z. B. die Prednisolon-Dosis gesenkt und 2 Wochen geschaut, ob sich das irgendwie negativ auf Output und Befinden auswirkt). So weiß ich dann hoffentlich irgendwann, was ich alles gefahrlos füttern kann und kann mich vielleicht auch noch mal nach Fertigfutter-Alternativen umschauen.

Wie gesagt, vielleicht hilft dir das ein wenig weiter. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
bei einer immer wieder aufflammenden pankreatitis würde ich nicht am futter schrauben/ drastische änderungen vornehmen.
bei uns ist das A und O ulmenrinde! nach einer akuten pankreatitis mit fPLi von 48 hat mein kater nun eine chronische, die immer wieder mal aufflammt. ulmenrinde hilft ihm fast sofort und er frisst wieder.
cerenia ist nicht für einen dauergebrauch gedacht, es darf auch maximal 5 tage am stück gegeben werden und dann muss man pausieren. zudem bei herzerkrankungen kontraindiziert.
2,5 Wochen später erbricht sie wieder und ihr geht es sichtlich schlecht. Ich denke es liegt am Futter,
das denke ich nicht.
pankreas macht nun mal schübe. die variieren auch, wir haben hier mal ein paar wochen pause und dann wieder im 2 wochentakt einen kleineren schub.
evtl liegt auch ein B12 mangel vor, passiert sehr häufig gerade bei pankreas-patienten. wurde das bei euch mal gecheckt? einen grossen mangel muss man substituieren!
 
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Hallo @Julia2611

Bei uns hat sich die Umstellung auf Barf definitiv positiv ausgewirkt. Das heißt nicht, dass das bei euch auch so sein muss (was vertragen wird und was nicht ist halt sehr individuell), aber vielleicht ist es einen Versuch wert. Ich schreibe einfach mal auf, wie ich vorgegangen bin bzw vorgehe, vielleicht kannst du da was für dich raus ziehen. 🙂

Zuvor möchte ich sagen, dass ich schon früher gebarft habe, daher war die "Einstiegsscheu" natürlich nicht mehr vorhanden. Der Grund, warum ich es, als Fienchen in diesem Jahr eine schlimme Durchfallepisode hatte, wieder mit Barf versucht habe, war, dass ich einfach nicht genau erkennen konnte, auf was sie denn nun reagiert und Barf da einfach für mich die "reinste" Form der Fütterung ist.

Zur Sortenfrage: Es fallen natürlich die Sorten raus, gegen die eine Unverträglichkeit besteht. Da bei uns, wie gesagt, nicht klar war, welche Sorten das nun sind, war das ein bisschen Glückspiel. Ich habe irgendwann einfach auf Känguru gesetzt und damit kam dann endlich eine positive Tendenz ins Rollen. Es muss natürlich kein Känguru sein.
Im Prinzip kannst du eine Sorte nehmen, von der du gesichert weißt, dass sie vertragen wird, oder du machst wirklich eine klassische Eliminationsdiät, gibst also eine Sorte, die sie noch nie hatte (bei uns fiel diese Option flach, weil ich schon zu viel Sorten gefüttert hatte. Zebra oder Lama wäre noch gegangen 🙈). Ich persönlich habe lieber etwas Fettarmes gewählt, auch wenn das bei Pankreatitis wohl doch nicht zwingend notwendig ist.

Ich arbeite derzeit mit Fertigsupplementen (Felini Complete und EasyBarf plus), das ist auch für Anfänger wirklich recht einfach zu handhaben. Wenn du tiefer in die Materie einsteigen möchtest, kann ich dir die Seite von dubarfst.eu empfehlen, da bekommst du sehr viel Rat und Hilfe. Da wird zum Beispiel auch erklärt, wie man Supplemente einschleicht, wenn man individuell supplementiert (also die verschiedenen Minerale und Vitamine einzeln dazu gibt).

Ich habe tatsächlich vor Kurzem noch eine individuelle Ernährungsberatung bei einer spezialisierten Tierärztin gemacht und nun einen Futterplan, dem ich gewissenhaft folge (die Katzen folgen ihm nicht ganz so gewissenhaft .... 😏). Das ist sicher nicht zwingend nötig, mir hilft es aber, stringenter vorzugehen und bisher hat sich die Beratung bei uns auch bewährt (und ich habe noch ein paar Dinge erfahren, die man als Laie vielleicht nicht so auf dem Schirm hat).
Ganz grob gesagt wurde die bestehende Fütterung (Barf + Fertigsupplement) als Grundlage genommen und ein wenig optimiert. Jetzt versuchen wir, Schritt für Schritt diverse Komponenten hinzuzunehmen, um zu schauen, auf was Fienchen reagiert oder was die Situation vielleicht auch verbessert. Der 1. Schritt war z. B., Futterzellulose mit ins Futter zu geben (Menge wurde langsam gesteigert), um zu sehen, ob damit der DF besser wird. Hätte sie das nicht vertragen, wäre der nächste Versuch Flohsamenschalen gewesen. Dabei wird jeder Komponente mindestens 2 Wochen Zeit gegeben, bevor man was Neues dazu gibt (seien es Ballaststoffe, Präbiotika, Probiotika (wobei die umstritten sind), Öle, andere Fleischsorten etc.). Notwendige Medikamente werden natürlich weitergegeben (wir hatten jetzt z. B. die Prednisolon-Dosis gesenkt und 2 Wochen geschaut, ob sich das irgendwie negativ auf Output und Befinden auswirkt). So weiß ich dann hoffentlich irgendwann, was ich alles gefahrlos füttern kann und kann mich vielleicht auch noch mal nach Fertigfutter-Alternativen umschauen.

Wie gesagt, vielleicht hilft dir das ein wenig weiter. 🙂
Danke für diese Tipps. Känguru hatte sie schon mal, und hat sie direkt wieder erbrochen. Ich hab auch so gut wie jedes Futter durch. Als letztes kommt jetzt Strauß.
Ich werde mich ins barfen mal einlesen. Da ich jetzt bald Urlaub habe, geht das ganz gut denke ich
 
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bei einer immer wieder aufflammenden pankreatitis würde ich nicht am futter schrauben/ drastische änderungen vornehmen.
bei uns ist das A und O ulmenrinde! nach einer akuten pankreatitis mit fPLi von 48 hat mein kater nun eine chronische, die immer wieder mal aufflammt. ulmenrinde hilft ihm fast sofort und er frisst wieder.
cerenia ist nicht für einen dauergebrauch gedacht, es darf auch maximal 5 tage am stück gegeben werden und dann muss man pausieren. zudem bei herzerkrankungen kontraindiziert.

das denke ich nicht.
pankreas macht nun mal schübe. die variieren auch, wir haben hier mal ein paar wochen pause und dann wieder im 2 wochentakt einen kleineren schub.
evtl liegt auch ein B12 mangel vor, passiert sehr häufig gerade bei pankreas-patienten. wurde das bei euch mal gecheckt? einen grossen mangel muss man substituieren!
ich änder wirklich ungern das Futter, aber sie erbricht es sofort. Jetzt hab ich ihr wieder etwas gegeben was sie eigentlich auch mal erbrochen hat Anfang des Jahres. Aber das bleibt bis jetzt noch drin. Sie frisst aber aktuell eher fast nichts. Sie schmatzt und speichelt nach dem Essen aber Erbrechen tut sie nicht.
Das cerenia gebe ich ihr immer nur 3 Tage und wenn keine Besserung da ist, geht es zum Tierarzt.

Sie hatte einen vit B12 Mangel. Sie hat dann jede Woche eine Spritze bekommen und irgendwann haben wir das auf Tabletten umgestellt weil spritzen zu Hause war unmöglich und nach ein paar Wochen konnte ich alles absetzen. Vielleicht wäre das nochmal ne Idee den Spiegel bestimmen zu lassen.
Ihr kot ist aber ok. Sie hat nie Durchfälle eher ist der etwas gräulich und riecht sehr durchdringend.
 
Hallo ihr lieben,

Es ist mal wieder so weit. 2 Wochen sind rum und der Katze geht es so schlecht wie lange nicht. Seit 7 Tagen hat sie nicht richtig gefressen. Beim Tierarzt war ich am Donnerstag und werden morgen wieder hinfahren. Sie zieht sich zurück und nimmt gar nicht mehr am Leben im Haus teil. Langsam hab ich den Eindruck das sie einfach nicht mehr möchte und ich frage mich langsam wie lange ich ihr das noch zu muten möchte.

Ich bin ziemlich ratlos. Sie verweigert jedes Essen. Egal was ist es
 
Ich habe leider auch zwei Katzis mit chronischer Pankreatitis. Aber wenn das fressen ganz verweigert wird, kann es schnell gefährlich werden wegen der Leber.
Was meint denn der TA dazu? Welche Medis gibst du aktuell?
Grundsätzlich bin ich immer für Katze an den Infusionstropf, das auch gerne mal 2-3 Tage nacheinander, wenns vom Stresslevel her geht. Dann gibts hier in solch einem schlimmen Akutfall immer Bupaq als Schmerzmittel, was hömöopathisches und Cerenia gegen die Übelkeit. Ulmenrinde hilft auch sehr gut. Aber schwierig wenn Mietz gar nix mehr will.
Auch keine Schlecksnacks etc? Dann wäre es aber ehrlich gesagt schon fast Zeit dafür, sie ganz in der Klinik zu lassen, damit man sie dort mit der Spritze ernähren und päppeln kann.

Ich drücke euch echt ganz ganz doll die Daumen!
 
Infusionstropf, das auch gerne mal 2-3 Tage nacheinander, wenns vom Stresslevel her geht. Dann gibts hier in solch einem schlimmen Akutfall immer Bupaq als Schmerzmittel, was hömöopathisches und Cerenia gegen die Übelkeit.
Kenne ich auch so. Minus die Homöopathie, das ist rausgeschmissenes Geld und grade wenn die Katze nichts nehmen möchte, würde ich ihr nichts einzwängen, was keinerlei Wirkung hat.

Hattest du denn jetzt jemanden gefunden, der sich da gut auskennt und internistisch bewandert ist? Ansonsten würde ich auch morgen in die Klinik fahren, wenn sie gar nichts isst.
 
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Reaktionen: Quartett und Hiyanha
Hallo ihr lieben,

Es ist mal wieder so weit. 2 Wochen sind rum und der Katze geht es so schlecht wie lange nicht. Seit 7 Tagen hat sie nicht richtig gefressen. Beim Tierarzt war ich am Donnerstag und werden morgen wieder hinfahren. Sie zieht sich zurück und nimmt gar nicht mehr am Leben im Haus teil. Langsam hab ich den Eindruck das sie einfach nicht mehr möchte und ich frage mich langsam wie lange ich ihr das noch zu muten möchte.

Ich bin ziemlich ratlos. Sie verweigert jedes Essen. Egal was ist es
Wir sind auf einem ähnlichen Weg.
Noch nicht die komplette Verweigerung, aber häufig inappetenz….
Und mein Mann und ich reden häufiger darüber was wenn….
Wir möchten unserer hochsensiblen Katze einen klinikaufenthalt ersparen.
Wir haben auch mit dem Tierarzt besprochen symptomatisch zu behandeln und wenn es auch mit Schmerzmitteln nicht mehr nach Lebensqualität aussieht werden wir sie gehen lassen.
Auch wenn mich der Gedanke daran schon jetzt sehr traurig macht.

Ich kann die Gedanken nachvollziehen 😒
Würde euch wünschen, dass es noch mal besser wird….
 
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Hallo ihr lieben,

Es ist mal wieder so weit. 2 Wochen sind rum und der Katze geht es so schlecht wie lange nicht. Seit 7 Tagen hat sie nicht richtig gefressen. Beim Tierarzt war ich am Donnerstag und werden morgen wieder hinfahren. Sie zieht sich zurück und nimmt gar nicht mehr am Leben im Haus teil. Langsam hab ich den Eindruck das sie einfach nicht mehr möchte und ich frage mich langsam wie lange ich ihr das noch zu muten möchte.

Ich bin ziemlich ratlos. Sie verweigert jedes Essen. Egal was ist es
Hier sind Schmerzmittel wie Opiate angeraten und ich wurde jetzt Cortison einsetzen.

Cortison wurde ich mit der TÄ absprechen, was für eine Dosis hier hilfreich wäre.
 
Wir sind auf einem ähnlichen Weg.
Noch nicht die komplette Verweigerung, aber häufig inappetenz….
Und mein Mann und ich reden häufiger darüber was wenn….
Wir möchten unserer hochsensiblen Katze einen klinikaufenthalt ersparen.
Wir haben auch mit dem Tierarzt besprochen symptomatisch zu behandeln und wenn es auch mit Schmerzmitteln nicht mehr nach Lebensqualität aussieht werden wir sie gehen lassen.
Auch wenn mich der Gedanke daran schon jetzt sehr traurig macht.

Ich kann die Gedanken nachvollziehen 😒
Würde euch wünschen, dass es noch mal besser wird….
Genau so denke ich auch, meine Katze hat die Tierklinik überhaupt nicht gut getan. Die war so unter Stress weil sie total sensibel und schüchtern ist.

Die Frage ist nur sehr schwierig wann es soweit ist. Wenn es ihr gut geht ist es die gesündeste Katze überhaupt. Und genau das macht es so schwer
 
Kenne ich auch so. Minus die Homöopathie, das ist rausgeschmissenes Geld und grade wenn die Katze nichts nehmen möchte, würde ich ihr nichts einzwängen, was keinerlei Wirkung hat.

Hattest du denn jetzt jemanden gefunden, der sich da gut auskennt und internistisch bewandert ist? Ansonsten würde ich auch morgen in die Klinik fahren, wenn sie gar nichts isst.
Leider gestaltet sich die Tierarzt Suche schwierig. Ich hab in meiner Praxis einen anderen Tierarzt kennengelernt am Donnerstag, bei ihm hatte ich das erste mal das Gefühl ernst genommen zu werden. Da werde ich morgen noch einmal hingehen. Klinik möchte ich ihr wenn es geht ersparen. Das ist der Horror für sie
 
Ich habe leider auch zwei Katzis mit chronischer Pankreatitis. Aber wenn das fressen ganz verweigert wird, kann es schnell gefährlich werden wegen der Leber.
Was meint denn der TA dazu? Welche Medis gibst du aktuell?
Grundsätzlich bin ich immer für Katze an den Infusionstropf, das auch gerne mal 2-3 Tage nacheinander, wenns vom Stresslevel her geht. Dann gibts hier in solch einem schlimmen Akutfall immer Bupaq als Schmerzmittel, was hömöopathisches und Cerenia gegen die Übelkeit. Ulmenrinde hilft auch sehr gut. Aber schwierig wenn Mietz gar nix mehr will.
Auch keine Schlecksnacks etc? Dann wäre es aber ehrlich gesagt schon fast Zeit dafür, sie ganz in der Klinik zu lassen, damit man sie dort mit der Spritze ernähren und päppeln kann.

Ich drücke euch echt ganz ganz doll die Daumen!
Sie bekommt von mir cerenia. Schmerzmittel hab ich keins mitbekommen. Hatte sie dort aber gespritzt bekommen. Weiß nicht ob sie wirklich schmerzen hat. Glaube ihr macht die Übelkeit mehr zu schaffen.
Sie möchte fast gar nichts. Eben hab ich ihr ein bisschen getrocknete Garnele übers Futter gestreut, dann hat sie ein wenig gegessen. Eigentlich ist sie gegen all das allergisch aber Hauptsache sie frisst was.
 
Hier sind Schmerzmittel wie Opiate angeraten und ich wurde jetzt Cortison einsetzen.

Cortison wurde ich mit der TÄ absprechen, was für eine Dosis hier hilfreich wäre.
Ja das werde ich morgen ansprechen.
 
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Hier hat gekochte Ulmenrinde wirklich sehr gut geholfen. Also wenn ihr das irgendwie in einen Schlecksnack kriegt wäre das super! Aber immer mind. 1Std. Abstand zu Medis.

Ich nehme an Schrottfutter und Fleisch roh und gekocht aller Art wurden auch ausprobiert?
 
Die Frage ist nur sehr schwierig wann es soweit ist. Wenn es ihr gut geht ist es die gesündeste Katze überhaupt. Und genau das macht es so schwer
Wie alt ist deine Katze denn?
Hab ich nirgendwo gefunden.
Unsere ist jetzt 14.
Und wenn es ihr gut geht rennt sie Bäume hoch, spielt und ist sehr kommunikativ.
Geht es ihr schlecht ist sie appetitlos, findet keine gute Liegeposition und lässt sich nicht zum spielen animieren. Das ist ein sehr trauriger Zustand, den ich schwierig zu ertragen finde.
Sage mir dann aber schonmal: wenn wir Menschen krank sind ist unsere Aktivität auch sehr reduziert…. Und das ist okay. Wenn das ein Dauerzustand wird ist es auch für Menschen schwierig, wenn Medis nicht genommen werden oder nicht mehr helfen.
Ich kann das sehr schlecht aushalten und neige zur verstärkten Beobachtung. Das ist aber leider auch nicht wirklich hilfreich 🫤
 
Wie alt ist deine Katze denn?
Hab ich nirgendwo gefunden.
Unsere ist jetzt 14.
Und wenn es ihr gut geht rennt sie Bäume hoch, spielt und ist sehr kommunikativ.
Geht es ihr schlecht ist sie appetitlos, findet keine gute Liegeposition und lässt sich nicht zum spielen animieren. Das ist ein sehr trauriger Zustand, den ich schwierig zu ertragen finde.
Sage mir dann aber schonmal: wenn wir Menschen krank sind ist unsere Aktivität auch sehr reduziert…. Und das ist okay. Wenn das ein Dauerzustand wird ist es auch für Menschen schwierig, wenn Medis nicht genommen werden oder nicht mehr helfen.
Ich kann das sehr schlecht aushalten und neige zur verstärkten Beobachtung. Das ist aber leider auch nicht wirklich hilfreich 🫤
Sie ist erst 10. ich finde es auch ganz schlimm sie da so hocken zu sehen
 
Hier hat gekochte Ulmenrinde wirklich sehr gut geholfen. Also wenn ihr das irgendwie in einen Schlecksnack kriegt wäre das super! Aber immer mind. 1Std. Abstand zu Medis.

Ich nehme an Schrottfutter und Fleisch roh und gekocht aller Art wurden auch ausprobiert?
Schrottfutter und sowas wurde nicht ausprobiert. Sie hat eine Futtermittelunverträglichkeit leider, ich würde da genau das Gegenteil bewirken
 

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