Tierheilpraktiker

  • Themenstarter Themenstarter Chucky87
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
C

Chucky87

Gast
Ich habe ganz oft hier gelesen, dass Katzenbesitzer auch zum Tierheilpraktiker gehen. Was ist da der Unterschied zum Tierarzt und ist es sinnvoll mit den Katzen zusätzlich zum Tierheilpraktiker zu gehen?
 
A

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Um den Titel 'Tierarzt' führen zu können, muß man ein Studium absolviert haben.
Tierheilpraktiker, die nicht immer eine fundierte schulmedizinische Ausbildung haben, die häufig nur alternativheilkundlich behandeln, brauchen diese Studium nicht, müssen aber eine entsprechende Ausbildung nachweisen (wenn ich richtig informiert bin).

Meine THP, die sich voll und ganz auf klassische Homöopathie kapriziert hat, kommt aus der Ecke der Schulmediziner.

Zugvogel
 
Und wenn deine Katzen krank sind gehst du dann zum Tierart oder zum Heilpraktiker? Ist der Heilpraktiker dann besser weil er homeopatisch behandelt?
 
Ich schaue immer, was genau Phase ist. Bei der Symphtomatik, die Louise hatte (HCM) hilft kein TH mehr. Da kann man nur noch mit fiesen Mediz ran gehen. Trotz alle dem, kann man ja noch begleitend einen TH hinzu ziehen. Ich denke mal, es kommt einfach darauf an, worum es geht.
 
Ich schaue immer, was genau Phase ist. Bei der Symphtomatik, die Louise hatte (HCM) hilft kein TH mehr. Da kann man nur noch mit fiesen Mediz ran gehen.

:verstummt: Da möchte ich doch etwas widersprechen. Man kann das Herz homöopathisch unterstützen, auch bei HCM. Alle Organe kann man mit Homöopathie und Alternativmedizin unterstützen bzw. anregen, besser zu funktionieren. Die Naturheilkunde wird leider oft unterschätzt, schade.
 
Und wenn deine Katzen krank sind gehst du dann zum Tierart oder zum Heilpraktiker? Ist der Heilpraktiker dann besser weil er homeopatisch behandelt?
Wenn es einen akuten Fall gibt, ruf ich bei meiner THP an und erwarte ihre Anweisungen.

Zugvogel
 
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Ich schaue immer, was genau Phase ist. Bei der Symphtomatik, die Louise hatte (HCM) hilft kein TH mehr. Da kann man nur noch mit fiesen Mediz ran gehen. Trotz alle dem, kann man ja noch begleitend einen TH hinzu ziehen.

Wer lesen kann.. :aetschbaetsch2: War in TA und TH Behandlung mit ihr! Doppelt hält besser.
 
Der Begriff "Tierheilpraktiker" ist nicht geschützt, damit darf sich jeder so nennen und die Tätigkeit ausüben.

Eine Ausbildung/Prüfung ist hierfür nicht erforderlich.

Bei einem Heilpraktiker für Menschen ist ebenfalls eine Ausbildung nicht Vorraussetzung, allerdings muss eine Prüfung bestanden werden, deren Sinn aber nicht ist, die Kenntnisse in alternativen Heilmethoden nachzuweisen, sondern zu wissen, was meldepflichtige Krankheiten sind bzw wann ein Patient zum Schulmediziner muss. (Mein Vater war 20 Jahre lang Vorsitzer in einer solchen Prüfungskommission, ist ist so😎)
 
Genau das meinte ich ja in meinem Beitrag. Bei HCM helfen Betablocker, Entwässerungsmittel und Co. Es ist nicht heilbar. Es ist einfach ein Herzfehler wo zu wenig Blut ins Herz kommt und dies kann man mit HP nicht wieder herstellen. Ich bin mit meiner Kleinen damals gerannt, um Hilfe zu bekommen und habe mich für beides entschieden.
Ich denke es kommt immer darauf an, was das Tier hat...
 
Wir gehen mir unseren Katzen ebenfalls sowohl zum TA als auch zur THP.
Es kommt auch auf die Erkrankung/Sympthome an!

Als uns Paulinchen zulief und es erkennbar war, dass Madame sehr krank ist, fuhren wir zum TA, um sie durchchecken zu lassen, um zu wissen, was sie hat und zu erfahren, ob es ansteckend ist. Er gab ihr immunstärkende Mittel, hat uns aber keine Hoffnung auf Heilung gemacht. Sie hat chronische Bronchitis, ständig laufende Nase, bellenden Husten....

Die eigentliche Behandlung/Unterstützung führt unsere THP durch, mit wunderbarem Erfolg.

Unsere 3 Kater leiden alle an Gingivitis durch Katzenschnupfenkomplex.
Der TA hat eine Menge versucht (AB, Zylexsis, Interferon) aber dann ganz ehrlich gesagt: Der Schulmedizin sind bei dieser Erkrankung Grenzen gesetzt, ein guter THP kann da vllt. besser helfen.....

Von daher brauchen wir beide und ich bin echt froh, dass ich zwei so tolle Spezialisten zur Seite habe, die natürlich auch voneinander wissen und von mir wechsellseitig über evtl. Behandlungen informiert werden.
 
Tierheilpraktiker ?

Hallo Fories,

es ist genau wie in der Schulmedizin. Wenn es brenzlig wird muss der Fachmann ran. Wenn einer unbedingt sein Geld zum Fenster rauswerfen will, dann nur los.
Leute die unbedingt zum Tierheilpraktiker gehen müssen können auch gleich zum Wahrsager gehen. Meine Karthäuserkatze wäre damals gleich verreckt wenn ich nicht zum Spezialisten gegangen wäre und zwar einer Ärztin die sich auf Katzen spezialisiert hatte und dem Tier gleich ein Antibiotikum und Vitaminaufbauspritzen verabreicht hat. Ein anderer Tierarzt zu dem ich erst gegangen war der wollte meine Jedi tatsächlich trotz Fieber mit Naturheilmittel behandeln und das ist schief gegangen. Ich habe nach der Behandlung noch sechs wunderschöne Jahre mit meinem Bärchen verlebt und denke gerne an die Zeit mit ihr zurück.
Moin von Kookie
 
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Ich halte es für durchaus sinnvoll.

Ideal ist es wenn ein guter TA und ein gut ausgebildeter THP zusammenarbeiten.

Unsere TA-Praxis ( Tierarztpärchen" und ein junge Tierärztin mit Heilpraktikerausbildung) behandelt konventionell, ist aber sogenannten alternativer Behandlung gegenüber aufgeschlossen.Der Tierarzt hat noch eine Zusatzausbildung Akupunktur.
Unsere THP ist ausgebildete THP - Schwerpunkt klassische Homöopathie. Ich hatte bewußt nach einer Tierhomöopathin gesucht.

Im nachhinein ärgere ich mich, dass ich diesen Weg nicht schon früher gegangen bin.

Der Begriff "Tierheilpraktiker" ist nicht geschützt, damit darf sich jeder so nennen und die Tätigkeit ausüben.

Es liegt an einem selber, nach einem gut ausgebildeten THP zu suchen - natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe.
Man sollte schon darauf achten an wen man sich wendet und wem man vertraut.

Hier gibt es Infos zur Ausbildung/Prüfung:

http://www.kooperation-thp.de/pruefrichtlinien.html
 
Meine höchstpersönliche Erfahrung sowohl aus der Human- als auch aus der Veterinärmedizin ist die, daß einmal die Frage nach dem WARUM jemand krank ist, wohl beachtet oder völlig außer acht gelassen wird.

Folgerichtig wird eine gute Anamnese immer versuchen, erst zu heilen, dabei aber nicht so zu schaden, daß es davon zu irreversiblen Krankheiten kommt.
Und folgerichtig braucht man dann weniger die Spezialisten, die sich auf HCM, SDÜ, IBD, ZFE kapriziert haben.

Zugvogel
 
Leute die unbedingt zum Tierheilpraktiker gehen müssen können auch gleich zum Wahrsager gehen.

Ja klar. Deswegen haben die Schulmediziner bei Kierans Horner Syndrom auch nichts erreicht und beim THP war es nach drei Tagen weg. Genauso wie die Nachwirkungen des Vestibular Syndroms. Da hat die Schulmedizin auch nicht geholfen, die THP hat ein Mittel gegeben und eine erhebliche Besserung erzielt.

Nicht so pauschale Aussagen, bitte. Es kommt immer darauf an, wer behandelt und was behandelt wird.

Bei Miros ZFE hat sie gleich gesagt, dass sie wenig Hoffnung hat und da hat die Homöopathie in der Tat nicht geholfen. Das stellte sich dann als FORL raus und nachdem die Zähne gezogen waren, war die ZFE auch weg. Da hat mein Haustierarzt übrigens auch versagt. Der wollte mit Cortison behandeln und ist überhaupt nicht auf die Idee gekommen, dass FORL die Ursache sein könnte. Zum Glück gibt es Foren, sonst würde Miro heute noch Cortison schlucken.
 
es ist genau wie in der Schulmedizin. Wenn es brenzlig wird muss der Fachmann ran. Wenn einer unbedingt sein Geld zum Fenster rauswerfen will, dann nur los.
Leute die unbedingt zum Tierheilpraktiker gehen müssen können auch gleich zum Wahrsager gehen.
Der Unterschied zwischen einem Wahrsager und einem üblichen Tierarzt ist aber auch der, daß Wahrsager wohl keine unnütze und sogar noch schädliche Medizin in die kranken Miezen reinstopfen.

Es gibt den Ausdruck 'zu Tode therapiert', das aber nie im Zusammenhang mit Wahrsagern 😀

Doch ob ein Therapeut dieser oder jener Richtung - wer heilt hat recht!

Zugvogel
 
Quacksalbern

Hallo Zugvogel,

was für mich selbst gilt ist auch für meine Katze gut. Mir selbst ist noch nie von einem Arzt der auch der Richtung Naturheilmittel angehört geholfen worden(die meisten Pillen von denen sind Glaubenssache aber wie gesagt Glaube kann Berge versetzen) und so halt ich es auch bei meiner Katze. Wenn die ernsthaft krank sein sollte dann ab zum TA. Ich habe schon vorher beschrieben dass ich mit TÄ die Wert auf Naturheilmittel legen sehr schlechte Erfahrungen gesammelt habe (Stellenweise auch reine Geldschneiderei) und ich bin froh dass ich wie es dem Tier schlechter ging noch einen katzenerfahrenen TA aufgesucht habe der auch dem Tier geholfen hat. Halt du es man mit deinen Naturheilmitteln bis dir ein wertvolles Tier verreckt dann denkst du evtl anders.
Eine weitere Diskusion darüber halte ich für sinnlos denn hier sollte Jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Moin von Kookie40 😀😀😀
 
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Halt du es man mit deinen Naturheilmitteln bis dir ein wertvolles Tier verreckt dann denkst du evtl anders.
Eine weitere Diskusion darüber halte ich für sinnlos denn hier sollte Jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Wie Du es so feinsinnig ausdrücken kannst, ist mir ein Tier bisher nur mit schulmedizischer Behandlung gestorben.

Ich frage mich, wieso Du diesen Thread eröffnet hast, wenn Dir zu Alternativmedizin nur sehr hämische und häßliche Kommentare einfallen.
Wenn Du bisher schlechte Erfahrung mit jedweden Heilpraktiken außerhalb der Schulmedizin gemacht hast, kannst Du das sachlich wiedergeben ohne fastgar zynisch und sehr abwertend zu werden. Dann könnte man eher an eine fruchtbare Diskussion denken.

In diesen zwei Threads kannst Du vieles an Erfahrung von andren Katzenbesitzern nachlesen (aber es gibt noch mehrere Beiträge):


http://www.katzen-forum.net/tieraerzte/30247-tieraerzte.html

http://www.katzen-forum.net/tieraerzte/42600-tieraerzte-und-vertrauen.html

Zugvogel
 
Halt du es man mit deinen Naturheilmitteln bis dir ein wertvolles Tier verreckt dann denkst du evtl anders.
Eine weitere Diskusion darüber halte ich für sinnlos denn hier sollte Jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln.
Moin von Kookie40 😀😀😀

Schön, dass Du auf meine Erfahrungen gar nicht eingegangen bist. Wieso schreibst Du 'ein wertvolles Tier'? Was hat der Wert eines Tieres mit der Behandlungsmethode zu tun?

Wenn Du nur polemisch werden kannst, ist eine Diskussion in der Tat unsinnig.
 
Wie Du es so feinsinnig ausdrücken kannst, ist mir ein Tier bisher nur mit schulmedizischer Behandlung gestorben.

Ich frage mich, wieso Du diesen Thread eröffnet hast, wenn Dir zu Alternativmedizin nur sehr hämische und häßliche Kommentare einfallen.
Wenn Du bisher schlechte Erfahrung mit jedweden Heilpraktiken außerhalb der Schulmedizin gemacht hast, kannst Du das sachlich wiedergeben ohne fastgar zynisch und sehr abwertend zu werden. Dann könnte man eher an eine fruchtbare Diskussion denken.

In diesen zwei Threads kannst Du vieles an Erfahrung von andren Katzenbesitzern nachlesen (aber es gibt noch mehrere Beiträge):


http://www.katzen-forum.net/tieraerzte/30247-tieraerzte.html

http://www.katzen-forum.net/tieraerzte/42600-tieraerzte-und-vertrauen.html

Zugvogel

Hallo Zugvogel,
ich habe diesen Thread auch nicht eröffnet und auch keine Schärfe hinein gebracht. Du hast es wohl überlesen dass es sinnlos ist hier weiter zu diskutieren. Ich habe auch geschrieben dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte und ich habe es auch nicht gern wenn mir jemand das Wort im Munde verdreht. Bleib du bitte auch sachlich denn es gibt wichtigere Themen und nicht darüber nachzusinnen welche Pille geholfen hat.
Moin von Kookie 40 😀
 
Hallo Zugvogel,
ich habe diesen Thread auch nicht eröffnet und auch keine Schärfe hinein gebracht. Du hast es wohl überlesen dass es sinnlos ist hier weiter zu diskutieren. Ich habe auch geschrieben dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen sollte und ich habe es auch nicht gern wenn mir jemand das Wort im Munde verdreht. Bleib du bitte auch sachlich denn es gibt wichtigere Themen und nicht darüber nachzusinnen welche Pille geholfen hat.
Moin von Kookie 40 😀

Irgendwie hab ich was verwechselt, und Dich als Threadersteller 'gedacht'. Verzeih mir meinen Irrtum 🙂

Mit der Sachlichkeit ist das so ne Sache, und jeder kann es sehen wie er will. Aber ganz gewiß gehört der Ausdruck 'verrecken' und das im Zusammenhang mit einem eigenen Tier nicht mehr zur Sachlichkeit.

Wo hast Du das Empfinden, daß ich Dir das Wort im Munde rumgedreht habe?

denn es gibt wichtigere Themen und nicht darüber nachzusinnen welche Pille geholfen hat.
Welche Themen sind wichtiger, wenn man eine kranke Katze daheim hat, die einfach nicht genesen will?

Zugvogel
 

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