Tierkrankenkasse???

[saskiahyde]

Hallo zusammen.

Ich bin gerade auf eine Seite im Internet gestossen und bin irgendwie etwas skeptisch...

Es geht um eine Krankenversicherung für Hunde/Katzen.
Man zahlt 17,50 Euro im Monat und imsämtliche TA Kosten (OP's, Untersuchungen etc.) werden übernommen...

Habe mich schon oft gefragt warum es sowas nicht gibt...
aber kann das seriös sein?

Habe hier mal den Link:
http://www.tierkrankenkasse.net/ind...licht-op-versicherung-fuer-hund-und-katz.html

Habt ihr Erfahrungen mit sowas?
Danke schonmal

 

[L.u.Mi]

viele sind hier bei der http://agila.de/ und bisher gabs da (soweitichweiß) noch niemanden mit negativer erfahrung 😉

 

[Tyffany]

Auch die Uelzener ist hier immer wieder vertreten.
Ich selbst hab meine auch versichert, halt eben bei Allianz

 

[missimohr]

na ich weiß nicht....

Hallo zusammen.

Ich bin gerade auf eine Seite im Internet gestossen und bin irgendwie etwas skeptisch...

Es geht um eine Krankenversicherung für Hunde/Katzen.
Man zahlt 17,50 Euro im Monat und imsämtliche TA Kosten (OP's, Untersuchungen etc.) werden übernommen...

Habe mich schon oft gefragt warum es sowas nicht gibt...
aber kann das seriös sein?

.....

was ich da lese ist, daß die jährliche Erstattung bei einer Katze nur bis 550€ geht. Und was mich am meisten stört ist das, daß man hier wie bei der GKV schon wieder mit erhöhten Sätzen für TÄ`e arbeitet, 3-facher Satz der Gebührenordnung. Ab dem 5. LJ des Tieres fallen dann auch 20% SB an.

 

[Aristo]

Es sind je nach Krankenkasse und Alter des Tiers 200-250 Euro pro Katze im Jahr an Beiträgen zu zahlen. Tatsächlich gebe ich im Jahr pro Katze normalerweise nur ca. 50-150 Euro aus (Impfen, einmal Blutbild, evtl. mal eine Zusatzuntersuchung).

Ich rechne mal: Bei vier Katzen im Jahr wären das fast 1000 Euro an Beiträgen - soviel habe ich aber in den letzten Jahren nicht beim TA gelassen, sogar nicht, als OPs u.a. anstanden (Zähne, Herzschall etc.).

Ich zahle lieber monatlich einen festen Betrag auf mein "Katzensparbuch" und greife im Notfall (falls ich einen TA-Besuch nicht aus meinem monatlichen Geld bezahlen kann) darauf zurück. Und wenn ich das Geld nicht benötige, steht es mir nach dem Tod der Katze trotzdem zur Verfügung, im Gegensatz zu den Versicherungsbeiträgen, die sind "weg".

Bei Versicherungen ist auch nicht sofort alles abgedeckt, meist muss man erst eine Weile einzahlen, ehe man Anspruch auf Leistung hat, und diese dann auch nur begrenzt oder mit Selbstbeteiligung.

Ich möchte niemanden davon abhalten, eine Versicherung abzuschließen, bitte aber, das vorher genau durchzurechnen, ob sich das wirklich lohnt.

 

[saskiahyde]

Danke euch für die Antworten.

@Aristo: Deinen Beitrag finde ich ziemlich interessant..
ein "katzensparbuch" ist ja süß 😀
Wäre definitiv eine Idee!

 

[Peikko]

Alternative: Nur eine OP-Versicherung. "Normale" Behandlungen schafft man ja normalerweise ganz gut selbst zu stämmen (behaupte ich mal), OPs hauen da mit mehreren hundert Euro schon mehr rein. OP-Versicherungen sind nicht so teuer (ich zahle etwa 7 Euro im Monat) und ich kann schon ruhiger schlafen, wenn ich weiß, daß ich mir dank Versicherung auch eine Knochen-OP leisten könnte.

 

[Danny67]

Alternative: Nur eine OP-Versicherung. "Normale" Behandlungen schafft man ja normalerweise ganz gut selbst zu stämmen (behaupte ich mal), OPs hauen da mit mehreren hundert Euro schon mehr rein. OP-Versicherungen sind nicht so teuer (ich zahle etwa 7 Euro im Monat) und ich kann schon ruhiger schlafen, wenn ich weiß, daß ich mir dank Versicherung auch eine Knochen-OP leisten könnte.

Wir haben auch eine reine OP-Versicherung bei der AGILA für 9 EUR im Monat - da schläft man tatsächlich beruhigter, gerade bei Freigängern ....

Hier noch ein interessanter Artikel: