Tierschutzarbeit Katalonien, andere Länder

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Ich bewundere Euer Engagement und Euren Einsatz.
Ich meld mich auch noch mal,ist ein bisschen spät und mein Hirn ist leer😉
Viele Anregungen Dinge auch hier besser zu machen schaue ich mir hier ab.
Versuchen wir alle das Beste aus den Gegebenheiten zu machen und im Sinne der Tiere zu arbeiten.
 
A

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@ alisea

Du mußt denken, wieviele Jahre Apan schon existiert und es ist auch dort noch von Jahr zu Jahr anders. Es liegt ja leider vieles an Geld.

In Katalonien sind Tötungstationen verboten, aber Apan holt Tiere aus der Tötung am Randbezirk, wenn Platz ist und auch das kostet immer Geld.

Und ich finde, dass Ana in der kurzen Zeit sehr viel erreicht hat.

Aber auch das zeigt, dass viele Tierschützer noch Hilfe brauchen, vor allem finanziell und für die Fellchen, die zurzeit Hilfe brauchen.

@ alle: Freu mich auf die Berichte.
 
Mal ein Schubs, vielleicht noch Projekte. Bisher noch kein Kitten, die drei, die bisher gefunden wurden, wurden vor Ort vermittelt.
 
Ja, vielleicht etwas überreagiert, aber nach 2 Tagen und fast 400 Klicks. Geht ja auch nicht um Massenantworten.

Es geht darum, den Kritikern, die hier seit Wochen so viele Seiten füllen, zu zeigen, dass auch durchaus andere Länder vernünftige Sachen im Tierschutz machen.

Daher finde ich den Bericht von Mexiko so gut. Halt weltweit.🙂

Das Schöne ist doch eben, dass sich diese Menschen hier gar nicht zu Worte melden können - die Fakten nehmen diesen Menschen den Wind aus den Segeln.

... und so ist es immer: Wird der Mensch gebildet, hören die Stammtischparolen auf.

Alles Gute weiterhin für Euch, Eure Freunde und die Tierschutzarbeit.
 
Schubs mal in der Hoffnung,das noch ein wenig kommt...vielleicht auch mal aus den heimischen Gebieten?
 
Die heimischen Gefilden? Nix gutes..

ich hab vor ner Woche eine halbtoten Kater in meinem Garten gefunden.

Irgendjemand oder irgenwas hat ihm den Schwanz rausgerissen.
Die Ta konnte ihn nur noch erlösen. Danke ihr, sie ist eine supertolle Frau, die mit Sicherheit nicht reich wird mit ihrem Job..dafür macht sie zuviel umsonst!

Anmerkung: es war ein üppiger, wohlgenährter Kater. Kater: sprich mit Eiern.

Auch in Deutschland halten es viele Menschen nicht für nötig,ihre Tiere kastrieren zu lassen....

was sagt mir das?
Ich versuche sowohl hier als auch "dort" zumindest zu spenden.
Eine eigene Katzenkolonie kann ich mir nicht leisten. Leider.

Ich finds aber schade, dass sich der Auslands-und der Inlands-Tierschutz in die Wolle gerät.Überflüssig.
Wollen wir nicht alle daselbe?

Oder gehts nur Profilneurosen?
LG

B.
 
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Baset ich glaub du hast dich im Thread geirrt.
Hier ist keine Diskussion Auslands-oder Inlandstierschutz. Der ist woanders.

Hier ist die Erzählung von Projekten, die man erlebt oder durchgeführt hat.

Also Erzählung ja, Streiterein (wenn überhaupt notwendig)-bitte anderer Thread!

Was dem Kater widerfahren ist, ist schrecklich und es tut mir sehr leid!
 
Hallöchen Dagmar,
habe auch erst heute den Treat gelesen und finde Deine Berichte über Apan toll.

Unser Cobra ist ja von euch und ich muß sagen er war wirklich top in Ordnung, gepflegt und gesund. Er wurde gut beschrieben und letztendlich doch nicht so "schlimm" wie im Vorfeld gesagt. Es hat alles perfekt gestimmt. Apan leistet da wirklich gute Arbeit.

Schade das sich nicht noch andere Auslandsorganisationen hier zu Wort gemeldet haben, hätte gerne noch mehr gelesen.

Ich hoffe ihr könnt noch viel Erreichen und das sich auch noch viele Schulen eure Arbeit anschauen.
Gruß
Rewana
 
Ich werde auch noch meine Geschichte erzählen, dazu brauch ich aber viel Zeit, das wird lang 🙂
Über Spanien und Tunesien erst recht...

Also auf eine weitere zumindest können sich die Leser auch schon freuen 🙂

Dauert aber noch ein wenig, momentan habe ich die Zeit das richtig ausführlich zu schreiben nicht...
 
@ Rewana: Dankeschön, ja unser Cobra, der Stinkstiefel. Er wurde halt so beschrieben, hihi. Apan ist da immer sehr vorsichtig. Er mußte ja auch zwei Jahre warten, aber hat jetzt ein Traumzuhause, manchmal lohnt sich das Warten.

Ich bin immer ganz traurig, wenn gesagt wird, die Tiere werden hier nur reingekarrt, die Leute belogen, etc. Wie oft sagen wir auch nein zu Anfragen, weil es nicht paßt, dann sind wir arrogant.

Wie man es macht, macht man es verkehrt, aber jetzt die gute Nachricht. Ich bin immer nur kurz traurig, wenn ich dann unsere glücklichen Fellchen sehe (Bilder, Mails, etc.) dann weiß ich, dass wir das Richtige tun.
Natürlich passieren auch Fehler, vielleicht entscheidet man manchmal falsch, aber so lange man dann darüber nachdenkt, was man besser machen kann, ist das in Ordnung. Besser man tut etwas, als nichts.
Ich möchte ja nicht behaupten, dass die Nörgler nichts tun, aber ich habe bis jetzt noch nichts mitbekommen. Aber sie sagen ja auch immer, sie wollen sich nicht profilieren. Find ich ja gut. Aber ein Verein muss Öffentlichkeitsarbeit machen.

So, lieben Gruß


@ Fellpopo: Freu mich schon.
 
Ein paar Bilder vom 11.03.2012: Ana mit Freunden und ihrem Infostand auf dem Festplatz in San Anton: Aufklären, durch Verkäufe ein bisschen Geld in die Vereinskasse bekommen...

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Schöne Bilder, danke. Aber die Spanier tun ja nichts. Hihi.

Hab Ana auch erkannt.
 
Es ist schön zu sehen das sich auch in Spanien ganz langsam etwas ändert.

Kenne dort auch noch andere Zeiten, wobei es mit Sicherheit noch lange dauern wird bis sich die Einstellung zu den Tieren ändern wird. Bei uns ist es ja auch noch nicht bei allen angekommen und es gib genügend die sich nicht gerade Tiergerecht den Tieren gegenüber verhalten.

Also sollten wir die Nase nicht allzu hoch halten. Perfekt sind wir auch noch lange nicht. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf. 😀
 
Vielleicht mag die eine oder andere auch mal hier schauen

https://www.facebook.com/NoEsMiFiestaNacional

Als in Katalonien der Stierkampf verboten wurde, haben sich etliche populäre Stierkämpfer zusammengetan und versuchen seither, den Stierkampf als DAS nationale Fest der Spanier darzustellen. No Es Mi Fiesta Nacional (Das ist NICHT mein nationales Fest) war und ist die Antwort der Tierschützer, aber auch vieler anderer Spanier darauf...

Am besten gefällt mir auf der FB Seite:

600.000 españoles piden que los toros vuelvan a Cataluña

Mehr als 600.000 Spanier sind dafür, dass der Stierkampf nach Katalonien zurückkehrt

Unter der Überschrift:

... pues NOSOTROS somos 784.000 y decimos que NO!

... Ja, aber wir sind 784.000 und wir sagen NEIN!
 
Stierkampf ist "männlich"...bis auf die paar weibliche Matadoras...und die ein bis zwei Kinder, die in die Arena geschickt werden. Und die alten Pferde...
die es dann halt richtig abkriegen. Die Pferde der Picadores...

Hemmingway hat den Stiefkampf verherrlicht. Nun gut, der hatte es nötig...irgendwie...am Ende hat er sich zu Tode gesoffen.

und Spanien ist eine männerdominierte Gesellschaft.
Jetzt hat Spanien offiziell seine Pleite erklärt.
Den Tieren wird es dadurch nicht besser gehen.

Und so sehr ich hin und her schwanke...zwischen Inland und Ausland..

man muss an die Quelle gehen: die Quelle ist Kastration.

Viele dieser erbarumgswürdigen Kitten wären nie geboren worden..hätten nicht leiden müssen...

Geld sammeln für Kastras.

Und ich möchte nicht wissen: wieviele spanische, türkische, griechische etc. Katzen, die erst mal ein "gutes Zuhause" gefunden haben, landen am Ende doch noch in einem deutschen Tierheim?

Davon liest man natürlich hier nichts.

Und ich frage mich immer noch: warum schließen sich die Leute, die Kraft und Geld und Zeit aufwenden, nicht zusammen?
Anstatt sich gegenseitig anzupinkeln?

Gehts darum, besser zu sein, die Wahrheit gepachtet zu haben? Gehts um Menschen oder gehts ums Tiere?

Ich weiss, dass es hier keine Antworten geben wird.

Ich frage aber trotzdem...g

LG

Birgit
 
Und ich frage mich immer noch: warum schließen sich die Leute, die Kraft und Geld und Zeit aufwenden, nicht zusammen?
Anstatt sich gegenseitig anzupinkeln?

Ganz einfach, weil man es nicht schafft 10 Menschen unter einen Hut zu kriegen und es immer welche gibt die mehr zu sagen haben möchten wie die anderen, also kocht jeder lieber sein eigenes Süppchen um sich zu profilieren anstatt anderen zu helfen und nicht der große Held zu sein.



@ Rewana: Dankeschön, ja unser Cobra, der Stinkstiefel.

Dabei ist er doch gar kein Stinkstiefel. 😉😀:pink-heart:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nun, in einem bezahlten Job...da muss man doch auch notgedrungen die Arschbacken zusammenkneifen, oder?

Und wenn ich einen Job ehrenamltlich mache: dann gelten die selben Regeln!

In meinem Hauptjob muss ich Geld verdienen.
In meinen ehrenamtlichen job muss ich Katzen retten.

Oder betteln gehen (ich sag lieber Charity)...

und wenn die brutalste und auch erfolgreichte Chefin, die ich jemals hatte, bei jeder vorsichtigen Kritik mit Suizid gedroht hätte...wäre der Laden aber ganz flott untergegangen.

Ich habe den Eindruck, TS hat was mit persönlichen Befindlichkeiten zu tun.

Im Job steck ich die doch zurück.
Ich will ja Geld verdienen.

Und im TS lass ich dann richtig die Sau raus?
Profilier mich auf Teufel komm raus?

Ich glaube, darum geht es.
Nicht um die Tiere.
Hab schon Leute erlebt, die von der vermeintlich festen Adoption einer Katze Abstand .(Sprich man hat sich einfach halt verpisst) genommen haben...
das Ego wurde nicht genug beachtet.

Ich lerne ja.
Aber verstehen werde ich nie.

LG

Birgit
 
Und so sehr ich hin und her schwanke...zwischen Inland und Ausland..

man muss an die Quelle gehen: die Quelle ist Kastration.

Viele dieser erbarumgswürdigen Kitten wären nie geboren worden..hätten nicht leiden müssen...

Geld sammeln für Kastras.

Und ich möchte nicht wissen: wieviele spanische, türkische, griechische etc. Katzen, die erst mal ein "gutes Zuhause" gefunden haben, landen am Ende doch noch in einem deutschen Tierheim?

Davon liest man natürlich hier nichts.

Und ich frage mich immer noch: warum schließen sich die Leute, die Kraft und Geld und Zeit aufwenden, nicht zusammen?
Anstatt sich gegenseitig anzupinkeln?

Gehts darum, besser zu sein, die Wahrheit gepachtet zu haben? Gehts um Menschen oder gehts ums Tiere?

Ich weiss, dass es hier keine Antworten geben wird.

Ich frage aber trotzdem...g

LG

Birgit

Sicher doch muss man an die Kastrationen gehen... aber geschätze 15000 Streuner allein in Chiclana de la Frontera kastriert man nicht von heute auf morgen, dafür braucht es einen verdammt langen Atem. Und in der Zwischenzeit werden weiterhin Kitten in Massen geboren. Die Anzahl insgesamt wird schrumpfen, aber es wird lange dauern, bis die Situation unter Kontrolle ist.

Wir tragen unsere Katzen bei TASSO auf den Verein ein und hoffen, dass sich Tierheime an uns wenden werden, wenn doch mal eine unserer Miezen dort statt bei uns abgegeben wird.

Warum sich die Tierschützer nicht zusammenschliessen, werde ich nie verstehen, aber ganz ehrlich: nach den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, tendiere ich stark dazu, Abstand zu halten.

Ich habe weder Zeit noch Lust, mein Leben mit Intrigenspielchen zu verbringen. Was das ist? Profilneurosen, Geltungssucht...nein, da geht es oft nicht um die Tiere. Da geht es drum, bewundert und beachtet zu werden. Dabei, seien wir ehrlich, ist es doch nur ein Hobby wie viele andere...
 
Sicher doch muss man an die Kastrationen gehen... aber geschätze 15000 Streuner allein in Chiclana de la Frontera kastriert man nicht von heute auf morgen, dafür braucht es einen verdammt langen Atem. Und in der Zwischenzeit werden weiterhin Kitten in Massen geboren. Die Anzahl insgesamt wird schrumpfen, aber es wird lange dauern, bis die Situation unter Kontrolle ist.

Wir tragen unsere Katzen bei TASSO auf den Verein ein und hoffen, dass sich Tierheime an uns wenden werden, wenn doch mal eine unserer Miezen dort statt bei uns abgegeben wird.

Warum sich die Tierschützer nicht zusammenschliessen, werde ich nie verstehen, aber ganz ehrlich: nach den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, tendiere ich stark dazu, Abstand zu halten.

Ich habe weder Zeit noch Lust, mein Leben mit Intrigenspielchen zu verbringen. Was das ist? Profilneurosen, Geltungssucht...nein, da geht es oft nicht um die Tiere. Da geht es drum, bewundert und beachtet zu werden. Dabei, seien wir ehrlich, ist es doch nur ein Hobby wie viele andere...

dem schließe ich mich komplett an...

Geredet ist schnell und viel...aktiv passieren...nun ja...man kanns hier ja schon alleine im Forum verfolgen..

Ich denke auch, es hängt generell mit unserer "heutigen modernen Gesellschaft" zusammen, die immer mehr isoliert, egoistisch und "mit den Fäusten" lebt...
Die Menschen glotzen nur blöd und laufen weiter, wenn ein Mensch irgendwo zusammengeschlagen wird, warum sollten sie sich dann "nur für ein Tier" schmutzig machen?

Und man sieht, das Tierschutz im Ausland nicht so einfach ist, wie auch alisea beschreibt was alleine Kastrationen anbelangt.
Wenn man in Deutschland, wo man glaubt Tierliebe ist anders gestaltet als im Ausland, schon beobachten muss, wie oben geschrieben Menschen an anderen vorbeilaufen die Hilfe brauchen, wie ist es dann im Ausland den Tieren gegenüber erst, die nicht so "weit entwickelt" sind wie angeblich wir hier...

Weiter glaube ich auch nicht, dass ausl. Tiere in TH landen, weil sie andauernd hergekarrt werden sondern eher, weil die Menschen kälter werden und egoistischer und wenn eben die Arbeitslosigkeit droht oder eingetreten ist, muss das Tier halt weichen. Oder wenn plötzlich Allergien kommen, oder gar Kinder auf die Welt kommen...
Warum sonst sitzen in TH auch sooooo viele Tiere die von hier sind? ... auch nicht weil sie gekarrt sind....sie lebten ja vorher schon hier.

Aber, dies sollte nicht hier in den Thread, sondern wenn überhaupt (Diskussionen gabs ja schon soooo viele) in den anderen "Diskussionsthread"...
 
es muss doch möglich sein, mehr als 10 Leute unter einen Hut zu bringen?


Es muss doch möglich sein, Menschen auf das eigentliche Ziel, wenn es denn ein Ziel ist (oki, ich hab da auch eine Zweifel mittlerweile) hin zu stoßen?

Wir sind doch nicht alle frustrierte Zicken, oder?
Und nicht jede von glaubt, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben?
Es muss doch ein "Miteinander geben" können...und wenn nicht?
Ja, dann sollte jede/jeder sich selbst mal befragen.

Ich finde es jammerschade.
Die geballte Macht aller, die hier alleine in diesem Forum unterwegs sind...
meine Fresse...das reicht für ne eigenen Partei!

Und natürlich ist Tierschutz politisch.

Da sind die gefragt, die die Macht der Worte haben.

Im In- und im Ausland.

Und ja, es geht um Kastras, Kastras und nochmal um Kastras...
aber so, dass die Tiere nicht von irgendwelchen Studenten aufgeschnitten werden und dabei, so ganz nebenbei, umgebracht. Auf elende, erbärmliche, schmerzvolle Art umgebracht.

Geld sammeln für Kastras...wenn ich es richtig sehe, geht mehr Geld und mehr Energie in Vermittlung, Vermittlung nach Deutschland.

Ich schreibe das jetzt ohne Wertung. Ist eine Feststellung. Mehr nicht.

Und zu meinem Erstaunen habe ich heute mitbekommen, dass man mit Problemen rechnen muss, wenn ein Tier aus dem Ausland ausgeflogen wird.
Die "örtlichen" samt VetMed sind zur Stelle...
kann mir das einer erklären?

LG
Birgit
 

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