sarahstpt
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- 22. Februar 2016
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- Leipzig
Ein freundliches Hallo an alle 🙂
Ich bin frisch gebackene Katzenmama und hätte nun ein paar Fragen.
Ich hatte zwar seit ich klein bin immer Kontakt zu Katzen (Oma & Freunde), aber bis jetzt nur Hund und Zwergkaninchen als eigenes Haustier.
Allerdings bin ich nun letztes Jahr des Studiums wegen zu Hause ausgezogen und da ich es nun schon so lange gewohnt ein Tier im Haus zu haben, dass ich das stark vermisst habe. Dann habe ich mich im November letzten Jahres dafür entschieden eine mir einen Mitbewohner zu adoptieren, ein Monat später stand fest, dass es eine Katze/ Kater werden soll.
Und vor knapp 2 Wochen war es dann soweit.
Ich habe meinen "Hugo" (früher Egon) bereits im Dezember bei meinem "Info-Besuch" im Tierheim meiner Heimatstadt (dort haben wir auch vor 10 Jahren unsere Hündin geholt, diese Menschen genießen mein vollstes Vertrauen) kennengelernt und immer als ich in der Heimat war besucht. Er hatte mich von dem ersten Moment an um die Pfote gewickelt (das macht er mit allen, die ihn kennen lernen ^^)
Zu Hugo:
- er ist ca. 10 Jahre alt
- hat vorher bei einem netten Herrn gewohnt, der aber leider letztes Jahr verstorben ist; dessen Tochter meinte, dass er in den ersten Jahren Freigänger war, aber in den letzten zwei nur drinnen verbracht hat, ähnlich war es im Tierheim. Bei mir ist er eine Wohnungskatze
- er war bis er im Tierheim gelandet ist eine Einzelkatze
- er hat einen kleinen Markel am rechten Auge. Man weiß nicht genau ob er auf diesem komplett blind ist oder nur schlechter sieht. So behindert es ihn nicht weiter. Jedoch ist er öfter überrascht, wenn man ihn als ersten von der Seite des "schlechten Auges" nähert, aber sonst nichts
Und bevor das wettern losgeht: Ich habe mich lange informiert und viel mit der Tierheimleitung und den Helfern unterhalten um eine "passende" Katze für mein Leben zu finden, bzw. zu erfahren ob Hugo bei mir glücklich werden kann und da waren sich auch alle einig.
Und wie bereits gesagt, die Leute dort geben sich die größte Mühe und sind auch sehr streng mit den Voraussetzungen ein Tier adoptieren zu können.
Die ersten 2 Wochen sind super gelaufen. Ich habe den feinen Herren nach 2 Stunden Anreise vor einem seiner Klos rausgelassen, dieses wurde kaum beachtet, anstatt dessen wurden mit mit entspannt in der Luft stehendem Schwanz die Wohnung erkundet und alles unter die Lupe genommen. Von Anfang an hat er zumindest eins seiner Klos benutzt (mittlerweile auch das zweite), nirgendwo hat er hingepischt oder die Wände gekratzt.
Also vom "Anstand" er ist er tadellos^^ Nun gut, hin und wieder probiert er die Couch zum kratzen zu benutzen, aber wenn ich ein bestimmtes "nein" von mir gebe, lässt er das auch ganz fix wieder sein.
Sonst ist er ein richtiger Schmuser, zwar nur wenn er mag, aber das ist kein Problem und im Endeffekt sowieso meistens der Fall 😀
Die ersten 2 Tage ist er mir eigentlich überall hin gefolgt. Das ließ aber schnell nach. Das finde ich aber vollkommen ok. Für mich war das ein Zeichen, dass er sich zunehmend sicherer in der Wohnung fühlt (belehrt mich, wenn ich da falsch liege). Er ist immer noch super kuschelig aber eben selbstständig.
nach knapp 2 Wochen ergeben sich nun verschiedene Fragen:
1. Doch eine Zweitkatze?
Wie gesagt gab es bis jetzt keine Probleme. Nach den ersten 3 Tagen musste ich arbeiten (habe ihn extra in den Semesterferien geholt, damit ich nicht Arbeit und Uni habe), da hat dann meine beste Freundin auf ihn aufgepasst. Nach und nach war er dann immer mal länger alleine. Mittlerweile auch mal 6 Stunden. Und nach wie vor ist alles ok. Wenn ich heimkommen freut er sich, ist jetzt aber auch nicht "fix und fertig" und "Zerstörungen" oder andere Ereignisse gab es auch nicht. Wenn ich oder meine beste Freundin da sind, schläft er meistens, lässt sich beschmusen oder bestaunt die Geschehnisse außerhalb der Wohnung. 1-3 am Tag hat er dann eine 5-15 minütige "Actionphase", bei der durch die Wohnung gerast und gespielt wird. Allerdings wirklich nicht länger. Nach spätestens 15 min wird wieder entspannt. Da kann die Dosenöffnerin sich zum Affen machen wie sie will 😛
Also wie gesagt, er macht sich klasse. Jedoch möchte ich eben das er RICHTIG GLÜCKLICH bei mir ist.
Ich gehe davon aus dass ich eine zweite Katze auch finanzieren könnte. Für die einmal im Jahr anstehen TA Kosten kann man ja sparen (hätte ich so oder so gemacht, Versicherung wollte ich nicht abschließen) und von den monatl. Kosten wird es knapp doppelt so viel wie jetzt sein.
Die nächste Hürde wäre natürlich die Hausverwaltung. Ich weiß nicht ob die auch mit einer zweiten Katze einverstanden sind.
Als nächstes würde ich trotzdem im TH nachfragen, was die davon halten.
Was mich aber am meisten beunruhigt ist die Größe meiner Wohnung.
Meine Wohnung ist ca 45 qm groß, verteilt auf einen Wohn/Schlafraum, Bad, Küche und Flur. Zusätzlich habe ich einen Balkon. Das mit dem Balkon ist so eine Sache: Durch die Art des Geländers, hätte ich sogar mit Netz bedenken. ABER ich habe einen schönen grünen Innenhof mit zwei größeren Bäumen (nächsten Monat wird dann mit dem Geschirr geübt)
Jedenfalls bin ich bis jetzt davon ausgegangen, dass das zu klein für 2 Katzen ist. Mittlerweile habe ich aber oft gelesen, dass das durchaus reichen kann (mal abgesehen von all den Forumsbeiträgen, durch die ich mittlerweile schon ein schlechtes Gewissen habe, dass ich überhaupt ein Tier adoptiert habe)
Zu der Wohnsituation kommt Hugos Verhalten gegenüber anderen Katzen.
Wie gesagt habe ich ihn mehrmals vorher im Tierheim besucht. Dort lebte er mit wechselnd 3-4 anderen Katzen in einem Bereich. (auch Einzelkatzen sind dort dabei, aus Platzgründen; außerdem wurde mir erklärt, dass es für die Einzelkatzen, dann zu einsam wäre, da ja auch nicht immer ein Mensch da ist)
Sobald ich in dem Zimmer war und mich setzte, hat Hugo mich förmlich besetzt. Er saß auf meinem Schoss und meistens wurden andere Katzen die sich mir näherten, sehr SEHR kritisch begutachtet , 1-2 auch gepatscht
Deswegen mache ich mir Sorgen, dass es hier Probleme geben könnte.
Wenn ihr trotzdem der Meinung seit, eine Zweitkatze sollte her, wie sollte sie vom Charakter her sein? Hugo erscheint recht selbstsicher und dominant,wenn ich sein Verhalten deuten würde.
Ich hätte mich sowieso nicht nach dem ersten Monat entschieden aber sollte ich vielleicht noch gar die Zeit abwarten, bis ich wieder Uni habe?
2. Den "Trieb" unterbinden?
- hierzu habe ich schon in verschiedensten Foren verschiedene Meinungen gelesen. Der gute tretelt (schmerzhaft, aaaber ok) und meisten zuckt nach ein paar Minuten das Popöchen und öfter guckt dann auch der "Piephahn" raus 😉
Grundsätzlich stört es mich nicht. Ich finde es jetzt nicht "super angenehm", aber wenigstens zeigt es mir, dass er sich wohlfühlt. Jedoch habe ich jetzt oft gelesen, dass das auch was mit Dominanz zu tun hat und man es auch nicht unbedingt dulden sollte. Nun möchte ich auch nochmal genau nachfragen. Unterbinden oder nicht? Und wenn ja, wie?
3. Geht meine "Rechnung" mit der Futtermenge auf?
Ich füttere das Mittelklasse-Nassfutter von Smilla (verschiedene sorten Geflügeltöppfchen) und das Sanabelle Senior Trockenfutter
Fütterungsempfehlungen:
Smilla (ca. 5kg): 250g-350g pro Tag
Sanabelle (4-5kg): 65g-75g pro Tag
Hugo wiegt ca 4kg
nun muss ich ja Abstriche machen, da er Wohnungskatze ist und ich beides füttere.
Ich geben ihm Morgens/Vormittags 50g Nafu, über den Tag stehen ihm 30g Trofu zur Verfügung und Abends gibt es dann nochmal 50g Nafu.
Manchmal ist auch am Folgetag noch ein wenig Trofu übrig.
Ist das eine gute Einteilung? Ist es zu wenig oder sogar zu viel?😕
4. Das "Urinier-Verhalten" von Katzen
Hier konnte ich in den bisherigen Jahren nicht so viele Beobachtungen machen. Deswegen wollte ich mich auf diesem Weg nochmal informieren.
Ich würde vermuten, dass Hugo ein guter Trinker ist. Nach dem Essen wird meistens getrunken und auch zwischendurch mal. Viel leerer wird die Schüssel zwar nicht, aber er schleckert immer eine Weile.
Nun, da ich so oft lese, dass Katzen wenig trinken. Mache ich mir nun fast schon wieder Sorgen. Ist sein Trinkverhalten normal oder ungewöhnlich?
Nach seinem TA Check im Januar ist er topfit.
Nun zum Klogang. Von dem konnte ich beobachten, dass er 2-3 mal am Tag (selten 4) geht. Auch hier, ist das in Ordnung? Oder kann man das vielleicht eh nicht pauschalisieren?
Überrascht hatten mich nur die riesigen Pippi-Böller. Aber das liegt vielleicht auch am Streu (?). Ich benutze das Klumpstreu von DM und bin damit auch soweit zufrieden.
5. Mit welchen Pflanzen kann ich meine Wohnung grüner machen?
-mal abgesehen vom Katzengras. Es ist auch eigentlich eher für Hugo als für mich. Ich hab keinen grünen Daumen und bis jetzt nur eine Pflanze im Haus,, aber an die kommt er nicht dran. Aber da er kein Freigänger ist, möchte ich für ihn ein bisschen mehr Natur ins Haus bringen. Von meinem Geschmack her, fände ich Palmen toll. Habt ihr da vielleicht ein paar Vorschläge?
6. Und zu guter letzt: Ist die Küche eine Gefahrenzone?
Eigentlich würde ich ihn sehr gerne immer in die Küche lassen, da da auch unter anderem die große Balkontür ist. Momentan verbindet er die Küche mit dem Futter, da er dort immer sein Nassfutter bekommt. Wenn die K-Tür aufgeht und ich ihn rufe, sprintet er an. Wie könnte ich meine Küche sicherer machen? Bzw kann ich verhindern, dass er auf Spüle, Herd und Tisch rumturnt? Das hat er nämlich kurze Zeit nachdem ich raus auf den Balkon bin getan.
Soooooo. Eine ganze Menge Text. Tut mir leid^^ Ich will alles so gut wie möglich machen 🙂
Schon vorab, Vielen Dank für die Antworten🙂
PS: Ich entschuldige mich für die Grammatik, mein Leben spielt sich zu großen Teilen auf Englisch ab 😀
Ich bin frisch gebackene Katzenmama und hätte nun ein paar Fragen.
Ich hatte zwar seit ich klein bin immer Kontakt zu Katzen (Oma & Freunde), aber bis jetzt nur Hund und Zwergkaninchen als eigenes Haustier.
Allerdings bin ich nun letztes Jahr des Studiums wegen zu Hause ausgezogen und da ich es nun schon so lange gewohnt ein Tier im Haus zu haben, dass ich das stark vermisst habe. Dann habe ich mich im November letzten Jahres dafür entschieden eine mir einen Mitbewohner zu adoptieren, ein Monat später stand fest, dass es eine Katze/ Kater werden soll.
Und vor knapp 2 Wochen war es dann soweit.
Ich habe meinen "Hugo" (früher Egon) bereits im Dezember bei meinem "Info-Besuch" im Tierheim meiner Heimatstadt (dort haben wir auch vor 10 Jahren unsere Hündin geholt, diese Menschen genießen mein vollstes Vertrauen) kennengelernt und immer als ich in der Heimat war besucht. Er hatte mich von dem ersten Moment an um die Pfote gewickelt (das macht er mit allen, die ihn kennen lernen ^^)
Zu Hugo:
- er ist ca. 10 Jahre alt
- hat vorher bei einem netten Herrn gewohnt, der aber leider letztes Jahr verstorben ist; dessen Tochter meinte, dass er in den ersten Jahren Freigänger war, aber in den letzten zwei nur drinnen verbracht hat, ähnlich war es im Tierheim. Bei mir ist er eine Wohnungskatze
- er war bis er im Tierheim gelandet ist eine Einzelkatze
- er hat einen kleinen Markel am rechten Auge. Man weiß nicht genau ob er auf diesem komplett blind ist oder nur schlechter sieht. So behindert es ihn nicht weiter. Jedoch ist er öfter überrascht, wenn man ihn als ersten von der Seite des "schlechten Auges" nähert, aber sonst nichts
Und bevor das wettern losgeht: Ich habe mich lange informiert und viel mit der Tierheimleitung und den Helfern unterhalten um eine "passende" Katze für mein Leben zu finden, bzw. zu erfahren ob Hugo bei mir glücklich werden kann und da waren sich auch alle einig.
Und wie bereits gesagt, die Leute dort geben sich die größte Mühe und sind auch sehr streng mit den Voraussetzungen ein Tier adoptieren zu können.
Die ersten 2 Wochen sind super gelaufen. Ich habe den feinen Herren nach 2 Stunden Anreise vor einem seiner Klos rausgelassen, dieses wurde kaum beachtet, anstatt dessen wurden mit mit entspannt in der Luft stehendem Schwanz die Wohnung erkundet und alles unter die Lupe genommen. Von Anfang an hat er zumindest eins seiner Klos benutzt (mittlerweile auch das zweite), nirgendwo hat er hingepischt oder die Wände gekratzt.
Also vom "Anstand" er ist er tadellos^^ Nun gut, hin und wieder probiert er die Couch zum kratzen zu benutzen, aber wenn ich ein bestimmtes "nein" von mir gebe, lässt er das auch ganz fix wieder sein.
Sonst ist er ein richtiger Schmuser, zwar nur wenn er mag, aber das ist kein Problem und im Endeffekt sowieso meistens der Fall 😀
Die ersten 2 Tage ist er mir eigentlich überall hin gefolgt. Das ließ aber schnell nach. Das finde ich aber vollkommen ok. Für mich war das ein Zeichen, dass er sich zunehmend sicherer in der Wohnung fühlt (belehrt mich, wenn ich da falsch liege). Er ist immer noch super kuschelig aber eben selbstständig.
nach knapp 2 Wochen ergeben sich nun verschiedene Fragen:
1. Doch eine Zweitkatze?
Wie gesagt gab es bis jetzt keine Probleme. Nach den ersten 3 Tagen musste ich arbeiten (habe ihn extra in den Semesterferien geholt, damit ich nicht Arbeit und Uni habe), da hat dann meine beste Freundin auf ihn aufgepasst. Nach und nach war er dann immer mal länger alleine. Mittlerweile auch mal 6 Stunden. Und nach wie vor ist alles ok. Wenn ich heimkommen freut er sich, ist jetzt aber auch nicht "fix und fertig" und "Zerstörungen" oder andere Ereignisse gab es auch nicht. Wenn ich oder meine beste Freundin da sind, schläft er meistens, lässt sich beschmusen oder bestaunt die Geschehnisse außerhalb der Wohnung. 1-3 am Tag hat er dann eine 5-15 minütige "Actionphase", bei der durch die Wohnung gerast und gespielt wird. Allerdings wirklich nicht länger. Nach spätestens 15 min wird wieder entspannt. Da kann die Dosenöffnerin sich zum Affen machen wie sie will 😛
Also wie gesagt, er macht sich klasse. Jedoch möchte ich eben das er RICHTIG GLÜCKLICH bei mir ist.
Ich gehe davon aus dass ich eine zweite Katze auch finanzieren könnte. Für die einmal im Jahr anstehen TA Kosten kann man ja sparen (hätte ich so oder so gemacht, Versicherung wollte ich nicht abschließen) und von den monatl. Kosten wird es knapp doppelt so viel wie jetzt sein.
Die nächste Hürde wäre natürlich die Hausverwaltung. Ich weiß nicht ob die auch mit einer zweiten Katze einverstanden sind.
Als nächstes würde ich trotzdem im TH nachfragen, was die davon halten.
Was mich aber am meisten beunruhigt ist die Größe meiner Wohnung.
Meine Wohnung ist ca 45 qm groß, verteilt auf einen Wohn/Schlafraum, Bad, Küche und Flur. Zusätzlich habe ich einen Balkon. Das mit dem Balkon ist so eine Sache: Durch die Art des Geländers, hätte ich sogar mit Netz bedenken. ABER ich habe einen schönen grünen Innenhof mit zwei größeren Bäumen (nächsten Monat wird dann mit dem Geschirr geübt)
Jedenfalls bin ich bis jetzt davon ausgegangen, dass das zu klein für 2 Katzen ist. Mittlerweile habe ich aber oft gelesen, dass das durchaus reichen kann (mal abgesehen von all den Forumsbeiträgen, durch die ich mittlerweile schon ein schlechtes Gewissen habe, dass ich überhaupt ein Tier adoptiert habe)
Zu der Wohnsituation kommt Hugos Verhalten gegenüber anderen Katzen.
Wie gesagt habe ich ihn mehrmals vorher im Tierheim besucht. Dort lebte er mit wechselnd 3-4 anderen Katzen in einem Bereich. (auch Einzelkatzen sind dort dabei, aus Platzgründen; außerdem wurde mir erklärt, dass es für die Einzelkatzen, dann zu einsam wäre, da ja auch nicht immer ein Mensch da ist)
Sobald ich in dem Zimmer war und mich setzte, hat Hugo mich förmlich besetzt. Er saß auf meinem Schoss und meistens wurden andere Katzen die sich mir näherten, sehr SEHR kritisch begutachtet , 1-2 auch gepatscht
Deswegen mache ich mir Sorgen, dass es hier Probleme geben könnte.
Wenn ihr trotzdem der Meinung seit, eine Zweitkatze sollte her, wie sollte sie vom Charakter her sein? Hugo erscheint recht selbstsicher und dominant,wenn ich sein Verhalten deuten würde.
Ich hätte mich sowieso nicht nach dem ersten Monat entschieden aber sollte ich vielleicht noch gar die Zeit abwarten, bis ich wieder Uni habe?
2. Den "Trieb" unterbinden?
- hierzu habe ich schon in verschiedensten Foren verschiedene Meinungen gelesen. Der gute tretelt (schmerzhaft, aaaber ok) und meisten zuckt nach ein paar Minuten das Popöchen und öfter guckt dann auch der "Piephahn" raus 😉
Grundsätzlich stört es mich nicht. Ich finde es jetzt nicht "super angenehm", aber wenigstens zeigt es mir, dass er sich wohlfühlt. Jedoch habe ich jetzt oft gelesen, dass das auch was mit Dominanz zu tun hat und man es auch nicht unbedingt dulden sollte. Nun möchte ich auch nochmal genau nachfragen. Unterbinden oder nicht? Und wenn ja, wie?
3. Geht meine "Rechnung" mit der Futtermenge auf?
Ich füttere das Mittelklasse-Nassfutter von Smilla (verschiedene sorten Geflügeltöppfchen) und das Sanabelle Senior Trockenfutter
Fütterungsempfehlungen:
Smilla (ca. 5kg): 250g-350g pro Tag
Sanabelle (4-5kg): 65g-75g pro Tag
Hugo wiegt ca 4kg
nun muss ich ja Abstriche machen, da er Wohnungskatze ist und ich beides füttere.
Ich geben ihm Morgens/Vormittags 50g Nafu, über den Tag stehen ihm 30g Trofu zur Verfügung und Abends gibt es dann nochmal 50g Nafu.
Manchmal ist auch am Folgetag noch ein wenig Trofu übrig.
Ist das eine gute Einteilung? Ist es zu wenig oder sogar zu viel?😕
4. Das "Urinier-Verhalten" von Katzen
Hier konnte ich in den bisherigen Jahren nicht so viele Beobachtungen machen. Deswegen wollte ich mich auf diesem Weg nochmal informieren.
Ich würde vermuten, dass Hugo ein guter Trinker ist. Nach dem Essen wird meistens getrunken und auch zwischendurch mal. Viel leerer wird die Schüssel zwar nicht, aber er schleckert immer eine Weile.
Nun, da ich so oft lese, dass Katzen wenig trinken. Mache ich mir nun fast schon wieder Sorgen. Ist sein Trinkverhalten normal oder ungewöhnlich?
Nach seinem TA Check im Januar ist er topfit.
Nun zum Klogang. Von dem konnte ich beobachten, dass er 2-3 mal am Tag (selten 4) geht. Auch hier, ist das in Ordnung? Oder kann man das vielleicht eh nicht pauschalisieren?
Überrascht hatten mich nur die riesigen Pippi-Böller. Aber das liegt vielleicht auch am Streu (?). Ich benutze das Klumpstreu von DM und bin damit auch soweit zufrieden.
5. Mit welchen Pflanzen kann ich meine Wohnung grüner machen?
-mal abgesehen vom Katzengras. Es ist auch eigentlich eher für Hugo als für mich. Ich hab keinen grünen Daumen und bis jetzt nur eine Pflanze im Haus,, aber an die kommt er nicht dran. Aber da er kein Freigänger ist, möchte ich für ihn ein bisschen mehr Natur ins Haus bringen. Von meinem Geschmack her, fände ich Palmen toll. Habt ihr da vielleicht ein paar Vorschläge?
6. Und zu guter letzt: Ist die Küche eine Gefahrenzone?
Eigentlich würde ich ihn sehr gerne immer in die Küche lassen, da da auch unter anderem die große Balkontür ist. Momentan verbindet er die Küche mit dem Futter, da er dort immer sein Nassfutter bekommt. Wenn die K-Tür aufgeht und ich ihn rufe, sprintet er an. Wie könnte ich meine Küche sicherer machen? Bzw kann ich verhindern, dass er auf Spüle, Herd und Tisch rumturnt? Das hat er nämlich kurze Zeit nachdem ich raus auf den Balkon bin getan.
Soooooo. Eine ganze Menge Text. Tut mir leid^^ Ich will alles so gut wie möglich machen 🙂
Schon vorab, Vielen Dank für die Antworten🙂
PS: Ich entschuldige mich für die Grammatik, mein Leben spielt sich zu großen Teilen auf Englisch ab 😀
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