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Muffin&Nobody
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- Mitglied seit
- 23. Mai 2023
- Beiträge
- 6
Hallo,
Ich habe mir im Forum mitlesend bereits viele Tipps geholt, benötige jedoch weiterhin Unterstützung.
Die Situation ist folgende. Wir haben uns im Mai letzten Jahres ein Kätzchen geholt. Muffin (mittlerweile eine 1 Jährige Maine-Coon-Dame). Als wir im August aus dem Ulaub kamen erzählte mir eine Bekannte von einer Katze, welche sich bei uns auf der Gassistrecke am Feld versteckte. Nach mehreren Wochen nahm ich diese auf- der Tierschutz verweigerte eine Aufnahme, da keine Plätze vorhanden waren, inzwischen war der Mähdrescher auf dem Feld gewesen, regelmäßig fremde Hunde, etc. Nobody - eine 3 bis 5 jährige BKH, extrem kleine Nase, glubschäugig, tränen hält sich in Grenzen- trägt einen Chip, wurde jedoch nicht vermisst. Da sie sich in den Wochen, von ihrem Versteck nicht weg bewegte, wurde sie wohl entsorgt und machte nicht den Eindruck eines Freigängers. Auf Anzeigen meldete sich niemand.
Genug Vorgeschichte.
Wir haben nach ärztlicher Vorsorge die Vergesellschaftung mit einem Trenngitter begonnen. Muffin meidete daraufhin den Bereich jedoch, wenn Nobody dort war oder kletterte trotz 1,5 m Höhe einfach drüber.
Ich verwende seit Oktober/ November immer wieder Feliway, etc. Ob sie wirklich helfen, weiß ich nicht so recht. Das ist fast tagesabhängig.
Nobody ist inzwischen kastriert. Muffin wird nächste Woche kastriert. Nobody war bereits nach kurzer Zeit nahezu dauerrollig und reagiert auch äußerst gereizt, wenn Muffin rollig wird.
Nobody ging von Anfang an auf Muffin los, zum Glück bis auf kleine Kratzer, gab es nur Verlust von Fell. Nobody wirkte nach den Angriffen wie paralysiert und blieb oft völlig erstarrt hocken. Muffin spielte immer nur totes Tier und verzog sich sofort, wenn Nobody weg war. Muffin saß oft auf ihren Ruheplätzen, kauerte sich zusammen und schloss die Augen.
Sie wurden gemeinsam gefüttert, was überhaupt nicht ging. Auch spielen nicht. Nobody mobbte Muffin und neigt auch jetzt noch teilweise dazu. Sie sucht sich eine Stelle, z.B den Zwischenflur und wartet versteckt oder sie legt sich provokativ hin und starrt.
Nachdem ich die vermeintliche Zurückhaltung von Muffin richtig gedeutet hatte, nämlich dass sie leidet, habe ich mit Zyklene angefangen.
Das hat vor allem bei Muffin gewirkt. Bei Nobody ein wenig, nachdem ich mir die oben geschilderte Ausgangslage durchdacht habe, habe ich, nachdem Nobody mal wieder fies wurde und Muffin sich nicht aufs Klo traute, mit Sedarom angefangen und Zyklene erhöht. Es wirkt wirklich gut. Nobody ist viel entspannter. Muffin ist entspannt und selbstsicher.
Muffin hat eine Kletterwand zusätzlich bekommen und ein zweites Außengehege ist in Arbeit.
Beide haben gemeinsam bzw. getrennt Platz, innen und außen kontrolliert/ gesichert.
Trotzdem ist es noch immer so, dass Nobody Muffin anfällt und belauert. Ich kann sie inzwischen zusammen füttern. Was ich immer mache, wenn es die Situation entsprechend hergibt. Meistens ist dies früh und ein paar Leckereien nachmittags. Nobody lässt sich in Muffins Gegenwart nicht "bespielen" und wenn man mit Muffin spielt wird sie schnell gereizt. Beide buhlen extrem um Aufmerksamkeit. Nobody wirklich heftig, sie ist der Typ: ich knabber dich an, damit du mich streichelst und ziehe an deiner Hand und sabber dann auch ganz doll vor Entspannung.
Ich versuche Ihnen beiden ausreichend gerecht zu werden, dabei hätten sie sich ja eigentlich gegenseitig, aber das wollen sie noch nicht so recht.
Ich hoffe es gibt noch ein paar hilfreiche Tipps oder Ideen. Ich bin wirklich schon froh , dass sie nach nunmehr fast 8 Monaten 1 Meter voneinander fressen und Muffin wieder aufgeweckt ist.
Eventuell kann direkt nach der Kastration angesetzt werden, wobei ich auch Muffin nicht neu traumatisieren will.
Vielleicht hat noch jemand einen Tipp für das ultimative Spielzeug. Da sind ja alle unterschiedlich.
Danke Muffin&Nobody
Ich habe mir im Forum mitlesend bereits viele Tipps geholt, benötige jedoch weiterhin Unterstützung.
Die Situation ist folgende. Wir haben uns im Mai letzten Jahres ein Kätzchen geholt. Muffin (mittlerweile eine 1 Jährige Maine-Coon-Dame). Als wir im August aus dem Ulaub kamen erzählte mir eine Bekannte von einer Katze, welche sich bei uns auf der Gassistrecke am Feld versteckte. Nach mehreren Wochen nahm ich diese auf- der Tierschutz verweigerte eine Aufnahme, da keine Plätze vorhanden waren, inzwischen war der Mähdrescher auf dem Feld gewesen, regelmäßig fremde Hunde, etc. Nobody - eine 3 bis 5 jährige BKH, extrem kleine Nase, glubschäugig, tränen hält sich in Grenzen- trägt einen Chip, wurde jedoch nicht vermisst. Da sie sich in den Wochen, von ihrem Versteck nicht weg bewegte, wurde sie wohl entsorgt und machte nicht den Eindruck eines Freigängers. Auf Anzeigen meldete sich niemand.
Genug Vorgeschichte.
Wir haben nach ärztlicher Vorsorge die Vergesellschaftung mit einem Trenngitter begonnen. Muffin meidete daraufhin den Bereich jedoch, wenn Nobody dort war oder kletterte trotz 1,5 m Höhe einfach drüber.
Ich verwende seit Oktober/ November immer wieder Feliway, etc. Ob sie wirklich helfen, weiß ich nicht so recht. Das ist fast tagesabhängig.
Nobody ist inzwischen kastriert. Muffin wird nächste Woche kastriert. Nobody war bereits nach kurzer Zeit nahezu dauerrollig und reagiert auch äußerst gereizt, wenn Muffin rollig wird.
Nobody ging von Anfang an auf Muffin los, zum Glück bis auf kleine Kratzer, gab es nur Verlust von Fell. Nobody wirkte nach den Angriffen wie paralysiert und blieb oft völlig erstarrt hocken. Muffin spielte immer nur totes Tier und verzog sich sofort, wenn Nobody weg war. Muffin saß oft auf ihren Ruheplätzen, kauerte sich zusammen und schloss die Augen.
Sie wurden gemeinsam gefüttert, was überhaupt nicht ging. Auch spielen nicht. Nobody mobbte Muffin und neigt auch jetzt noch teilweise dazu. Sie sucht sich eine Stelle, z.B den Zwischenflur und wartet versteckt oder sie legt sich provokativ hin und starrt.
Nachdem ich die vermeintliche Zurückhaltung von Muffin richtig gedeutet hatte, nämlich dass sie leidet, habe ich mit Zyklene angefangen.
Das hat vor allem bei Muffin gewirkt. Bei Nobody ein wenig, nachdem ich mir die oben geschilderte Ausgangslage durchdacht habe, habe ich, nachdem Nobody mal wieder fies wurde und Muffin sich nicht aufs Klo traute, mit Sedarom angefangen und Zyklene erhöht. Es wirkt wirklich gut. Nobody ist viel entspannter. Muffin ist entspannt und selbstsicher.
Muffin hat eine Kletterwand zusätzlich bekommen und ein zweites Außengehege ist in Arbeit.
Beide haben gemeinsam bzw. getrennt Platz, innen und außen kontrolliert/ gesichert.
Trotzdem ist es noch immer so, dass Nobody Muffin anfällt und belauert. Ich kann sie inzwischen zusammen füttern. Was ich immer mache, wenn es die Situation entsprechend hergibt. Meistens ist dies früh und ein paar Leckereien nachmittags. Nobody lässt sich in Muffins Gegenwart nicht "bespielen" und wenn man mit Muffin spielt wird sie schnell gereizt. Beide buhlen extrem um Aufmerksamkeit. Nobody wirklich heftig, sie ist der Typ: ich knabber dich an, damit du mich streichelst und ziehe an deiner Hand und sabber dann auch ganz doll vor Entspannung.
Ich versuche Ihnen beiden ausreichend gerecht zu werden, dabei hätten sie sich ja eigentlich gegenseitig, aber das wollen sie noch nicht so recht.
Ich hoffe es gibt noch ein paar hilfreiche Tipps oder Ideen. Ich bin wirklich schon froh , dass sie nach nunmehr fast 8 Monaten 1 Meter voneinander fressen und Muffin wieder aufgeweckt ist.
Eventuell kann direkt nach der Kastration angesetzt werden, wobei ich auch Muffin nicht neu traumatisieren will.
Vielleicht hat noch jemand einen Tipp für das ultimative Spielzeug. Da sind ja alle unterschiedlich.
Danke Muffin&Nobody