Vitellia
Forenprofi
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- Ort
- Südmittelhessen
Da unsere Biene immer mal wieder unter Augenausfluss leidet, wollte ich doch mal eure Einschätzung hören.
Ein paar Infos vorab (sorry, wenn ich etwas aushole):
Für die, die sie noch nicht kennen: Bienchen ist eine weiße EHK (wohl mit einem Hauch Siamblut) aus dem Tierschutz, ca. 4 Jahre, kastriert. Sie stammt ursprünglich aus Spanien, lebte fast 3 Jahre auf einer PS und nun seit ca. 5 Monaten bei uns. Seit einigen Wochen hat sie Freigang. Das Allgemeinbefinden ist soweit gut, sie frisst normal, ist aufgeweckt und interessiert, erkundet die Gegend, spielt, fängt Mäuse, alles bestens.
Allerdings hat sie (ganz selten, d . h. alle paar Tage bzw. Wochen einmal) gehustet und ihr Maunzen klang etwas krächzig. Zudem hat sie eine ZFE.
Und sie hat eben etwas Probleme mit Augenausfluss. (Großartig kneifen oder am Auge reiben tut sie nicht.)
Erst hießt es, sie hätte verengte oder verstopfte Tränenkanäle, das konnte aber widerlegt werden. Wobei es schon etwas gedauert hat, bis die Farbe von den Testtropfen aus den Nasenlöchern kam...
Es wurde dann eine leichte Bindehautentzündung diagnostiziert und wir bekamen Cepemycin mit. Da diese aber a) nicht so viel zu bringen schien, b) ihr unangenehm zu sein schien und ich es c) eigentlich nicht so toll fand, auf Verdacht Antibiotika zu geben, haben wir es dann wieder abgesetzt, gewartet und einen Abstrich machen lassen.
Dabei habe ich leider versäumt zu sagen, wogegen ich das gerne hätte (ich dachte, es würde einfach standardmäßig auf die gängigen Erreger getestet).
Getestet wurden Chlamydien und Calici-Viren - beides negativ.
Die TÄ hat uns dann Tropfen mit kollodialem Silber mitgegeben, das hat vorübergehend ein bisschen geholfen, aber ist wohl eher unterstützend als wirklich heilend und ich hab jetzt auch gelesen, dass man es nicht zu lange geben soll, da sich das Silber ablagert. Also auch keine Dauerlösung.
Im Rahmen einer anderen Untersuchung in einer Tierklinik wurden leicht vergrößerte Lymphknoten am Hals festgestellt. Die dortige TÄ sah aufgrund des sonst guten Allgemeinzustands da aber keinen Grund zur Sorge, sondern meinte, dass wohl schlicht das Immunsystem arbeiten würde, weil sie sich erst mal an den Freigang gewöhnen und "abhärten" müsse. Immerhin war sie die die drei Jahre zuvor Wohnungskatze gewesen. Lunge und Herz klangen beim Abhören einwandfrei. Der Rachen sah ebenfalls in Ordnung aus.
Tatsächlich ist mittlerweile das Krächzen aus ihrem Maunzen verschwunden, husten habe ich sie auch nicht mehr gehört und sie wirkt auf mich noch eine Spur aufgeweckter. Wobei das auch einfach daran liegen kann, dass es nicht mehr so heiß ist. Ansonsten hätte ich jetzt den Verdacht, dass da wirklich ein kleiner Infekt im Spiel war.
Jetzt überlege ich, ob ich noch einen Abstrich in Auftrag gebe und wenn ja, wogegen. Herpes wohl auf jeden Fall, aber die Frage ist, ob ich noch irgendwelche bakteriellen Erreger mit dazu nehme. Habt ihr da einen Rat für mich?
Ach ja, sie wurde vom TSV negativ auf FIV und FelV getestet und ist gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut und Leukose geimpft.
Ein paar Infos vorab (sorry, wenn ich etwas aushole):
Für die, die sie noch nicht kennen: Bienchen ist eine weiße EHK (wohl mit einem Hauch Siamblut) aus dem Tierschutz, ca. 4 Jahre, kastriert. Sie stammt ursprünglich aus Spanien, lebte fast 3 Jahre auf einer PS und nun seit ca. 5 Monaten bei uns. Seit einigen Wochen hat sie Freigang. Das Allgemeinbefinden ist soweit gut, sie frisst normal, ist aufgeweckt und interessiert, erkundet die Gegend, spielt, fängt Mäuse, alles bestens.
Allerdings hat sie (ganz selten, d . h. alle paar Tage bzw. Wochen einmal) gehustet und ihr Maunzen klang etwas krächzig. Zudem hat sie eine ZFE.
Und sie hat eben etwas Probleme mit Augenausfluss. (Großartig kneifen oder am Auge reiben tut sie nicht.)
Erst hießt es, sie hätte verengte oder verstopfte Tränenkanäle, das konnte aber widerlegt werden. Wobei es schon etwas gedauert hat, bis die Farbe von den Testtropfen aus den Nasenlöchern kam...
Es wurde dann eine leichte Bindehautentzündung diagnostiziert und wir bekamen Cepemycin mit. Da diese aber a) nicht so viel zu bringen schien, b) ihr unangenehm zu sein schien und ich es c) eigentlich nicht so toll fand, auf Verdacht Antibiotika zu geben, haben wir es dann wieder abgesetzt, gewartet und einen Abstrich machen lassen.
Dabei habe ich leider versäumt zu sagen, wogegen ich das gerne hätte (ich dachte, es würde einfach standardmäßig auf die gängigen Erreger getestet).
Getestet wurden Chlamydien und Calici-Viren - beides negativ.
Die TÄ hat uns dann Tropfen mit kollodialem Silber mitgegeben, das hat vorübergehend ein bisschen geholfen, aber ist wohl eher unterstützend als wirklich heilend und ich hab jetzt auch gelesen, dass man es nicht zu lange geben soll, da sich das Silber ablagert. Also auch keine Dauerlösung.
Im Rahmen einer anderen Untersuchung in einer Tierklinik wurden leicht vergrößerte Lymphknoten am Hals festgestellt. Die dortige TÄ sah aufgrund des sonst guten Allgemeinzustands da aber keinen Grund zur Sorge, sondern meinte, dass wohl schlicht das Immunsystem arbeiten würde, weil sie sich erst mal an den Freigang gewöhnen und "abhärten" müsse. Immerhin war sie die die drei Jahre zuvor Wohnungskatze gewesen. Lunge und Herz klangen beim Abhören einwandfrei. Der Rachen sah ebenfalls in Ordnung aus.
Tatsächlich ist mittlerweile das Krächzen aus ihrem Maunzen verschwunden, husten habe ich sie auch nicht mehr gehört und sie wirkt auf mich noch eine Spur aufgeweckter. Wobei das auch einfach daran liegen kann, dass es nicht mehr so heiß ist. Ansonsten hätte ich jetzt den Verdacht, dass da wirklich ein kleiner Infekt im Spiel war.
Jetzt überlege ich, ob ich noch einen Abstrich in Auftrag gebe und wenn ja, wogegen. Herpes wohl auf jeden Fall, aber die Frage ist, ob ich noch irgendwelche bakteriellen Erreger mit dazu nehme. Habt ihr da einen Rat für mich?
Ach ja, sie wurde vom TSV negativ auf FIV und FelV getestet und ist gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut und Leukose geimpft.
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