Ich fände die beste Lösung zu gucken, wie beide in deiner kleinen Wohnung zurechtkommen, man kann mit einfachen Mitteln die dritte Ebene einbeziehen und dadurch Fläche schaffen, Kartons hinstellen usw., da gibt es hier viele Anregungen.
Zum Finanziellen: bitte sucht für die Katzen die beste Lösung und das wäre eben, sie leben bei dir, weil du eben mehr für sie da sein kannst und dein Ex-Freund unterstützt dich zweckgebunden für die Katzen (z.B. TA-rechnungen oder er kauft das Futter online und schickt es direkt zu dir oder .... es gibt zig Möglichkeiten, sucht euch die pragmatische für euch raus), solange diese beiden leben.
Wenn es dann in deiner Wohnung doch nicht paßt, dann schaut nach einem neuen Heim für beide gemeinsam, könnt ihr z.B. hier im Forum machen.
Ihr habt zusammen die Verantwortung für die Katzen gehabt und das müßt ihr nun weitertragen, in angepaßter Form.
Ist sicher nicht einfach, erst recht wenn Emotionen und viel Herzschmerz ins Spiel kommen und man sich nicht im guten trennen kann, aber wenigstens im Hinblick auf die Katzen solltet ihr ausschließlich in deren Sinne handeln.
Trennen des Katzenduos ist keine Option für die Miezen, auch nicht wenn jede mal je einem seine war.
Ich habe als Studentin auf knapp 50 m² gelebt, zunächst mit zwei Katzen, dann mit dreien, weil die, die sich mein Freund ausgesucht hatte, gleich bei mir einziehen sollte, weil wir eh zusammenziehen wollten. Als er sich dann mal getrennt hat, (um später zurückzukehren, aber das wußte ja erstmal keiner), ist seine Katze bei mir geblieben und bei ihren Kumpels.
Zu dritt war die Bude zwar nicht optimal für die Miezen, aber sie war gut geschnitten, sie durften überall hin, eingenetzter Balkon, Schränke usw. oben einbezogen... optimaler geht immer, aber ich würde auch heute noch sagen, den Katzen ging es gut. Natürlich ist es einfacher von klein auf groß umzuziehen und jeder Rückschritt erscheint dramatisch, aber probier es doch erstmal aus.
Alles Gute, lieben Gruß
Karen