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sinalemie
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- Mitglied seit
- 9. September 2020
- Beiträge
- 4
Liebes Katzen-Forum,
ich habe mich hier registriert, da ich immer verzweifelter werde und nicht mehr weiter weiß. Ich hoffe, dass es hier Menschen gibt, die mir vielleicht gute Ratschläge oder Tipps geben können, wie ich am besten mit der Situation umgehen kann.
Folgendes vorweg: Ich bin Mitte zwanzig und wohne noch zuhause, plane aber in drei Monaten auszuziehen. (gemeinsam mit meinem Partner). Der Mietvertrag ist schon unterschrieben, die Wohnung ist mitten in der Stadt und 60 qm groß.
Vor ca. 6 Jahren habe ich - gemeinsam mit meiner Familie - zwei Bauernhof-Kätzchen ein neues Zuhause gegeben. So sind unsere Katzen (Geschwisterpaar) in unser Leben getreten. Wir wohnen sehr ländlich, unser Grundstück grenzt an einigen Feldern und dann kommt schließlich der Wald. Unsere beiden Katzen sind Freigänger. Beide lieben das auch. Der Kater ist im Sommer locker mal für 3 Tage unterwegs und auch meine Katze hat schon mehrmals länger als 24h gefehlt.
Nun zu meinem Problem: Ich hänge wirklich sehr an dieser Katze. Und ich habe den Eindruck, dass sie auch an mir hängt. Da der Zeitpunkt des Ausziehens immer näherrückt, macht mich das Ganze emotional echt fertig. Ich habe für mich (eigentlich) die Entscheidung getroffen, keine der beiden Katzen mitzunehmen. Ich könnte & würde sie nicht rauslassen und das möchte ich ihnen nicht antun. Ich sehe, wie sehr sie ihren Freigang und die Natur draußen lieben und an alles hier gewöhnt sind.
Nun ist da aber meine Katze. Ich weiß, dass Katzen eher ortsgebunden als menschengebunden sind, aber bei ihr habe ich dieses Gefühl tatsächlich nicht. Wenn sie meine Stimme hört, miaut sie. Wenn sie nach Hause kommt und mich im Haus entdeckt, kommt sie auf mich zugerannt. Dasselbe ist auch draußen der Fall, wenn ich sie zufällig entdecke. Sie schläft in meinem Arm ein und wenn ich mal nicht zuhause bin, gab es schon oft den Fall, dass sie wieder ganz nach draußen gegangen ist. Vielleicht interpretier ich in ihr Verhalten momentan zu sehr hinein, aber das sind einfach mal die Fakten.
Ich habe einfach die unfassbare Sorge, dass es was mit ihr macht, wenn ich dann nicht mehr da bin. Natürlich habe ich die Möglichkeit, meine Familie zu besuchen. Aber über Nacht wäre ich eben nicht mehr da und insgesamt würde ich sie definitiv um einiges weniger sehen. Das Ganze hat sich nun so hochgespielt, dass ich wieder am Überlegen bin, sie doch mitzunehmen in die Wohnung. Aber irgendetwas sagt mir, dass das die falsche Entscheidung wäre und ich ihr Verhalten zu sehr vermenschliche. (Also dahingehend, dass ich denke, dass es sie traurig stimmt, wenn ich nicht mehr da bin)
Habt ihr gute Ratschläge für mich, was ich tun kann bzw. was die richtige Entscheidung wäre? 🙁 Natürlich spiele auch ich ein großer Faktor in meinen Gedankengängen. Diese Katze ist für mich wie ein Baby, welches ich aufwachsen sehen hab und welches ich schon aus einigen Notsituationen retten musste. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Je mehr ich darüber nachdenke, desto unschlüssiger bin ich mir...
Vielen Dank für eure Hilfe und für die Zeit, die ihr in meinen Text investiert habt!!
ich habe mich hier registriert, da ich immer verzweifelter werde und nicht mehr weiter weiß. Ich hoffe, dass es hier Menschen gibt, die mir vielleicht gute Ratschläge oder Tipps geben können, wie ich am besten mit der Situation umgehen kann.
Folgendes vorweg: Ich bin Mitte zwanzig und wohne noch zuhause, plane aber in drei Monaten auszuziehen. (gemeinsam mit meinem Partner). Der Mietvertrag ist schon unterschrieben, die Wohnung ist mitten in der Stadt und 60 qm groß.
Vor ca. 6 Jahren habe ich - gemeinsam mit meiner Familie - zwei Bauernhof-Kätzchen ein neues Zuhause gegeben. So sind unsere Katzen (Geschwisterpaar) in unser Leben getreten. Wir wohnen sehr ländlich, unser Grundstück grenzt an einigen Feldern und dann kommt schließlich der Wald. Unsere beiden Katzen sind Freigänger. Beide lieben das auch. Der Kater ist im Sommer locker mal für 3 Tage unterwegs und auch meine Katze hat schon mehrmals länger als 24h gefehlt.
Nun zu meinem Problem: Ich hänge wirklich sehr an dieser Katze. Und ich habe den Eindruck, dass sie auch an mir hängt. Da der Zeitpunkt des Ausziehens immer näherrückt, macht mich das Ganze emotional echt fertig. Ich habe für mich (eigentlich) die Entscheidung getroffen, keine der beiden Katzen mitzunehmen. Ich könnte & würde sie nicht rauslassen und das möchte ich ihnen nicht antun. Ich sehe, wie sehr sie ihren Freigang und die Natur draußen lieben und an alles hier gewöhnt sind.
Nun ist da aber meine Katze. Ich weiß, dass Katzen eher ortsgebunden als menschengebunden sind, aber bei ihr habe ich dieses Gefühl tatsächlich nicht. Wenn sie meine Stimme hört, miaut sie. Wenn sie nach Hause kommt und mich im Haus entdeckt, kommt sie auf mich zugerannt. Dasselbe ist auch draußen der Fall, wenn ich sie zufällig entdecke. Sie schläft in meinem Arm ein und wenn ich mal nicht zuhause bin, gab es schon oft den Fall, dass sie wieder ganz nach draußen gegangen ist. Vielleicht interpretier ich in ihr Verhalten momentan zu sehr hinein, aber das sind einfach mal die Fakten.
Ich habe einfach die unfassbare Sorge, dass es was mit ihr macht, wenn ich dann nicht mehr da bin. Natürlich habe ich die Möglichkeit, meine Familie zu besuchen. Aber über Nacht wäre ich eben nicht mehr da und insgesamt würde ich sie definitiv um einiges weniger sehen. Das Ganze hat sich nun so hochgespielt, dass ich wieder am Überlegen bin, sie doch mitzunehmen in die Wohnung. Aber irgendetwas sagt mir, dass das die falsche Entscheidung wäre und ich ihr Verhalten zu sehr vermenschliche. (Also dahingehend, dass ich denke, dass es sie traurig stimmt, wenn ich nicht mehr da bin)
Habt ihr gute Ratschläge für mich, was ich tun kann bzw. was die richtige Entscheidung wäre? 🙁 Natürlich spiele auch ich ein großer Faktor in meinen Gedankengängen. Diese Katze ist für mich wie ein Baby, welches ich aufwachsen sehen hab und welches ich schon aus einigen Notsituationen retten musste. Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Je mehr ich darüber nachdenke, desto unschlüssiger bin ich mir...
Vielen Dank für eure Hilfe und für die Zeit, die ihr in meinen Text investiert habt!!