Trinkmenge - ich verstehe nicht🤔

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Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass eine Katze freiwillig (sofern sie nicht z.B. nierenkrank ist) zu viel trinkt.
So lecker, dass man das sinnlos in sich reinlaufen lässt, ist Wasser ja nun auch nicht.

Wenn aber ein Nichtvieltrinker plötzlich vermehrt zum Wassernapf geht, sollte man mal beim TA vorstellig werden. Denn dann ist es ein Symptom.
 
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Naturmäßig betrachtet sind Katzen tatsächlich eine einzige Fehlkonstruktion, ja 😂 Ob das beim Wasser jetzt eine Rolle spielt, wenn man Nassfutter füttert, vor allem mit AYCE, glaub ich nicht. Denke, wenn Trofu und Leckerchen dazu kommen (zB durch Clickern etc), oder es besonders heiß ist, sollte man ein Auge drauf haben hier und da mal ein Schlückchen Wasser ins Futter zu geben, wenn sie von sich aus nicht trinken, einfach zur Sicherheit.

Ansonsten würd ich das nicht so zerdenken. Man soll das NaFu ja nicht jedes Mal überfluten 😂 dann könnts vielleicht wirklich zu viel werden. Wobei die Katze das, bei AYCE zumindest, kaum komplett trinken wird und dann verdunstet es eh teilweise.

Ich habs mal mit der Brühe beim Hühnchen übertrieben und die Stückchen waren so klein, dass Panda der Meinung war, er muss vorher alles wegschlabbern. Da hat er dann sichtlich gekämpft und ich hab nochmal was abgeschüttet. Danach hat das Bauchi auch gegluckert. 😅 Aber die Gier bei Hühnchen + Brühe ist definitiv eine andre als bei Wasser + NaFU.
 
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Hier sehe ich nur mein Lieschen regelmäßig trinken. Aber sie ist ein Ex Trockenfutter Junkie und es so gewöhnt und hat zudem noch CNI.
Die wilden jungen Geschwister habe ich ehrlich gesagt noch nie trinken sehen 😅

Extra Wasser oder Brühe wird hier nicht angenommen. Also werden sie schon genug trinken im Garten.

Ich mache mir da keinen Kopf und keine Sorgen. Nur bei plötzlich viel trinken schrillen meine Alarmglocken aus Erfahrung.
 
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Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass eine Katze freiwillig (sofern sie nicht z.B. nierenkrank ist) zu viel trinkt.
So lecker, dass man das sinnlos in sich reinlaufen lässt, ist Wasser ja nun auch nicht.

Wenn aber ein Nichtvieltrinker plötzlich vermehrt zum Wassernapf geht, sollte man mal beim TA vorstellig werden. Denn dann ist es ein Symptom.
Das denke ich auch, also, dass sie nicht freiwillig zu viel trinken würden.
Bloß: Wenn ich das Nassfutter künstlich stark mit Wasser anreichere, hat die Katze ja keine Wahl mehr, weil sie wegen Hunger fressen muss und somit "zwangsweise" das Wasser mit aufnimmt.
 
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...
Und Katzen sind tatsächlich von Natur aus eine einzige Sollbruchstelle. Zähne und Gebiss machen bei freien Katzen schnell schlapp,
Hast du dazu eine Quelle?


Nieren (eben auch wegen der wenigen Wasseraufnahme) leiden schnell Schaden,
Auch dazu interessieren mich Quellen.



... CNI, HCM, PKD, Forl und was für fiese Erkrankungen Katzen so allgemein im Gepäck haben..usw. ...

Wobei es sich hier z.T. um genetische Erkrankungen handelt, die sich durch vermehrte Wasseraufnahme o.ä. nicht verhindern oder heilen lassen.

Interessant die Zahlen der Versicherungen, die natürlich zur Risikoabwägung und Preisgestaltung die Zahlen gut im Blick haben.

"Lebenserwartungen von Katzen auf einen Blick:

  • Hauskatzen: 15 – 18 Jahre
  • Freigänger: 8 – 12 Jahre
  • Streuner: 6 – 8 Jahre
  • Rassekatzen generell: 10 – 12 Jahre"
Wie alt werden Katzen?
 
Das denke ich auch, also, dass sie nicht freiwillig zu viel trinken würden.
Bloß: Wenn ich das Nassfutter künstlich stark mit Wasser anreichere, hat die Katze ja keine Wahl mehr, weil sie wegen Hunger fressen muss und somit "zwangsweise" das Wasser mit aufnimmt.
Deswegen würde ich nicht zu viel Wasser übers Nafu geben. Wobei ich auch meine, ein Schluck kann nicht "zu viel" sein.
Katzen trinken ja nicht nicht. Sie versorgen ihren Körper mit Wasser aus der Nahrung und wenn es mal zu wenig ist, gehen sie ja auch mal zum Wassernapf, was aber meist nicht nötig ist, insofern ist es ok wenn sie wenig Wasser pur aufnehmen. Das Verdauungs- und Nährstoffe-verwertungssystem von Katzen ist ja etwas anders angelegt als beim Menschen, von daher kann man das schlecht vergleichen. Wasser transportiert Nährstoffe ins Blut und die Organe und ein "zu viel" kann zur Auschwemmung der Nährstoffe führen. Beim Menschen wäre meines bescheidenen Wissens ein "zu viel" aber 1 liter pro Stunde, und damit es auf Dauer zu viel wird, müsste man auch noch regelmäßig so viel trinken. Ich denke mal, ähnlich kann es theoretisch auch bei Katzen ein zu viel geben, das praktisch aber kaum erreicht wird.

Dennoch würde ich immer nur einen kleinen Schluck übers Nafu geben, bzw ich mache das gar nicht, nur in den wärmeren Monaten. Einfach weil ich mir denke, dass der Katzenkörper so angelegt ist, dass er seinen Wasserbedarf fast ausschließlich aus der Nahrung zieht und ich da nichts durcheinander bringen möchte 🙈. Wenn man regelmäßig einen recht großen Schluck übers Futter kippt, fällt auch das "Frühwarnsystem vermehrt an den Wassernapf gehen " weg oder fällt viel später erst auf, dass der Bedarf grad höher ist und evtl etwas nicht stimmt mit der Katze.
 
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Dennoch würde ich immer nur einen kleinen Schluck übers Nafu geben, bzw ich mache das gar nicht, nur in den wärmeren Monaten. Einfach weil ich mir denke, dass der Katzenkörper so angelegt ist, dass er seinen Wasserbedarf fast ausschließlich aus der Nahrung zieht und ich da nichts durcheinander bringen möchte 🙈.
Exakt das denke ich auch 🙂
 
Exakt das denke ich auch 🙂
Ich weiß es nicht genau weil es schon länger her ist, aber ich hab mich mal eine Weile mit barfen beschäftigt und meine, da mal gelesen zu haben, dass man durchaus zu viel Wasser ins Futter mixen könnte. Immer im Hinblick darauf, dass der Katzenkörper insgesamt anders angelegt ist als beim Menschen. Der Menschliche Organismus zieht die Nährstoffe aus der Feuchtigkeit der Nahrung, aber je mehr Flüssigkeit er extra aufnimmt umso besser, das bedeutet, auch seine Organe sind so angelegt, dass sie eine größere Wassermenge täglich gut verarbeiten können. Katzenkörper hingegen nicht so, vor allem die Nieren sollen natürlich wie alle Nieren schön durchgespült werden, sind bei Katzen aber so angelegt, dass sie nur eine gewisse Menge aufnehmen und verarbeiten können, der Rest (also das "zu viel") rauscht dann ungenutzt durch den Körper und belastet auf Dauer unnütz die Organe und Verdauungsapparat und wird mit großen Pipiböllern wieder ausgeschieden. Festlegen würde ich mich darauf jetzt nicht wollen, so ähnlich hatte ich es verstanden. Was aber bei mir hängengeblieben ist, ist dass der tatsächliche Wasserbedarf je Katze auch individuell ist (je nach Körpergewicht, Aktivität, Wetter etc) und Barfer an der Größe der Pipiböller erkennen, ob ihr Rezept genügent/zu viel Wasser enthält oder etwas dazugekippt wewrden kann. Also wer es genau wissen möchte, fragt mal jemanden, der Katzen barft. Ich denke zwar auch, dass ein "zu viel" kaum erreicht wird, aber manche scheinen ja sehr viel Wasser übers Futter zu kippen, da könnte ich mir schon vorstelllen, dass das auf Dauer gesehen die Nieren eher belastet als entlastet (???)
 
Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass eine Katze freiwillig (sofern sie nicht z.B. nierenkrank ist) zu viel trinkt.
Das sie zuviel trinkt, denke ich auch nicht. Soviel trau ich denen auch zu 😁

Aber meine Baghira süffelt gern und viel, ihre Nieren sind Top. Sie pinkelt auch wie ein Weltmeister. Das war der Grund, warum ich seit 2 Jahren ihre Nieren checken lasse.

Aber die kann schon mal ein paar Minuten dasitzen und trinken. ich weiß jetzt nicht, wie viel Wasser auf so einer Zunge Platz hat und dann in die Katze geht.

Und im NaFu braucht sie es, sie mag lieber Wasser mit Geschmack 😄 So futtert sie zumindest ein bissschen NaFu.
 
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Aber meine Baghira süffelt gern und viel


Es gibt eben auch diese Katzen, die freiwillig einfach gerne trinken.

Eines meiner Pflegchen hier trinkt auch gerne und viel und freut sich über alle Wassernäpfe, die ihren Weg kreuzen. Hat aber medizinisch nichts im Argen. Also nichts mit den Organen zumindest. Solche Exemplare findet man immer wieder mal.
Penny trinkt oder pendelt aber nicht nur zu den Wassernäpfen weil sie Durst hat, sie spielt auch einfach gerne damit. Spielzeug scheint interessanter zu sein, wenn es erstmal ordentlich in Wassernäpfen ertränkt wurde. Hinzukommt, ihre Sehkraft ist ziemlich im Eimer und somit hat sie es sich angewöhnt, erstmal mit der Pfote kräftig in allen Näpfen zu rühren, dann irgendwann festzustellen: "Ahh scheint sich hier tatsächlich um Wasser zu handeln...!WUUUSAAA! meine Pfote ist ja ganz nass" dann wird die Pfote erstmal heftig ausgeschüttelt und das Wasser spitzt nach allen Seiten und danach wird die nasse Pfote hingebungsvoll abgeschleckt, das Wasser so richtig aus dem Pelz gezuzelt und geschlürft und danach hängt sie nochmal das Schnäuzerl in den Napf und spült sozusagen nach. Dann trottet sie weiter durch die Gegegend, bis sie auf einen weiteren Napf stösst und das Spiel beginnt gerne von vorne.

Ich habe hier immer wieder Katzen gehabt, die trotz Nassfutter und ohne Krankheit gut getrunken haben.

Zumal dies Ding das Katzen als Wüstenbewohner und so..ja schon das Eine oder Andere an tausend Jahre her ist und unsere Hauskatzen sich mittlerweile nach all der Zeit, sich vom Wüstentiger entfernt haben und sich unseren Breiten etwas angepasst haben dürften..und hier in unseren Breiten muss Katze nicht mehr das ganze Wasser hauptsächlich aus der Nahrung ergattern, sondern die Götter erfanden Püfzten, Gießkannen, Blumenuntersetzer...oder Oma Lottes Vogelbad.
 
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