Hier findest du auch noch recht aktuelle Kostenaufstellungen unterschiedlicher User:
http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/188698-auflistung-kostet-ein-katzenleben.html
Meine drei jungen Wohnungskatzen haben in den letzten 2,5 Jahren übrigens über 4500€ an Tierarztkosten verursacht. Knapp 2000€ davon allein innerhalb von 2 Monaten. (Und aufgrund chronischer Erkrankung ist auch noch kein wirkliches Ende absehbar.)
Ein absoluter Einzefall sind wir mit diesen hohen Kosten definitiv nicht...
Nein, wir können uns da mit drei Vierteln des Orikonzerts sowie mit zwei der drei Sternchen da voll einreihen.
😉
Über die Jahre gerechnet, haben unsere Katzen uns mit Sicherheit fünfstellig gekostet bei der Gesundheit.
Aber: Wo will man anfangen, und wo will man aufhören, wenn es hart auf hart geht mit den Kosten?
Wenn man wirklich verzweifelt ist, gibt man alles, was man hat ---- und noch mehr!
(Meine Schwiegis hatten Nachbarn, ein kinderloses Ehepaar, wo die Frau im Alter an Leukämie unheilbar erkrankte. Der Mann, ein hochrangiger Beamter mit einer sehr guten Pension, gab für noch so esoterische Methoden der Behandlung Unsummen aus, das müssen zigtausende gewesen sein. Und nein, der Nachbar ist daran nicht pleite gegangen, aber meine Schwiegis hätten sich nicht weiter gewundert, wenn er noch sein letztes Hemd für die Wunderheiler gegeben hätte....)
Natürlich wird nicht jede Katze in jungen Jahren schwer krank werden, und unsere Handicats waren unsere bewusste und freiwillige Wahl (incl. der Folgekosten).
Aber man sollte sich vor der Anschaffung von Schoßtieren bewusst machen, dass Tierhaltung ein relativ teures Hobby ist, und dann auch ein finanzielles Polster für Tierarztkosten einkalkulieren. Egal wie teuer das Tier in der Anschaffung ist: also auch für Kaninchen, Meerli, Ziervogel und Fisch!!!
LG