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dreamsharing
Benutzer
- Mitglied seit
- 16. August 2015
- Beiträge
- 56
Liebe Community,
ich ziehe bald um und habe mehrere Fragen zum Thema Umzug mit felinen Mitbewohnern.
Meine zwei Flauschbälle sind kastrierte Kater, 7jährig, Teshi und Yuki. Sie sind Freigänger, seit sie 1 Jahr alt waren, und verbringen vor allem im Sommer fast ihre ganze Zeit draussen.
Yuki ist, was ich einen "obligaten" Freigänger nennen würde. Ich musste ihn wegen einer Verletzung (und der Halskrause, die er tragen musste) mal drin behalten - zuerst hat er gemotzt, dann wurde er depressiv und hat nicht mehr gefressen (!!!). Bis er 1jährig war und in die Freiheit durfte, hat er regelmässig in die Wohnung gepinkelt. Das hat schlagartig aufgehört, als er raus durfte. Streu hatte ich damals verschiedenes durchprobiert und natürlich auch medizinisch abgeklärt, er war gesund. Es war also wirklich der Stress des drin-bleiben-müssens.
Teshi geht auch gerne raus, benutzt aber auch das Katzenklo, wenn ich die beiden wegen TA-Besuches mal eine Nacht drinbehalten muss und würde eine Angewöhnungszeit in der Wohnung vermutlich ganz gut überstehen. Auch wenn mit grossem Protest.
Wirklich Sorgen mache ich mir bei Yuki. Ich überlege schon, mit beiden von Anfang an Leinenspaziergänge zu machen, v.a. mit Yuki... aber ob das reicht?
Wie kann ich das gestalten?
Dann kommt dazu, dass in der neuen Wohnung Holz-Türrahmen sind. Die sind zwar lackiert, könnten aber zum Kratzen einladen. Wie kann ich ihnen das Kratzen unattraktiv machen? Denn der Vermieter hatte anfangs Angst, dass die Katzen die Türrahmen irreparabel schädigen, und hat erst nach einem offenen Gespräch und meiner Zusicherung, alles zu tun, um das zu verhindern, zugesagt. Ich möchte natürlich, dass er einen verantwortungsvollen Eindruck von mir (und Tierhaltern allgemein) behält!
Ich habe im zukünftigen Wohnzimmer einen senkrechten Balken, dazu habe ich mir überlegt, dass ich den mit einer Sisalmatte umhülle und explizit zum Kratzen zur Verfügung stelle. Natürlich haben die beiden auch einen (selbstgebauten) Katzenbaum (aus zwei Baumstämmen), somit hätten sie zwei Kratzgelegenheiten. Aber sie sollen ja auch darauf kommen, dass diese viel toller sind als die hoffentlich ganz langweiligen Türrahmen, die gar nicht kratztauglich wirken sollen. Habt ihr dazu Tips? Wie mache ich die Türrahmen unattraktiv?
Und dann noch eine letzte Frage. Wie kann ich die Fahrt für sie möglichst stressarm gestalten? Die Fahrt ist lang, mein neuer Wohnort ist sicher 1,5 Stunden entfernt (kann die Distanzen mit dem Auto nicht gut einschätzen, ich habe selbst kein Auto, fahre immer ÖV) und ich werde sie ja mit den Umzugsleuten mitnehmen müssen. Yuki hat einen leichten Herzschaden von einer vergangenen Infektion, ich werde diesbezüglich auch noch mit der TÄ reden, ich habe Angst, dass er zuviel Stress für sein Herz hat während der Fahrt... aber vielleicht habt ihr ja auch noch hilfreiche Ideen.
Danke schon mal!
Iris / dreamsharing
ich ziehe bald um und habe mehrere Fragen zum Thema Umzug mit felinen Mitbewohnern.
Meine zwei Flauschbälle sind kastrierte Kater, 7jährig, Teshi und Yuki. Sie sind Freigänger, seit sie 1 Jahr alt waren, und verbringen vor allem im Sommer fast ihre ganze Zeit draussen.
Yuki ist, was ich einen "obligaten" Freigänger nennen würde. Ich musste ihn wegen einer Verletzung (und der Halskrause, die er tragen musste) mal drin behalten - zuerst hat er gemotzt, dann wurde er depressiv und hat nicht mehr gefressen (!!!). Bis er 1jährig war und in die Freiheit durfte, hat er regelmässig in die Wohnung gepinkelt. Das hat schlagartig aufgehört, als er raus durfte. Streu hatte ich damals verschiedenes durchprobiert und natürlich auch medizinisch abgeklärt, er war gesund. Es war also wirklich der Stress des drin-bleiben-müssens.
Teshi geht auch gerne raus, benutzt aber auch das Katzenklo, wenn ich die beiden wegen TA-Besuches mal eine Nacht drinbehalten muss und würde eine Angewöhnungszeit in der Wohnung vermutlich ganz gut überstehen. Auch wenn mit grossem Protest.
Wirklich Sorgen mache ich mir bei Yuki. Ich überlege schon, mit beiden von Anfang an Leinenspaziergänge zu machen, v.a. mit Yuki... aber ob das reicht?
Wie kann ich das gestalten?
Dann kommt dazu, dass in der neuen Wohnung Holz-Türrahmen sind. Die sind zwar lackiert, könnten aber zum Kratzen einladen. Wie kann ich ihnen das Kratzen unattraktiv machen? Denn der Vermieter hatte anfangs Angst, dass die Katzen die Türrahmen irreparabel schädigen, und hat erst nach einem offenen Gespräch und meiner Zusicherung, alles zu tun, um das zu verhindern, zugesagt. Ich möchte natürlich, dass er einen verantwortungsvollen Eindruck von mir (und Tierhaltern allgemein) behält!
Ich habe im zukünftigen Wohnzimmer einen senkrechten Balken, dazu habe ich mir überlegt, dass ich den mit einer Sisalmatte umhülle und explizit zum Kratzen zur Verfügung stelle. Natürlich haben die beiden auch einen (selbstgebauten) Katzenbaum (aus zwei Baumstämmen), somit hätten sie zwei Kratzgelegenheiten. Aber sie sollen ja auch darauf kommen, dass diese viel toller sind als die hoffentlich ganz langweiligen Türrahmen, die gar nicht kratztauglich wirken sollen. Habt ihr dazu Tips? Wie mache ich die Türrahmen unattraktiv?
Und dann noch eine letzte Frage. Wie kann ich die Fahrt für sie möglichst stressarm gestalten? Die Fahrt ist lang, mein neuer Wohnort ist sicher 1,5 Stunden entfernt (kann die Distanzen mit dem Auto nicht gut einschätzen, ich habe selbst kein Auto, fahre immer ÖV) und ich werde sie ja mit den Umzugsleuten mitnehmen müssen. Yuki hat einen leichten Herzschaden von einer vergangenen Infektion, ich werde diesbezüglich auch noch mit der TÄ reden, ich habe Angst, dass er zuviel Stress für sein Herz hat während der Fahrt... aber vielleicht habt ihr ja auch noch hilfreiche Ideen.
Danke schon mal!
Iris / dreamsharing